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 Übersetzung für 'Cochenilleschildlaus' von Deutsch nach Englisch
entom.T
carmine scale [Dactylopius coccus, syn.: Coccus cacti]
Echte Cochenilleschildlaus / Kochenilleschildlaus {f}
entom.T
cochineal scale [Dactylopius coccus, syn.: Coccus cacti]
Echte Cochenilleschildlaus / Kochenilleschildlaus {f}
entom.T
cochineal insect [Dactylopius coccus, syn.: Coccus cacti]
Echte Cochenilleschildlaus / Kochenilleschildlaus {f}
entom.T
Polish cochineal [Porphyrophora polonica]
Polnische Cochenilleschildlaus {f}
4 Übersetzungen
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Anwendungsbeispiele Deutsch
  • Riachão gehört seit 2012 zu den 26 Orten in Paraíba, in denen ein Wiederaufforstungsprojekt für die Opuntia cochenillifera begonnen wurde, mit der durch die Cochenilleschildlaus der Karmin-Farbstoff gewonnen werden kann.
  • Heutzutage dienen Kakteen neben der Verwendung als Nahrungsmittel (Marmelade, Obst, Gemüse) vor allem als Wirtspflanzen für die Cochenilleschildlaus, aus der roter Farbstoff für Campari oder qualitativ hochwertige Lippenstifte gewonnen wird.
  • Die Art ernährt sich von Ameisen, Larven von Käfern, kleinen Schnecken und Regenwürmern, außerdem frisst sie die Früchte von Opuntien und die auf Opuntien lebende Cochenilleschildlaus ("Dactylopius coccus").
  • So ist die Karminsäure der Farbstoff der Cochenilleschildlaus ("Dactylopius coccus") und "Lecanium ilicis", die auf "Ilex"-Arten saugt, enthält Kermesinsäure.
  • Jahrhundert in der Neuen Welt die einfach zu haltende Cochenilleschildlaus in Europa bekannt wurde.

  • Die Cochenilleschildlaus, Cochenillelaus oder Cochenille ("Dactylopius coccus") ist eine Insektenart, die ursprünglich in Zentral- und Südamerika als Pathogen an Opuntien vorkommt.
  • der Cochenilleschildlaus ("Dactylopius coccus C.") vor und dient dem Insekt der Abwehr von Fressfeinden.
  • Ebenfalls für die Gewinnung eines roten Farbstoffes, des Karmin, aus der Cochenilleschildlaus war der Feigenkaktus eine Zeit lang von wirtschaftlicher Bedeutung für die Kanarischen Inseln.
  • Zwischenzeitlich publizierte er noch die Beschreibung der männlichen und weiblichen Cochenilleschildlaus ("Dactylopius coccus") sowie gemeinsam mit John Hunter die Beschreibung eines in South Carolina durch Alexander Garden entdeckten Armmolches.
  • Aus der auf Disteln und Feigenkakteen (Opuntien) lebenden Cochenilleschildlaus ("Dactylopius coccus" Costa oder "Coccus cacti" Linnaeus) wurde (neben anderen Arten) damals der rote Farbstoff Karmesin gewonnen.

  • Neu um 2019/20 aufgetreten ist auch der Befall der Kakteen (Opuntia ficus-indica) durch die Cochenilleschildlaus.
  • Mit Pelletier isolierte er auch Karminsäure aus der Cochenilleschildlaus und Crotonsäure aus Crotonsamen, aus der Herbstzeitlosen Colchicin und aus Sabadillsamen Veratrin.
  • Die Cochenilleschildlaus wurde zur Herstellung von rotem Farbstoff eingeführt (siehe auch Abschnitt "Geschichte") und ist heute weit verbreitet.
  • Weitere mit dem Kermes verwandte Insektenfarbstoffe sind das echte Karmin aus der in Mittel- und Südamerika beheimateten Cochenilleschildlaus, der Lac Dye aus der indischen Lackschildlaus, die Polnische Cochenille (auch "Wurzelkermes" oder "Johannisblut") aus der Polnischen Karminschildlaus, sowie die Armenische Cochenille aus der Schildlaus "Porphyrophora hameli".
  • Er ist der Hauptwirt der Polnischen Karminschildlaus, "Porphyrophora polonica", deren Larven an seinen Wurzeln parasitieren, und die ähnlich wie die Cochenilleschildlaus einige Zeit lang als Lieferant eines zum Rotfärben benutzten Farbstoffs von Bedeutung war.

  • Wichtige Naturfarbstoffe tierischen Ursprungs für färberische Anwendungen sind das Purpur aus der Purpurschnecke, sowie verschiedene rote Farbstoffe aus Schildläusen – beispielsweise echtes Karmin aus der Cochenilleschildlaus, Kermes ("unechtes Karmin") aus verschiedenen europäischen und asiatischen Schildläusen und Lac Dye aus der Lackschildlaus.
  • "Grana" beschreibt im Spanischen einen kräftigen dunkelroten Farbton und leitet sich in diesem Fall von der dort lebenden Cochenilleschildlaus ab, deren blutrote Farbe von den Eingeborenen zum Färben ihrer Stoffe und Kleidung verwendet wurde.
  • Purpur­rot – „die Farbe der Könige“ – stammt aus dem Panzer von Schildläusen (Cochenilleschildlaus, "Kermes-Schildlaus" und "Kermesläusen"), die im Wesentlichen Karmin enthalten und Färberlack (Laccainsäure).
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Enthält Übersetzungen von der TU Chemnitz sowie aus Mr Honey's Business Dictionary (nur Englisch/Deutsch).
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