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 Übersetzung für 'uréter' von Deutsch nach Russisch
анат.
мочеточник {м} [Ureter]
Ureter {m}
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Übersetzung für 'uréter' von Deutsch nach Russisch

Ureter {m}
мочеточник {м} [Ureter]анат.
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Anwendungsbeispiele Deutsch
  • Die Zystenbildung beruht auf einer gestörten Interaktion zwischen Ureter- und Nierenanlage, so dass die Nephrone nicht regelrecht ausgebildet werden.
  • Der Plexus uretericus (von lat. "Plexus" „Geflecht“ und "Ureter" „Harnleiter“) ist ein paarig angelegtes Nervengeflecht, das den Harnleiter umgibt. Es erhält seine Fasern hauptsächlich aus dem Plexus renalis, aber auch aus dem Plexus hypogastricus inferior.
  • Aus der Ureterknospe bilden sich Harnleiter ("Ureter"), das Nierenbecken, die Gänge der Nierenpapillen ("Ductus papillares"), die Sammelrohre und deren Verbindungsstücke.
  • Häufiger als beim Ureter fissus kommt es beim Ureter duplex zu einem vesikorenalen (von der Blase zurück in die Niere, meist über den Harnleiter des unteren Nierenbeckens) Reflux, der zu Infektionen der Niere oder Ureterozelenbildung führen kann. Auch ektope Mündungen des Ureters kommen häufiger vor.
  • In anderen Sprachen scheint es den Begriff der Doppelniere nicht zu geben. Dort legt die medizinische Terminologie den Schwerpunkt auf die anatomischen Verhältnisse. So findet man in der englischen Fachliteratur statt "renal duplication" die Begriffe "duplicated ureter" und "duplex collecting system". Im Französischen findet man die "duplication urétérale" ebenfalls ohne Bezugnahme auf eine "Nierenfusion" mit entsprechender Nierenvergrößerung.

  • Als Nierenbeckenkelchsystem (NBKS) bezeichnet man das System von Nierenbecken und Nierenkelchen ("Calix renalis"), das den Harn an den Harnleiter ("Ureter") weiterleitet.
  • Fehlbildungen im Bereich der Harnwege werden häufiger bei männlichen Kleinkindern diagnostiziert (siehe beispielsweise Hypospadie, Epispadie). Erwähnenswerte und relativ häufige Fehlbildungen sind ansonsten eine Harnleiterabgangstenose, numerische Fehlbildungen wie ein Ureter duplex oder Ureter fissus und Fehlmündungen eines Harnleiters in die Blase (die Ureterektopie).
  • Die Harnblase empfängt auf ihrer hinteren unteren Seite die paarigen Harnleiter (Ureter) von den beiden Nieren. Die Harnleiter verlaufen über eine kurze Distanz innerhalb der Blasenwand, so dass sie bei stärkerer Füllung der Harnblase abknicken, so dass der Rückfluss (physiologisch generell) verhindert wird. Außerdem werden die Ureter durch die Kontraktion der glatten Muskulatur in der Blasenwand beim Harnlassen zusammengedrückt. Dies wirkt ebenso dem Rückfließen des Urins entgegen.
  • Je nach Höhe der Störung kann nicht nur das Nierenhohlsystem, sondern auch der Harnleiter ("Ureter") als Hydroureter sackartig ausgedehnt sein.
  • Ausschneiden des Ostiums aus der Blasenwand und Mobilisation selbiger. Es wird ein weiter kranial und laterale gelegener Durchtritt für den Ureter geschaffen und so ein längerer submuköser Verlauf des Ureters geschaffen. Danach erfolgt die Reimplantation des Ureter-Ostiums in der Nähe der vorherigen Mündung.

  • Der von der Niere ins Nierenbecken abgegebene Urin wird durch den Harnleiter (Ureter) zur Harnblase transportiert.
  • Umstritten ist ein ipsilaterales Harnleiter-Stenting bei Patienten mit Blasenkrebs, um das vom Tumor betroffene Ostium ureteris während der transurethralen Tumorresektion zu öffnen oder um den jeweiligen oberen Harntrakt perioperativ zu entlasten. Atypische Lokalisationen von Rezidivtumoren wiesen seit langem auf die Möglichkeit einer Tumorzellimplantation (Seeding) im betroffenen Ureter hin. Als Alternative zur Harnleiterschiene ist an eine iatrogene Nierenfistelung zu denken, um eine Nierenmetastasierung zu verhindern.
  • Der Harnleiter (lateinisch "Ureter", Plural: Ureteren, Ureter; von altgriechisch οὐρητήρ, ureter = Uringang; alte Namen: "Harngang", "Urinleiter") zählt zu den paarigen ableitenden Harnwegen und verbindet die Nieren mit der Harnblase. Harnleiter haben bei Erwachsenen eine Länge von 25 bis 30 Zentimeter und einen Durchmesser von vier bis sieben Millimeter. Ein Ureter lässt sich in eine "Pars abdominalis" (Bauchteil) und in eine "Pars pelvica" (auch: "Pars pelvina" oder "Pars pelvetica;" Beckenteil) unterteilen. Er entsteht beim Fetus aus der Ureterknospe.
  • Das Ostium ureteris (v. lat. "ostium" ‚Eingang‘ und "ureter" ‚Harnleiter‘; auch Ureterostium, Uretermündung oder Harnleitermündung) ist die paarige Eintrittsstelle des Harnleiters in die Harnblase.
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