Werbung
 Übersetzung für 'Glaser' von Deutsch nach Russisch
NOUN   der Glaser | die Glaser
SYNO Glasbläser | Glaser | Glasmacher
стаканы {мн}Gläser {pl} [Trinkgefäße]
3
занятие
стекольщик {м}
Glaser {m}
идиом.
Отойди, (ты) не стеклянный. [шутл.]
War dein Vater Glaser? [hum.]
чокаться {verb} [несов.]die Gläser klingen lassen
4 Übersetzungen
Neue Wörterbuch-Abfrage: Einfach jetzt tippen!

Anwendungsbeispiele Deutsch
  • Die zunehmende Vernetzung der Alkali-Boratgläser bewirkt unterschiedlichste Eigenschaftsveränderungen. So weisen Gläser, in denen die Borsäureanomalie auftritt, für eine konstante (tiefe) Temperatur Viskositätsmaxima im Zusammensetzungsbereich um ca. 16 mol-% Na2O auf. Gleichzeitig tritt dabei ein für dieses Glassystem minimaler thermischer Ausdehnungskoeffizient auf. Dieser Effekt ist einer der Gründe für die geringen Ausdehnungskoeffizienten der als Laborglas eingesetzten Borosilikatgläser. Weiterhin hat die Borsäureanomalie Auswirkung auf die Dichte, Ritzhärte und die chemische Beständigkeit der Gläser.
  • Auf knapp 200 m² werden etwa 800 Gläser gezeigt, die überwiegend aus Nordböhmen stammen. Die meisten Exponate stammen aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Neben historistischen Gläsern finden sich viele Stücke aus der Biedermeierzeit. Gläser aus dem Umfeld der Glasfachschulen in Haida und Steinschönau belegen die Entwicklung und Kunstfertigkeit des nordböhmischen Glasgewerbes. Gezeigt werden neben Freundschaftsbechern auch Vedoutengläser sowie historistische Humpen und Krüge.
  • Gewöhnlich erfolgt dies durch Zugabe von Läutermitteln im Gemenge. Industriell bedeutend ist die Schwefelläuterung mit Natriumsulfat unter Abgabe von SO2 und O2. Gläser mit hohem Schmelzpunkt, z. B. Borosilicatgläser werden mit NaCl geläutert, das bei hohen Läutertemperaturen aufgrund seines Dampfdruckes flüchtig ist. Alkalifreie hochschmelzende Gläser, z. B. für LC-Displays, verwenden SnO2. Historisch bedeutend war die Arsenläuterung, die heute nur noch bei optischen Spezialgläsern Verwendung findet.
  • Es folgt hier eine kurze Beschreibung der verschiedenen Glasformen. Bei Schleif- bzw. Massivrandgläsern und auch bei Rillengläsern können Gläser und Deckel unterschiedlicher Hersteller gemischt werden, jedoch passen Gläser und Deckel verschiedener Glasformen nicht zueinander. Die Abmessungen der Gummiringe sind je nach Glasform teilweise unterschiedlich, ihre Größe wird meist durch den Innen- und Außendurchmesser in Millimeter angegeben, das verbreitetste Ringformat ist dabei 94 × 108 mm.
  • Thermochromes Glas nutzt die Eigenschaft von thermochromen Materialien, ihre Lichtabsorption in Abhängigkeit von der Temperatur zu ändern. Bei Sonneneinstrahlung erwärmen sich die thermochromen Gläser und färben sich ein. Lässt die Sonneneinstrahlung nach, kühlen sich die thermochromen Gläser wieder ab und entfärben sich. Thermochrome Gläser sind in der Regel als Verbundgläser ausgeführt, d. h. zwei Glasscheiben sind mit einer Spezialfolie zusammenlaminiert. Diese Folie enthält die thermochromen Substanzen.

  • Sogenannte Wein-Degustationsgläser sind nach ISO 3591 genormte Gläser für Weinproben. Diese farblosen Gläser erinnern an kleine Weißweingläser oder an Sherrygläser. Ihre spezielle Konstruktion bewirkt, dass sich über dem Wein sein Geruch mit geringstmöglichen Einflüssen entfalten kann.
  • Impaktgläser, diaplektische Gläser und Tektite zählen zu den Impaktiten.
  • Bei einer normalen Gleitsichtbrille ist die mittlere Entfernung (in diesem Fall der Bildschirm) nur in einem sehr schmalen Bereich gut lesbar. Daher besitzen bei der Arbeitsplatzbrille die Gläser einen besonders breiten mittleren Bereich. Für den Alltag (z. B. beim Autofahren) ist diese Brille nicht geeignet, da der Fernbereich ungünstig hoch liegt. Sie ist also nur eine Zweitbrille für den Arbeitsplatz. Notwendig ist sie hauptsächlich für Leute, die ständig vor Monitoren sitzen. Die Gläser werden auch "degressive Gläser" oder "Gleitsichtgläser für die Naharbeit" genannt.
  • Im 19. Jahrhundert nannte man Gläser, mit deren Hilfe man auf Entfernung schärfer als ohne Hilfsmittel sehen konnte, "Stechbrillen" (oft als Monokel ausgebildet) und die schon vorhandenen Theatergläser kurz "Stecher". Ein vornehmerer Begriff war "Lorgnette", der originär für in der Hand zu haltende Brillen galt. Für die vorwiegend vom Militär im Gelände benutzten Gläser entstand daraus der Begriff "Feldstecher".
  • Kothgasser lieferte seine bemalten Gläser an Verleger, u. a. an Leopold Schadlbauer ("Zur Goldenen Lampe" am Stephansplatz), der die Glaswaren in Kommission verkaufte. Die Gläser wurden damals zu einem beachtlichen Preis von 18 bis 25 Gulden verkauft. Insgesamt wurden von Kothgasser über 540 Ansichten- und Panoramagläser bei Schadlbauer zum Verkauf abgerechnet, wobei man davon ausgeht, dass er die meisten Gläser zur Bemalung vorbereitet hat und die Ausführung häufig anderen Glasmalern überließ. Einige der Veduten auf den Gläsern sind nach Vorlagen von Carl Schütz und Johann Andreas Ziegler gezeichnet, die als "Collection de 50 vues de la ville de Vienne" 1779 im Verlag Artaria erschienen sind.

