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 Übersetzung für 'auslander' von Deutsch nach Tschechisch
Ausländer {m}cizinec {m}
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Übersetzung für 'auslander' von Deutsch nach Tschechisch

Ausländer {m}
cizinec {m}
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Anwendungsbeispiele Deutsch
  • Überfremdung ist ein politisches Schlagwort, das im deutschen Sprachraum ein scheinbares Übergewicht von als fremd und schädlich bewerteten Einflüssen auf Gesellschaft, Kultur, Nation oder Sprache bezeichnet. In der Wirtschaft betrifft der Begriff die Anschaffung größerer Kapitalbeteiligungen an einem Unternehmen mit dem Ziel, maßgeblichen Einfluss auf dessen Unternehmensleitung zu gewinnen. Im Rechtsextremismus wird der Ausdruck im Zusammenhang mit ausländer- und fremdenfeindlichen Forderungen, Maßnahmen und Zielen benutzt. 1993 wurde der Ausdruck zum deutschen Unwort des Jahres gewählt.
  • Klaus Dienelt ist seit 1993 Richter am Verwaltungsgericht Darmstadt und dort hauptsächlich mit ausländer- und asylrechtlichen Sachen befasst. Von 2006 bis 2008 war er als abgeordneter Richter wissenschaftlicher Mitarbeiter beim 10. Senat des Bundesverwaltungsgerichts, der u. a. für ausländer- und asylrechtliche Streitigkeiten zuständig ist. Im Juni 2015 wurde er zum Vorsitzenden Richter ernannt und hat den Vorsitz der auch für das Ausländerrecht zuständigen 5. Kammer am Verwaltungsgericht Darmstadt übernommen.
  • Abgesehen von den erwähnten Erleichterungen 2002 brachten alle diese Vorschriften ausländer- und staatsangehörigkeitsrechtliche Verschärfungen. Sie sollten dem politischen Ziel dienen, die „formale“ zu einer „substantiellen Staatsbürgerschaft” aufzuwerten. Auch wurden viele Ausländer von Sozialleistungsansprüchen ausgeschlossen. Bei Behandlungen müssen sie zudem Beiträge zu dem an sich steuerfinanzierten National Health Service zahlen.
  • Ein typisches Beispiel der Aktivitäten des JKV sind seine Workshops. Zusammen mit dem „AWO-Begegnungszentrum Kreuzberg“ wurde z. B. das Arbeitstreffen „Interkulturelles Altern“ veranstaltet und nachbereitet. Als Ausgangspunkt notierte Irene Runge: „Als wir dieses Thema erdachten, erschien Deutschlands ausländer-politische und kultur-migrantische Lage noch einigermaßen übersichtlich. Es lebte sich bequem mit den bewährten Stereotypen vom Gegeneinander und dem Behaupten der Unverträglichkeit einzelner Kulturen. …“ Sie skizzierte dann den damaligen Wandlungsprozess und nannte zusammen mit anderen Moderatoren des Workshops eine Fülle von akuten Problemen und konstruktiven Lösungsansätzen.
  • Als erster schwarzer Präsident seit mehreren Jahrzehnten sah er sich von Anfang an von der mulattischen Elite sowie der populistischen Bewegung Mouvement Ouvrier Paysan (MOP) von Fignolé, den er zum Erziehungsminister ernannte, in die politisch Enge getrieben. Durch Fignolés MOP wurde er gedrängt, sich für einen kleinbäuerlichen Populismus verbunden mit ausländer- und mulattenfeindlichen Meinungen einzusetzen. Durch ihn erlangte auch der Voodoo seine zentrale Bedeutung.

  • Im November 1997 trat das Gesetz zur Änderung ausländer- und asylverfahrensrechtlicher Vorschriften in Kraft. Das Gesetz verbesserte die Rechtsstellung der in Deutschland lebenden Ausländer, erleichterte die staatlichen Möglichkeiten von Ausweisung und Abschiebung krimineller Ausländer und verankerte gleichzeitig das Amt des Ausländerbeauftragten gesetzlich.
  • Euting war am 24. August 1992 als Reporter des ZDF-Magazins "Kennzeichen D" bei den Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen im Rostocker Ausländerwohnheim "Sonnenblumenhaus" mit ca. 115 Vietnamesen eingeschlossen, während das Gebäude von ausländerfeindlichen Bürgern gestürmt wurde. Dabei notierte er: "„Die Notausgänge zum Nachbarhaus sind allesamt von den deutschen Nachbarn verrammelt und mit Ketten gesichert. Man will verhindern, dass die lästigen Ausländer etwa rüberkommen könnten.“" In dieser Lage schrieb Euting einen Abschiedsbrief an seine Frau.
  • Am Ende der Saison 1937/38 zeichnete sich ab, dass sich Maltas Vereine finanziell übernommen hatten. Ausschreitungen und Bestechungsskandale taten ihr Übriges, sodass sich eine Vielzahl von Sponsoren zurückzogen. Die meisten Ausländer mussten aus finanziellen und politischen – die regierende Nationalist Party forderte den „ausländerfreien Sport“ – Gründen entlassen werden, die übrigen kehrten Malta mit Beginn des Zweiten Weltkriegs den Rücken. Fortan hatte der Fußball auf Malta nur noch semiprofessionellen Charakter.
  • Um nach dieser Vorschrift strafbar zu sein, müssen sich Hass und Diskriminierung auf die Rasse, Ethnie, Religion oder sexuelle Orientierung von Personen beziehen. Angriffe auf Personen wegen anderer Eigenschaften, wie etwa auf Ausländer oder Asylbewerber sind nicht von der Strafnorm erfasst. Schimpfworte wie «Sauausländer» und «Dreckasylant» sind daher nicht nach dieser Vorschrift strafbar.
  • Gerhard Sailer war 1977 Mitbegründer der rechtsextremen Organisation Aktion Neue Rechte (ANR) und war maßgeblich an der Kampagne der "Ausländer-Halt-Bewegung" beteiligt und unterstützte die "Liste NEIN zur Ausländerflut". Sailer ist regelmäßig durch populistische und ausländerfeindliche und anti-israelischen Äußerungen aufgefallen und gehört damit zum rechten Flügel innerhalb der FPÖ. Er hat enge Kontakte zur rechtsextremen Szene. So veröffentlichte er mehrfach Artikel in der rechtsextremen Monatszeitschrift "fakten" der Kleinpartei "Partei Kritische Demokraten" unter dem Obmann und Herausgeber Horst Rosenkranz.

