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 Übersetzung für 'cher' von Deutsch nach Slowakisch
pohár {m}Becher {m}
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pohárik {m}Becher {m}
hrnček {m} [šálka]Becher {m} [Henkelbecher, Tasse]
plastový pohár {m}Becher {m} [Plastikbecher]
4 Übersetzungen
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Anwendungsbeispiele Deutsch
  • Das Megalithgrab ist wahrscheinlich der Zeit um 4000 v. Chr. zuzuordnen. Die letzte erkennbare Nutzung erfolgte während der frühen Bronzezeit (zwischen 2200 v. Chr. und 1900 v. Chr.) durch Menschen der Glockenbecherkultur. Die damaligen Nutzer hinterließen ihre Spuren im Gang, in der Nähe der Kammer, mit einem quer gelegten Stein. An diesem Ort wurden ein Becher, ein Metallblech und eine Schale platziert. Es handelt sich um eine klassische Ausstattung der Glockenbecherleute, mit der Eigenheit, dass die Becher undekoriert waren.
  • Der von einer Pflugschar stark beschädigte Becher war 14 cm hoch und horizontal gerippt. Er gleicht der spätjungsteinzeitlichen (etwa 2300 v. Chr.) Keramik mit Schnurdekor. Die Untersuchung ergab, dass der Becher aus einem einzigen Goldbarren gehämmert war und einen Spitzboden hatte. Nur sechs ähnliche Becher, die alle aus dem Zeitraum zwischen 1700 und 1500 v. Chr. stammen, wurden bisher in Europa gefunden. Die anderen Beispiele stammen aus Deutschland (2) - Fritzdorfer Goldbecher und Gräberfeld am Spöllberg, aus der Schweiz (2 - Goldbecher von Eschenz), aus der Bretagne (1) und ein Becher unbekannter Herkunft.
  • Gewonnen hat, wer zuerst alle Becher auf der Gegnerseite abgeworfen hat. Hat dieses Team begonnen, dann darf der Gegner noch seine letzte Runde spielen, damit beide Teams gleich viele Durchgänge zur Verfügung hatten. Schafft es der Gegner in diesem Zug ebenfalls alle verbliebenen Becher abzuwerfen, dann kommt es zu einer Verlängerung. Dabei werden drei Becher je Seite pyramidenförmig aufgestellt und das Spiel solange fortgesetzt (gegebenenfalls mit drei neuen Bechern) bis ein Team bei der gleichen Anzahl an Runden die Becher des Gegners abgeworfen hat und das andere Team nicht. Bei manchen Auslegungen der Regeln muss der Verlierer alle auf dem Tisch verbliebenen Becher austrinken, mit Ausnahme der Reinigungsbecher.
  • Im Jahr 2001 wurde durch Rheinmetall Landsysteme die Nebelmittelwurfanlage überarbeitet. Die Wurfbecher wurden neu angeordnet und die Programmierung der Steuerung zum Einsatz aller sechs Becher geändert. Bedingt durch die Konstruktion waren bis dahin nur fünf der sechs Becher nutzbar, da der rechte untere Becher so ausgerichtet gewesen war, dass er beim Verschießen des Nebelkörpers die Bordmaschinenkanone treffen musste. Die Bezeichnung änderte sich nicht.
  • Die Trierer Spruchbecherkeramik ist an zahlreichen Fundorten im Rheinland belegt. Ihre charakteristische Verzierung hat dazu geführt, dass sie früh Eingang in zahlreiche Sammlungen fand. Es handelt sich nicht ausschließlich um Becher, es sind auch zugehörige Misch- und Auftragegefäße sowie seltener Schälchen und Schüsseln belegt. Typologisch erfasst wurden die Becher erstmals 1914 bei der Publikation der Keramikfunde aus dem Kastell Niederbieber von Franz Oelmann.

  • Eine Frühform stellen die sogenannten Beutelbecher dar, die Übergänge zum eigentlichen Tulpenbecher sind fließend. Der klassische Tulpenbecher ist rundbodig und besitzt einen trichterförmigen Rand. Späte Formen sind sehr schlank und besitzen ein knollenförmiges Unterteil sowie einen stark ausladenden Rand. Als Sonderformen treten ausgebeutelte Becher und Becher mit flachem Boden auf.
