| NOUN | die Schussfrequenz / [alt] Schußfrequenz | die Schussfrequenzen / [alt] Schußfrequenzen |
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Anwendungsbeispiele Deutsch
- Von einem Geschoss in Vorlage spricht man, sofern nach der Zündung das ganze Geschossprojektil oder wesentliche Geschossreste im Geschossgang verbleiben. bzw. der Geschossvorlagenfähigkeit kommt bei vollautomatischen Waffen eine besondere Wichtigkeit zu, weil der Schütze auf einzelne Fehlzündungen aufgrund der hohen Schussfrequenz normalerweise nicht reagieren kann. Die Geschossvorlagenfähigkeit ist deshalb ein wesentliches Merkmal in der Materialbeschaffung bei der Bundeswehr und wird im NATO-Standard AC225/D14 ausführlich beschrieben.
- Der eigentliche Abzug (...) ist bei Paintballmarkierern normalerweise sehr leichtgängig, teilweise kugelgelagert und weist einen nur kurzen Auslöseweg und praktisch keinen Auslösewiderstand auf. Im Turnierbereich ist der Trigger meist so weit verlängert, dass er mit zwei Fingern im Wechsel betätigt werden kann, um so eine höhere Schussfrequenz zu erreichen.
- Munitionszuführung ist die Art, wie einer Schusswaffe die Munition zugeführt wird. Grundsätzlich wird zwischen einer manuellen, halbautomatischen und einer vollautomatischen Munitionszuführung unterschieden. Die Steigerung der Schussfrequenz ist die Motivation um den Ladevorgang zu automatisieren. Bei Feuerwaffen war eine Automatisierung des Ladevorgangs erst mit der Entwicklung der Patrone ab Mitte des 19. Jahrhunderts möglich.
- Die Kadenz (auch Feuerrate, Feuergeschwindigkeit, Schussfrequenz, Schussfolge, Schusskadenz) bezeichnet in der Waffentechnik die Feuergeschwindigkeit eines Geschützes oder einer automatischen Handfeuerwaffe.
- Mit der Operation Crossbow versuchten die Alliierten durch Luftschläge Forschung und Entwicklung, Herstellung, Transport und Startplätze der Waffen auszuschalten. In diesem Rahmen wurden bis Mitte 1944 alle zuvor eingerichteten festen Startrampen zerstört oder schwer beschädigt. Die Deutschen legten zwar alternative, besser getarnte Abschussanlagen an, die weitgehend unbekämpft blieben. Diese erreichten aber eine deutlich geringere Schussfrequenz als die ursprünglich vorgesehenen Starteinrichtungen. Crossbow verzögerte somit den Einsatz der V1 und milderte ihn ab. Von Ende Juli 1944 an lagen den Alliierten bessere Aufklärungsergebnisse zu den Abschussanlagen und vor allem zu den Lagerplätzen der Geschosse vor, die ab diesem Zeitpunkt wesentlich effizienter bombardiert und auch durch Sabotage angegriffen wurden.
- Der größte Unterschied zur "2-cm-Flak 30" bestand in der höheren Schussfrequenz, zudem wurden die Ursache der Ladehemmungen des bisherigen Modells beseitigt und der Rückstoß besser abgeleitet. Später bekam die Kanone einen Schutzschild. Es konnte auch ein Fangnetz angebaut werden, um die leeren Hülsen aufzufangen.
- Ab 1942 war dann für die Marine die 20-mm-Oerlikon-Flak verfügbar. Die Lafettierung der Waffe wurde immer wieder verändert, etwa um die Höhenrichtbarkeit zu verbessern. Ab 1943 war die 20-mm-Oerlikon als Doppellafette mit Schutzblende von 12 mm Stärke im Einsatz. In dieser Form wurde die Waffe zur üblichen Ausstattung auf MTB. Die hohe theoretische Schussfrequenz von 470 Schuss pro Minute wurde allerdings durch den geringen mitgeführten Munitionsvorrat von nur 480 Schuss pro Rohr (in 60-Schuss-Magazinen) in ihrer Effektivität eingeschränkt.
- Das System kann sowohl gegen Oberflächenziele, das heißt gegen Schiffe und Küstenziele, wie auch gegen Luftfahrzeuge eingesetzt werden. Die Schussfrequenz liegt bei 40 Schuss pro Minute, die Reichweite beträgt 18 Kilometer. In den Magazinen in der Waffe können 66 Schuss gelagert werden.
- Rekordhalter aller Zeiten ist der damals 22-jährige Wasa Daihachiro im Jahre 1686 mit 13.053 Pfeilen, von denen 8.133 ihr Ziel erreichen. Dies ergibt rechnerisch eine unglaubliche Schussfrequenz von ca. 9 Pfeile/min., bei denen jedoch die Teepausen nach 500 Schuss noch nicht herausgerechnet sind. Den zweiten Platz hält der Samurai Hoshino (10.542 Pfeile, 8.000 Treffer).
- Neben dem größeren Kaliber kam bei der "Deutschland"-Klasse eine neue Geschützturmkonstruktion zum Einsatz, die es erlaubte, das mittlere Rohr der Drillingstürme genauso schnell nachzuladen wie die beiden äußeren Rohre. Diese technische Änderung bedeutete eine deutlich höhere Schussfrequenz als bei konventionellen Kreuzern.
