Werbung
 Übersetzung für 'Äolisch' von Deutsch nach Englisch
ADJ   äolisch | - | -
äolischer | äolische | äolisches
NOUN   das Äolisch / [nur mit bestimmtem Artikel] Äolische | -
SYNO aeolisch | äolisch
geol.
aeolian {adj}
äolisch
16
eolian {adj} [Am.]äolisch
Aeolian {adj} [relating to Aeolus]äolisch
ling.
Aeolic
Äolisch {n} [altgriechischer Sprachdialekt]
4 Übersetzungen
Neue Wörterbuch-Abfrage: Einfach jetzt tippen!

Anwendungsbeispiele Deutsch
  • Im Einzugsgebiet stehen die kraichgautypischen Schichten des Oberen Muschelkalks und darüber des Unter- und Mittelkeupers an, denen sich die ebenso typischen Derivate des im Quartär äolisch hierher verbrachten Lösses auf weiten Hügelteilen überlagern.
  • Hingegen erfolgt "flächenhafte" Erosion "äolisch" (durch Wind), "marin" (durch Meeresbrandung und -Strömung), "glazial" durch Inlandeis und gelegentlich auch direkt durch Niederschläge (siehe Abspülung).
  • Der Asteroid wurde am 24. November 2007 nach Alkaios von Lesbos benannt, einem antiken griechischen Lyriker und neben seiner Zeitgenossin Sappho der wichtigste Vertreter der äolisch-lyrischen Poesie. Er gehört zum alexandrinischen Kanon der neun Lyriker. "Alcaeus" ist die latinisierte Schreibung des Namens "Alkaios". Nach Sappho ist der Asteroid des inneren Hauptgürtels (80) Sappho benannt.
  • Jahrhundert hinzugefügten Modi Ionisch und Äolisch gingen das heutige Dur und Moll hervor.
  • Alle Klassifikationsansätze unterschieden Sedimente mit und ohne einen äolisch eingetragenen Anteil, i. d. R. Löß. Dem folgt auch die KA5, die mit Basislage und Oberlage je ein im Wesentlichen lößfreies Sediment ausweist. Mittel- und Hauptlage sind dagegen lößhaltig. Neben der Klassifikation der Lagen ermöglicht die KA5 auch eine lagenunabhängige, an sedimentologischen Merkmalen ausgerichtete (‚faziesneutrale’) Herangehensweise, die aber nicht Gegenstand dieses Artikels ist.

  • Betrachtet man die Melodie nicht im Hinblick auf die Kirchentonarten, sondern auf den von Glareanus 1547 eingeführten Dodekachordon, so kann man die Tonartenkombination dorisch beziehungsweise lydisch in der hier verwendeten Variante auch als Transpositionstufen von äolisch beziehungsweise ionisch verstehen. Im später aufkommenden und heute noch gebräuchlichen Dur-Moll-System würde man von d-Moll und F-Dur sprechen.
  • Laut antiken Quellen wie Herodot und Thukydides sollen sich gegen Ende des 2. Jahrtausends v. Chr. aus Epirus kommende Thessaler in der erst später Thessalien genannten Landschaft angesiedelt haben. (Die "Ilias" kennt den Namen Thessalien noch nicht.) Die hier bereits ansässigen Penesten haben entweder weichen oder sich unterwerfen und Frondienste auf ihren Äckern leisten müssen. Der thessalische Dialekt blieb im Wesentlichen äolisch.
  • In der Ablagerungszone liegt positive Sedimentsbilanz vor. Der Strand ist hier zwischen 75 und 100 Meter breit. Diese Zone ist durch ein gut äolisch geformtes Relief geprägt. Eine reduzierte granulometrische Form ist gegeben. Die Menge des Sedimentflusses wird auch von künstlichen Hindernissen beeinflusst. Daher können künstliche Hindernisse auch störend wirken und werden auf der Kurischen Nehrung vermieden.
  • Die günstige Lage im Südosten Europas an zwei schiffbaren Flüssen und an der Kreuzung mehrerer Handels- und Wanderungswege brachten Belgrad den Titel „Pforte des Balkans“ und „Tor Mitteleuropas“ ein. Auch lokalgeografisch und strategisch ist die Stadt begünstigt, vor allem durch die Topografie hoch über der weiten Sremer und Banater Niederung. Sie grenzt an die Landschaftsräume der äolisch und fluvial geformten Pannonischen Tiefebene und der jungalpidischen Faltengebirgssysteme der Balkanhalbinsel.
  • Zur besseren Unterscheidung der Bildungsprozesse kann durch Wind verlagertes Material als Äolium bezeichnet werden. Der Einordnung von äolisch umgelagertem Bodenmaterial zu den Kolluvien folgen nicht alle Autoren.