  • Als letzte gemeinsame Entwicklung präsentierten Müller und Jahny zu Beginn der 1970er Jahre die als Wirtegläser bekannt gewordene Gläserserie. Die hauptsächlich für die Gastronomie entwickelten Gläser waren schlicht gestaltet und stapelbar. Die Produktion übernahm der VEB Lausitzer Glas in Weißwasser, die Gläser fanden vor allem in Gaststätten, Kulturhäusern und Clubs in der DDR Verwendung. Das Design der Wirtegläser wurde in den 1980er Jahren für die Gläserserie "Superfest" verwendet und erfuhr dadurch erneut eine landesweite Verbreitung.
  • Sie zeigt aufwendig dekorierte Gläser mit Diamantriss und -punktierung, Kupferradgravur, Hoch- und Tiefschnitt, Schwarzlotmalerei, Zwischengoldgläser und Gläser aus Goldrubinglas. Sie erzählen die Geschichte und die Technik der Glaskunst vom Beginn des 16. Jahrhunderts bis ins ausgehende 18. Jahrhundert.
  • Gläser dürfen nur dann, wenn sich keine Gäste im Restaurant befinden, am Stiel getragen werden. Ansonsten werden sie immer auf einem Tablett transportiert oder am Glasboden kopfüber getragen. Das Einsetzen der Gläser geschieht von der rechten Seite. Bei Henkelgläsern wird der Henkel nach rechts ausgerichtet. Gravuren und Firmenzeichen müssen zum Gast zeigen. Bei Tischen ohne Tischwäsche werden Gläseruntersetzer benutzt. Gläser müssen beim Einsetzen immer im untersten Bereich des Stiels oder am Henkel angefasst werden.
  • Der französische Arzt Jean-Marie-Théodore Fieuzal (1836 bis 1888) wies auf die schädlichen UV-Strahlen hin und empfahl gelbe statt blaue Gläser als Schutz vor diesen zu verwenden. Im 19. Jahrhundert erhielt der Königsberger Optiker Christian Parschin das Patent auf Gläser aus Bernstein. Eine Studie des Schweizers Alfred Vogt wies schädliche Auswirkungen der UV-Strahlung im Jahr 1908 nach. Doch schon 1905 entwickelte Josef Rodenstock die ersten Gläser, die wirksam den UV-Anteil des Lichts wegfilterten. Die Firma Schott brachte unter der Bezeichnung "Umbral" zu Beginn des 20. Jahrhunderts Schutzgläser mit unterschiedlich starken Tönungen auf den Markt. Die Fabrik Nitsche & Günther aus Rathenow wurde ein erster Marktführer dieses neuen Industriezweigs.
  • Gläser, die zusätzlich B2O3 und 65…70 % SiO2 enthalten sowie geringe Mengen an Alkalien und Al2O3, weisen niedrigere Erweichungspunkte und eine geringe Wärmeausdehnung auf. Verschmelzanpassung an Wolfram-Molybdän-Legierungen sowie eine hohe elektrische Isolation sind die wichtigsten Eigenschaften dieser Gläser. Der erhöhte B2O3-Gehalt verringert die chemische Beständigkeit; In dieser Hinsicht unterscheiden sich die Borosilikatgläser weitgehend von erdalkalifreien und erdalkalihaltigen Borosilikatgläsern. Zu den hochborsäurehaltigen Gläsern gehören auch Borosilikatgläser, die für UV-Strahlung bis 180 nm durchlässig sind und dabei die besten Eigenschaften von Borosilikat- und Quarzglas kombinieren.

    Werbung
    © dict.cc Russian-German dictionary 2024
    Enthält Übersetzungen von der TU Chemnitz sowie aus Mr Honey's Business Dictionary (nur Englisch/Deutsch).
    Links auf das Wörterbuch oder auch auf einzelne Übersetzungen sind immer herzlich willkommen!