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 Übersetzung für 'sabel' von Deutsch nach Italienisch
armisport
sciabola {f}
Säbel {m}
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Übersetzung für 'sabel' von Deutsch nach Italienisch

Säbel {m}
sciabola {f}armisport
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Anwendungsbeispiele Deutsch
  • Der Säbelfechter Uli Eifler begann seine Fecht-Karriere im Jahre 1972 beim TV Alsfeld. Im Alter von 23 Jahren wechselte er nach Bonn ins Sportinternat und konnte bereits bei den Deutschen Fechtmeisterschaften 1985 eine Silbermedaille im Herrensäbel erringen. Bei den Fechtweltmeisterschaften 1989 in Denver konnte der für den OFC Bonn startende Eifler mit der Säbel-Mannschaft die Silbermedaille gewinnen. Im selben Jahr wurde er Deutscher Meister bei den Aktiven im Säbel. Bei den Fechtweltmeisterschaften 1990 in Lyon erreichte Eifler mit der Säbel-Mannschaft die Bronzemedaille und bei den Deutschen Fechtmeisterschaften 1991 gewann er im Säbel die Silbermedaille.
  • Die breite Klinge des Pallasch unterscheidet ihn vom Degen, der über eine schmalere Klinge verfügt. Ob diese Klingen ein- oder zweischneidig sind, ist dabei nicht von Bedeutung. Gegenüber dem Säbel ist der Pallasch besser zum Stich geeignet. Mit dem schweren Reitersäbel (Sarrass) der kroatischen und ungarischen Reiterei des 16. und 17. Jahrhunderts hat er die lange breite Klinge gemeinsam, die beim Säbel jedoch immer gekrümmt ist. Ein typisches Exemplar besitzt eine Gesamtlänge (inkl. Griff) von bis zu 1,1 Metern.
  • In Athen 1896 standen drei Wettbewerbe auf dem Programm: Säbel, Florett sowie Florett für Fechtmeister. Degenfechten kam in Paris 1900, Mannschaftsfechten in Antwerpen 1920 dazu. 1924 in Paris fochten die Frauen erstmals um Gold im Damen-Florett. 1960 in Rom kamen die Mannschaft, in Atlanta 1996 Degen, in Athen 2004 Säbel dazu. Auf Beschluss des Weltfechtverbandes FIE wurden 2008 die Mannschaftswettbewerbe im Herren-Florett und Damen-Degen nicht ausgetragen. 2012 haben die Mannschaften im Herrendegen und Damensäbel pausiert.
  • "Dienstführende Feldwebel" (Kompaniefeldwebel) der Fußtruppen trugen Revolver und Säbel der Offiziere (wie diese in der blanken Stahlscheide), dazu das Unteroffiziers-Portepee aus gelb-schwarzer Wolle. Alle anderen Feldwebel (Rechnungsfeldwebel, Stabsführer usw.) und Musiker den kürzeren Infanterie-Mannschaftssäbel M. 1861. Die Infanterie-Mannschaften das Säbel-Bajonett, die Pionier-Mannschaften den Pioniersäbel.
  • Die Schaschka (...), oder oftmals einfach Kosakensäbel genannt, ist ursprünglich ein kaukasischer Säbel, der als traditionelle Waffe dient.

