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 Übersetzung für 'Jutland' von Deutsch nach Schwedisch
geogr.
Jylland {n}
Jütland {n}
1 Übersetzung
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Übersetzung für 'Jutland' von Deutsch nach Schwedisch

Jütland {n}
Jylland {n}geogr.
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Anwendungsbeispiele Deutsch
  • Der dänische Landstrich Midtjylland ("Mitteljütland") ist ein nicht genau abgegrenztes Gebiet im Mittelteil der Halbinsel Jütland, vor allem westlich des jütländischen Höhenrückens (...).
  • Bis 857 musste sich Horik II. zunächst des Wikingers Rörik von Dorestad erwehren, der mit Unterstützung des fränkischen Karolinger-Kaisers Lothars I. bzw. dessen Sohnes Lothar II. in Jütland einfiel und ebenfalls nach der Macht strebte. Horik musste Rörik zunächst Haithabu überlassen und sich ins übrige Südjütland zurückziehen, konnte Haithabu kurz darauf aber zurückgewinnen, als (andere) dänische Wikinger im Gegenzug Dorestadt eroberten. Saxo Grammaticus' "Gesta Danorum" überhöhte Horiks Kampf als Abwehr einer fränkisch-karolingischen Ausbreitung über ganz Schleswig und Jütland.
  • Elektrische Bahnprojekte in Ostjütland gab es zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf der dänischen Halbinsel Jütland in größerem Umfang. Vereinzelt wurden Überlegungen mit elektrisch betriebenen Bahnen in anderen Landesteilen getroffen.
  • Jütland war im Frühmittelalter in einen nördlichen ("nördlich der Königsau") und südlichen Landesteil ("südlich der Königsau") eingeteilt, die beide eigene Landstinge besaßen. Süderjütland bestand aus den drei Sysseln Barved, Ellum und Idstedt, seine Thingstätte befand sich in Urnehoved bei Bjolderup.
  • In Dänemark kamen in den letzten Kriegswochen 250.000 Deutsche an, auf deren Unterbringung man weder von der Wehrmacht noch von der dänischen Zivilverwaltung nach der Kapitulation vorbereitet gewesen wäre. Viele dieser deutschen Flüchtlinge wurden dann in den Flüchtlingslagern in Jütland untergebracht. Zum Beispiel in dem 1945 eingerichteten Flüchtlingslager Oksbøl, das zur Gemeinde Oksbøl, westlich von Silkeborg in Mitteljütland gehörte. Es wurde 1949 aufgelöst.

  • Filskov ist ein Ort in Südjütland (Jütland) und liegt in der Kommune Billund in Dänemark.
  • Zu den anderen dänischen Landschaftsrechten gehörte weiter das Schonische Recht (für Schonen einschließlich Bornholm, Halland und Blekinge) und das 1241 verfasste Jütische Recht (für Jütland einschließlich Südjütlands und die Insel Fünen).
  • Balderich ist erstmals urkundlich fassbar im Jahre 815, als er als "legatus imperatoris" (Gesandter des Kaisers) ein von Kaiser Ludwig dem Frommen zur Unterstützung des dänischen Wikingerfürsten Harald Klak entsandtes Heer von Sachsen und Abodriten über die Eider nach Jütland führte, dort plünderte und brandschatzte und Harald dadurch kurzfristig wieder zur Herrschaft über einen Teil Südjütlands um Haithabu verhalf.
  • Mit dem Jarltum Süderjütland, das sich zum Herzogtum Schleswig entwickelte, erfolgte die Abspaltung Schleswigs. Der Rest von Jütland bildete Norderjütland ("Nørrejylland"), was nicht mit Nordjütland (der nördlichste Teil des heutigen Jütlands) zu verwechseln ist.
  • Nørrejylland (deutsch: Nördliches Jütland, historisch auch Norderjütland) bezeichnet den nördlich der Königsau gelegenen Teil von Jütland. Jütland südlich der Königsau wird als Sønderjylland ("Südliches Jütland", deutsch meist "Nord- bzw. Südschleswig", sehr selten auch "Süderjütland") bezeichnet, politisch war dies das Herzogtum Schleswig. Die südliche Grenze bildete die Eider.

  • Nordjütland sollte nicht mit der historischen Landschaft Nördliches Jütland (historisch "Norderjütland", dänisch "Nørrejylland") verwechselt werden. Damit wird die gesamte Landfläche nördlich der Königsau bezeichnet.
  • In der Schule und in Medien wurden Dialekte bis heute völlig ignoriert. Noch in den 1960er Jahren wurden aus Jütland kommende Studenten bei der Universität Kopenhagen aufgefordert, einen Kurs zum Einüben der korrekten Hochsprache zu belegen. Seit den 1990er Jahren gibt es jedoch Bestrebungen, die Dialekte zu erhalten. In Süderjütland (Nordschleswig) wurde Æ Synnejysk Forening zu diesem Zweck errichtet. Aufgrund ihrer Initiative wird auf einigen Schulen Sønderjysk als Wahlfach angeboten.
  • Galten ist eine dänische Gemeinde im mittleren Ost-Jütland (Region Midtjylland; deutsch: Region Mitteljütland). Sie hat [...] Einwohner (Stand [...]) und liegt etwa 17 km westlich von Aarhus. Im Rahmen einer weiteren Strukturreform schlossen sich am 1. Januar 2007 die Gemeinden Galten, Hørning und Ry mit Skanderborg zusammen. Das Gesamtgebiet der neuen Skanderborg Kommune umfasst 436,1 km².
  • Der Store Jyndovn (lokal auch „Æ Stuer Jyndovn“, [...] , auch Klelund Langdysse genannt) liegt zwischen dem Hovborg- und Grindstedvej, südlich von Hovborg bei Vejen in der Region Syddanmark in Jütland in Dänemark. Es ist eine zwischen 3500 und 2800 v. Chr. entstandene Megalithanlage der Trichterbecherkultur (TBK). Sie gehört zu den größten in Südjütland.
  • Sie stellen ein Gräberfeld der neolithischen Einzelgrabkultur (EGK – 2800 bis 2400 v. Chr. – [...]) dar. In Dänemark sind 8846 kleine Grabhügel (zumeist in Jütland) erhalten. Die Mangehøje (...) sind nur ein kleiner Teil der Tausende von niedrigen Grabhügeln, die die Leute der Einzelgrabkultur vor allem in Jütland errichteten. Sie lagen in Mitteljütland in Gruppen, die mehrere Hundert Hügel umfassen konnten. Ähnliche Zahlen sind auch für Norddeutschland belegt. So sind in Mecklenburg-Vorpommern 4978 Einzelhügel sowie 81 Hügelgräberfelder mit etwa 1274 Grabhügeln registriert.

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