  • Im 16. Jahrhundert nahm der Doppelbecher eine andere Gestalt an: üblicherweise bildete der größere Becher die Gestalt einer Frau in damaliger reicher Tracht. Ein solcher Becher war an der Tafel für einen Herren und dessen Dame bestimmt. Diese trank aus dem kleinen Becher, kehrte dann den größeren um, der nun für den Herren gefüllt wurde und mit einem Zuge geleert werden musste.
  • Der Rüsselbecher (englisch "claw beaker") ist ein meistens bauchiger Glasbecher oder Pokal des 6. bis 7. Jahrhunderts. Die Grundform der Rüsselbecher besteht aus einem hohen konischen oder glockenförmigen Becher mit geweitetem Rand und hohem scheibenförmigen Fuß. Auf diese Grundform wurden die charakteristischen Rüssel als heiße Glasmasse aufgesetzt und vom Inneren der Becher herausgeblasen. Anschließend wurden die Tropfen mit der Pinzette langgezogen und unten an die Gefäßwand angelegt.
  • Er besteht aus zwei verzierten Kelchen (einem so genannten Doppelbecher), die durch ein Gelenk miteinander verbunden sind, so dass Braut und Bräutigam gleichzeitig aus dem Doppelbecher trinken können. Der Rock einer jungen Dame bildet dabei den einen Becher, der zweite, meistens kleinere Becher wird von der Figur über dem Kopf gehalten.
  • Im Jungneolithikum (Endneolithikum, Schnurkeramik, Einzelgrabkultur) erfolgten Nachnutzungen einiger der Gräber. Erwähnenswert ist die Deponierung dreier Becher am Rand des Langbettes LA 31. Diese sind Becher des Typs D3 nach Hübner, die in Schleswig-Holstein recht selten sind. Diese und vergleichbare Becher (verschiedene Wulst- und Wellenleistenbecher) sind in Mittel- und Süddeutschland vor allem aus Siedlungskontexten belegt, in Norddeutschland und Dänemark hingegen vor allem als Deponierung an Gräbern zu beobachten (aber nicht in den Kammern als Grabbeigaben).

  • 1888 entdeckte man bei Ausgrabungen in dem Tholosgrab von Vaphio zwei Goldbecher. Nach den Goldbechern von Vaphio werden seither ähnliche Becher als Vaphio-Becher bezeichnet.
  • Mit dem JN III treten Furchenstich und Cardium als weitere Verzierungstechniken hinzu. In Jütland werden die A-Becher unpopulär und durch B- und C-Becher ersetzt. In Norddeutschland sind Becher der typen A10 bis 19 festzustellen, während B- und C-Becher hier komplett fehlen. Im JN III sind zudem vermehrt unverzierte Becher festzustellen. Dies betrifft auch die gebauchten Becher A17 bis 19 (Riesenbecher), die zur spätneolithischen Sequenz überleiten. In Schleswig-Holstein ist im JN II bis III der A14 Becher häufig, der aufgrund seines deutlich gewölbten Halses auch als Kragenbecher bezeichnet wird. Die von Hübner postulierte ostseenahe Verbreitung dieser Variante wurde falsifiziert.
  • Eine Kugelamphore, ein doppelkonischer Becher und ein konischer Warzenkranzbecher stammen aus einer Bestattung der Kugelamphoren-Kultur. Ein unverzierter Becher ist der älteren Trichterbecherkultur zuzuordnen. Unmittelbar außerhalb der westlichen Schmalseite der Kammer wurde zudem eine Nachbestattung der endneolithischen Einzelgrabkultur festgestellt.
  • Im Römischen Reich bestanden hochwertige Becher meist aus Glas oder Edelmetall. Im Alltag fanden keramische Becher Verwendung, die einen Glanzton-Überzug besaßen, welcher Glas- oder Metallgefäße imitieren sollte, etwa die Trierer Spruchbecher. Vom 9. Jahrhundert an wurden in der rheinischen Glasindustrie der römischen Tradition folgend gläserne Becher produziert. Im Gefolge der Kreuzzüge fanden auch kostbare Becher aus Ägypten und Syrien Verbreitung sowie im 14. Jahrhundert solche aus Burgund. Becher des mittelalterlichen Bürgertums bestanden meist aus Steinzeug oder waren aus Holz gedrechselt; aus Zinn oder Edelmetall wurden die so genannten Haufebecher hergestellt, Sätze verschieden großer Becher, die sich ineinanderstellen lassen.
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© dict.cc Slovak-German dictionary 2024
Enthält Übersetzungen von der TU Chemnitz sowie aus Mr Honey's Business Dictionary (nur Englisch/Deutsch).
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