  • Bei einigen Wappen werden diese Waffen hinter dem Schild gestellt. Dann wird die Wappenfigur zur Armatur. Die besonderen Formen der realen Waffen finden sich auch vermehrt in den Wappen der Region, also türkischer Säbel in den türkischen Wappen, oder in ungarischen und moldauischen Wappen den Tatarensäbel.
  • Die Parchimer Dragoner waren mit dem Korbsäbel des Modells 1849 ausgerüstet, der Säbel ähnelte dem preußischen Kavallerie-Säbel, jedoch mit seitlich fester Öse. Die nach 1850 eingeführten Kavallerie-Säbel hatten eine Klinge mit leichter Krümmung und den aus Eisen gefertigten Korbgriff mit Fingerring. Hinzu kam die aus Gussstahl bestehende Scheide.
  • Bei Kämpfen mit Säbeln werden oft deutlich schwerere Säbel als die heutigen Sportsäbel eingesetzt. Diese kommen v. a. bei Szenen mit Piraten oder Kavalleristen vor.
  • Offiziere trugen den Infanterieoffizierssäbel, der 82 cm lang und dessen Klinge mit beidseitigem Hohlschliff ausgestattet war. An der Spitze war die Klinge zweischneidig ausgeführt. Die Scheide war aus Blech gefertigt und mit einem Schleifeisen versehen. Zum Einhängen in die Säbelkuppel waren auf der Scheide zwei, aus Eisen gefertigte Tragbänder befestigt. Der Säbel wurde stets untergeschnallt getragen. Das zum Säbel gehörende Portepee war aus Goldgespinst gefertigt und bestand aus Quaste und Band. Die Quaste bestand aus herabhängenden Bouillons, die außen in Gold und innen schwarz waren. Dieser Säbel gehörte auch zur Ausstattung von Fähnrichen und dienstführenden Feldwebeln.
  • Die Reichswehr schrieb, wie zuvor die Preußische Armee, für das Heer das Bajonett bzw. den Säbel (Offiziere und Infanterie) und für Offiziere der Marine den Dolch als Seitenwaffe vor, welcher zur Ausgehuniform zu tragen war. Die Wehrmacht übernahm bis auf den Infanteriesäbel die Bestimmungen der Reichswehr. Offiziere mit Patent vor 1919 durften ihren Degen bzw. Säbel weiter tragen. Zusätzlich wurde der Offiziersdolch für alle Truppengattungen, für die Luftwaffe das Fliegerschwert und der Generalsdegen eingeführt. Der Diplomatische Dienst führte den Dolch. 1944 wurde für Soldaten die Pistole als Seitenwaffe vorgeschrieben.

  • Der "Sarrass" hat eine schwere ein- oder zweischneidige, gebogene Klinge. Die Klinge hat meist einen Hohlschliff und ist für einen Säbel sehr schwer. Er wird in manchen Versionen als zweihändiger Säbel benutzt. Manche Klingen sind mit einem Jelman ausgestattet und haben eine Rückenklinge, die vom Ort in Richtung Heft läuft. Der Sarrass ist der klassische Reitersäbel der Husaren und verbreitete sich mit dem Aufkommen der kroatischen und ungarischen Reiterei seit dem 17. Jahrhundert auch in den Heeren Westeuropas.
  • Die Redensart „eine Flasche köpfen“ stammt von dem Verfahren, mit dem Säbel (Champagnersäbel) schräg am Hals entlang an den dickeren Flaschenkopf zu schlagen. Das Köpfen der Flasche mit einem Säbel bezeichnet man auch als Sabrieren. Bei geübter Ausführung reißt der Hals an der dünnsten Stelle direkt unter dem Kopf glatt ab. Feiner Glasstaub und kleinste Splitter, die dabei entstehen, werden durch den entweichenden Druck zuverlässig weggeblasen und können nicht versehentlich in das Getränk geraten.
  • Der Schild zeigt einen geharnischten gebogenen Arm, der einen Krummsäbel hält, auf dessen Spitze ein schnurrbärtiger, mit Turban bedeckter, vom Rumpfe getrennter Türkenschädel gespießt erscheint, dessen Hals vom Säbel durchbohrt wird.
  • Die Soldaten der Jäger- und Schützenbataillone waren mit einem Hirschfänger als Seitenwehr ausgerüstet. Die Offiziere trugen von Beginn an einen Offizierssäbel; ab 1862 den sächsischen Offizier-Säbel (Es handelt sich hierbei in Wirklichkeit um einen Degen mit gerader Klinge!), welcher 1867 als Infanterie-Offizier-Säbel (Degen) M/1867 neu reglementiert wurde.
  • Die Offiziere trugen von Beginn an einen Offizierssäbel; ab 1867 den sächsischen Kavallerie-Säbel 67, eine Umbenennung des preußischen Säbels 52.

  • Ein Champagnersäbel ist ein Instrument in Form eines Säbels zum Öffnen von Champagner- und Sektflaschen. Es existieren sowohl kurze Varianten, die an große Messer erinnern, als auch lange, die echten Säbeln ähneln. Ein Champagnersäbel ist beidseitig stumpf; soll mit einem scharfen Säbel sabriert werden, so ist die stumpfe Seite der Klinge zu verwenden.
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