- Das System kann sowohl gegen Luft- wie auch Bodenziele (Schiffe und Küstenbeschuss) eingesetzt werden. Die Schussfrequenz liegt bei 16 bis 20 Schuss pro Minute, die Reichweite beträgt 13 Seemeilen (24 Kilometer). In den Magazinen an Bord der Schiffe können 500 bis 680 Schuss gelagert werden. Im Automatikmodus kann das Geschütz 20 Granaten aufnehmen und nachladen, für konstanten Betrieb wird der Laderaum unter Deck mit drei Soldaten bemannt.
- Interne Modifikationen umfassen die Steigerung der Feuerrate und die Geschwindigkeit, mit der die Geschosse den Lauf verlassen. So lässt sich z. B. die Schussfrequenz (Kadenz) einer AEG einerseits durch eine höhere Betriebsspannung des Elektromotors, andererseits durch eine höhere Übersetzung in der Gearbox erreichen. Eine weitere Möglichkeit besteht durch die Reduktion von Reibungsverlusten mittels Kugellagern, Fetten oder energieeffizienten Elektromotoren. Eine höhere Mündungsgeschwindigkeit kann erreicht werden durch den Einbau einer steiferen Feder oder durch passgenauere Bauteile, um Druckverluste zu minimieren.
- Eine Person konnte auch noch auf 100 m tödlich getroffen werden. Nachteilig waren die umständliche Handhabung, die daraus resultierende niedrige Schussfrequenz und die Anfälligkeit des Pulvers gegen Wind und Nässe. Darum lag der Nutzen des Handrohrs weniger in offener Feldschlacht als vielmehr bei Belagerungen und beim Legen von Hinterhalten.
- Zusätzlich besitzt jede Einheit neben den Aufbauten zwei Dreifach-Torpedorohre, diese verschießen Torpedos Typ "Mk. 46" zum Einsatz gegen U-Boote. Auf dem Vordeck befindet sich ein 127-mm-Geschütz mit Kaliberlänge 54 Typ "Mark 45", ab "DDG-80" mit Kaliberlänge 62. Dieses Geschütz kann zum Angriff auf Oberflächen- sowie Luftziele und zum Küstenbombardement auf eine Reichweite von ca. 24 km verwendet werden. Die Schussfrequenz liegt bei 16–20 Schüssen pro Minute, im Magazin lagern 500 Granaten für das Geschütz. Die Entwicklung von reichweitengesteigerter "Extended Range Guided Munition" (ERGM) und "Ballistic Trajectory Extended Range Munition" (BTERM), die bis zu 70 Kilometer weit verschossen werden kann, wurde 2008 ohne Serienreife beendet.
- Granaten können mit einer Schussfrequenz von acht bis zehn pro Minute abgeschossen werden. Die Reichweite der Panzerkanone liegt bei 6500 Metern mit neueren Geschossen, mit älteren Geschossen ist sie effektiv auf Schussentfernungen bis zu 4000 Meter. Voll aufmunitioniert führt der BMP-3 40 HE-Granaten, davon 22 im Ladeautomaten, und acht nur manuell zu ladende 9K116-Panzerabwehrlenkraketen mit sich. Die Maschinenkanone verfügt über einen Vorrat von 500 Schuss, erreicht eine effektive Kampfreichweite von 2000 Metern auf leichtgepanzerte Ziele (1500 Meter auf Hubschrauber) und eine Kadenz (Schussfrequenz) von 650 Schuss pro Minute. Auf dem Panzer sind weiterhin sechs elektrisch zündende 81-mm-Rauchgranaten angebracht. Der Sitz des Kommandanten befindet sich im Turm rechts und der Sitz des Richtschützen links.
- Die ausschlaggebenden Vorteile waren allerdings die Möglichkeit des Nachladens im Liegen und die höhere Schussfrequenz. Durch das Nachladen im Liegen bot der mit dem Zündnadelgewehr ausgerüstete Schütze eine deutlich kleinere Trefferfläche als der Schütze mit einem Vorderlader. Bei einem Vorderlader musste der Schütze stehen oder mindestens knien. Die Schussfrequenz des Zündnadelgewehrs betrug unter Gefechtsbedingungen etwa drei bis fünf Schuss pro Minute – je nachdem, ob Salvenfeuer oder freies Feuergefecht – und auf dem Schießstand sogar bis zu zwölf Schuss pro Minute. Somit ist sie in etwa dreimal höher als bei einem Minié-Vorderlader.
- Von der Mündungsbremse müssen der Kompensator, der Mündungsfeuerdämpfer sowie der Rückstoßverstärker unterschieden werden. Kompensatoren reduzieren durch das Nach-oben-Leiten der Mündungsgase den Hochschlag von Handfeuerwaffen. Mündungsfeuerdämpfer reduzieren das sichtbare Mündungsfeuer und damit auch die Blendwirkung des Mündungsfeuers für den Schützen selbst sowie seine Sichtbarkeit bei der Schussabgabe. Ein Rückstoßverstärker erhöht im Gegensatz zur Mündungsbremse die Rückstoßenergie beim Schuss, um bei automatischen Waffen die Wiederladefunktion beim Feuerstoß zu gewährleisten und die Schussfrequenz zu erhöhen (z. B. beim MG3).
- Die maximale Reichweite der Munition betrug über 600 m, die effektive Reichweite gegen Punktziele wie einzelne Panzer betrug aber höchstens 100 m. Die Schussfrequenz wird mit in der Regel vier bis fünf Schuss pro Minute angegeben, es gibt aber auch Berichte von zehn Schuss pro Minute.
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Enthält Übersetzungen von der TU Chemnitz sowie aus Mr Honey's Business Dictionary (nur Englisch/Deutsch).
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