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 Übersetzung für 'Kiemenbogen' von Deutsch nach Rumänisch
NOUN   der Kiemenbogen | die Kiemenbogen / [bes. südd., österr., schweiz.] Kiemenbögen
med.
arc {n} branhial
Kiemenbogen {m}
1 Übersetzung
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Übersetzung für 'Kiemenbogen' von Deutsch nach Rumänisch

Kiemenbogen {m}
arc {n} branhialmed.
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Anwendungsbeispiele Deutsch
  • Als Synapomorphien der Gattung gelten die Ausprägung der Kiemenrechen auf dem ersten Kiemenbogen und die Merkmale zweier Schädelknochen (Mesethmoid und Supraoccipitale).
  • Ihre Kiemenreusenstrahlen auf dem ersten Kiemenbogen sind lang, schlank und stehen nah zusammen.
  • Diese Wülste sind wesentlich an der Formung des Gesichts beteiligt. In Richtung Schlunddarm liegt die Mundbucht zwischen den ersten beiden Kiemenbogen.
  • Die Augenkiemendrüse oder Pseudobranchie der Knochenfische ist ein drüsiges Organ und rudimentärer Kiemenbogen, dessen Funktion noch weitgehend unbekannt ist, aber eine besondere Aufgabe beim Gasstoffwechsel der Netzhaut hat.
  • Laterale Halszysten oder Halsfisteln sind Überreste der Kiemenbogen bzw.

  • Der Masseter leitet sich, wie auch die anderen Kaumuskeln, vom ersten Kiemenbogen ab und wird deshalb vom ersten Kiemenbogennerv, dem Nervus mandibularis innerviert.
  • Phylogenetisch interpretiert gilt der Nervus laryngeus recurrens als ursprünglich sechster Kiemenbogen.
  • Typisch für die Kiemenbögen sind ihr metamerer Aufbau, das heißt jeder Kiemenbogen ist strukturell gleich konstituiert.
  • Zuerst entwickelt der hinterste Bogen („fünfter Kiemenbogen“) "ventral" eine entsprechende Bezahnung (ab Devon); ab der Jura aber entwickelt sich auch "dorsal" an den Kiemenbögen II bis IV ein komplizierter muskulöser Apparat (mit den bezahnten Pharyngobranchialie II-IV; das Phbr.
  • Ein Branchio-oto-renales Syndrom (BOR-Syndrom) ist ein seltenes, angeborenes, sehr variables Fehlbildungssyndrom mit den namensgebenden Hauptmerkmalen Anomalien der Branchialbögen (Kiemenbögen), Ohren und der Nieren (renal).

  • Bei allen Wirbeltieren entstehen während der Embryonalentwicklung Kiemenbögen. Diese haben jedoch einen Wandel in ihrer Funktion durchlaufen und sollten deshalb besser Schlundbögen genannt werden.
  • Auch Lepidosireniformes wie die afrikanischen Lungenfische ("Protopterus") und südamerikanischen Lungenfische ("Lepidosiren") entwickelten einen ähnlichen Lungenkreislauf mit paarigen Lungen, verminderten vorderen Kiemenbögen und gutentwickelter Spiralfalte im Conus arteriosus.
  • Evolutionär gingen aus den Kiemenbögen der Fische verschiedene hinzugekommene Organe hervor. Diese Entwicklung begann schon bei den Gnathostomata, als die vorderen paarigen Kiemenbögen zu einem ursprünglichen Kiefer umgewandelt wurden. Demzufolge besitzen die Knochenfische nur noch 4 paarweise Kiemenbögen.
  • Die Kiemenreuse der Fische ist ein Organsystem aus bezahnten Fortsätzen auf der Schlundseite der Kiemenbögen, das dazu dient, Nahrung und Atemwasser voneinander zu trennen. Diese Fortsätze werden als "Branchiospinen" (Reusendornen, Kiemenreusendornen oder Kiemenrechen) bezeichnet, die jeweils auf den Kiemenbögen zu Serien angeordneten Spinen heißen "Branchioctenien" (Kämme).
  • Die ungeteilte Rückenflosse besitzt 10 bis 14, die Afterflosse 13 bis 17 weiche Flossenstrahlen. An den ersten Kiemenbögen befinden sich 12 bis 15 Reusendornen.

  • Branchiomerie ist die Segmentierung, welche sich im Embryo vom Darm aus entwickelt – namentlich die Bildung der Kiemenbögen.
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Enthält Übersetzungen von der TU Chemnitz sowie aus Mr Honey's Business Dictionary (nur Englisch/Deutsch).
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