  • 1999 führte Wald als erste Ausserrhoder Gemeinde das Stimm- und Wahlrecht für Ausländer auf Gemeindeebene ein. Sie wurde 2011 von Secondos Plus als «ausländerfreundlichste Gemeinde der Schweiz» ausgezeichnet.
  • Von 1995 bis 1999 war er Mitglied der 14. Bremischen Bürgerschaft und Mitglied verschiedener Deputationen sowie im Ausländerausschuss. Er war ausländerpolitischer sowie kirchenpolitischer Sprecher seiner Fraktion und bemühte sich, die Abschiebung vieler gefährdeter Ausländer zu verhindern. Als Abgeordneter war er im Aufsichtsrat der Stadtwerke.
  • Als zentrale Ausländerbehörde des Landes Mecklenburg-Vorpommern ist das Landesamt unter anderem für alle Maßnahmen im Rahmen der ausländer- und asylrechtlichen Vorschriften gegenüber Ausländern zuständig, die in Aufnahmeeinrichtungen des Landes wohnen oder dazu verpflichtet sind.
  • Begrifflich ist die Scheinehe von einer "Zweckehe" zu unterscheiden. In einer Zweckehe sollen mit der Eheschließung gleichzeitig bestimmte Vorteile für die Ehepartner verwirklicht werden, die z. B. steuerlicher, erbrechtlicher oder auch aufenthaltsrechtlicher Natur sein können. Das Wesen der ehelichen Lebensgemeinschaft wird hierbei aber nicht in Frage gestellt und bleibt gewahrt. Die Scheinehe dagegen zielt ausschließlich auf die Erlangung von (in der Regel ausländer-)rechtlichen Vorteilen ab, ohne dass nach dem Willen der Eheschließenden eine eheliche Lebensgemeinschaft im gesetzlichen Sinne entstehen soll. Diese wird vielmehr nur vorgetäuscht.
  • Die HLA thematisierte angebliche gesellschaftliche Probleme, die durch zugewanderte Menschen in Deutschland auftreten würden, wie „Überfremdung“ und Kriminalität gegen Deutsche. Sie war die erste Partei mit einem gegen Zuwanderer gerichteten Programm, die bei einer westdeutschen Landtagswahl antrat. Parteimitglieder verteilten in den 1980er Jahren in großem Umfang Flugblätter mit fremden- bzw. ausländerfeindlichen Inhalten. Zuletzt wandte sich die HLA gegen ein Wahlrecht für Ausländer und doppelte Staatsbürgerschaft.

  • In ausländer- und asylrechtlichen Verfahren sehen das Aufenthaltsgesetz und Asylgesetz eine Identitätsfeststellung u. a. bei Beantragung von Asyl in Deutschland, der Vergabe von Aufenthaltstiteln sowie im Rahmen von Ausweisung oder Abschiebung vor. Siehe insbesondere [...] AufenthG und [...] AsylG.
  • Die Duldung dient ausschließlich dazu, dem Ausländer zu bescheinigen, dass er ausländerbehördlich registriert ist und von einer Durchsetzung der bestehenden Ausreisepflicht für den genannten Zeitraum abgesehen wird. Der Aufenthalt eines Ausländers wird mit der Duldung zwar nicht rechtmäßig, jedoch entfällt mit der Duldung eine Strafbarkeit wegen illegalen Aufenthalts nach [...] Abs. 1 Nr. 2 AufenthG, eine Strafbarkeit gem. [...] Abs. 1 Nr. 1 AufenthG wegen selbst verschuldeter Passlosigkeit ist jedoch möglich.
  • Während des Ersten Weltkriegs und auch während des Zweiten Weltkriegs waren auf der Insel Man „Feindstaatenausländer“ interniert; man hielt sie für Risiken für die militärische Sicherheit. 1939 wurden einige Ausländer interniert; im Mai 1940 (Beginn des Westfeldzuges) wesentlich mehr, darunter auch jüdische Emigranten aus Deutschland. Insgesamt gab es sechs Lager, wobei das Hutchinson Internment Camp durch viele Intellektuelle und Künstler das bekannteste war.
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