  • Sehr oft jedoch wird die Formation als vorwiegend äolischen Ursprungs angesehen. Dennoch dürfte der Liegendabschnitt nur bedingt äolisch gewesen sein. In westliche Richtung nahm der marine Einfluss eindeutig zu, wie der Übergang in den Pakoon Limestone nahelegt. Hier tritt auch Gips im Sediment auf (als Lagen und Anreicherungen im Sandstein). Der Gips war wahrscheinlich in vom offenen Meer durch Sandbarren abgetrennten Lagunen abgesetzt worden.
  • Als Nachteil solcherart gemulchter Böden wird angeführt, dass sie nur schlecht gedüngt werden können. Bei der Verwendung kompakter Gesteine wird der Taufall anscheinend manchmal verringert, dies scheint aber temperaturabhängig zu sein. Wird äolisch transportiertes Feinmaterial abgelagert, vermindert dies die Wasserspeicherung im Garten. In Gebieten mit hoher Sand- und Staubablagerung kann das die Lebensdauer von Kiesgärten verringern.
  • Die Sedimente des Quartärs sind gekennzeichnet durch fluviatile und äolisch-glaziale Ablagerungen. Durch die Entwicklung von Rhein und Maas kam es zur Sedimentation mächtiger Kiesschichten, die heute entlang des Swistsprungs zu erkennen sind.
  • Der Modus ist die zu Äolisch gehörende Plagaltonart; Also die um eine Quarte nach unten verschobene Tonart, die aber denselben Schlusston hat.
  • Alkaios (griechisch Ἀλκαῖος, latinisiert "Alcaeus"; * um 630 v. Chr. in Mytilene auf Lesbos; † um 580 v. Chr.) war ein antiker griechischer Lyriker und neben seiner Zeitgenossin Sappho der wichtigste Vertreter der äolisch-lyrischen Poesie. Er gehört zum alexandrinischen Kanon der neun Lyriker.

  • Als Hydronyme (von [...] ‚Wasser‘ Ableitungen [...] und äolisch/dorisch [...] ‚Name‘ [...]) bezeichnet man in der Namenforschung die "Gewässernamen", also beispielsweise die Namen von Flüssen, Seen und Quellen.
  • Die Toponomastik, auch Toponymie oder "Toponymik" (von [...] ‚Ort‘ und attisch [...] bzw. äolisch-dorisch [...] ‚Name‘), deutsch Ortsnamenkunde oder Ortsnamenforschung, beschäftigt sich als Teilgebiet der allgemeinen Namenforschung und der Sprachgeographie mit allen Toponymen, also Örtlichkeitsnamen oder auch Ortsnamen im allgemeinen Sinne des Wortes.
  • Ein Akronym (von [...] sowie [...] , dorisch und äolisch [...]) ist ein Sonderfall der Abkürzung. Akronyme entstehen dadurch, dass Wörter oder Wortgruppen auf ihre Anfangsbestandteile gekürzt und diese zusammengefügt werden.
  • Beispiel: äolisch [...] "emmí" gegenüber attisch [...] "eimí". Beides aus * [...] *"esmí".
  • Als Glottonyme oder Glossonyme (vom ionischen [...] , beziehungsweise attischen [...] , mit der Bedeutung „Zunge, Hörensagen oder veraltetes Wort“ und äolisch/dorisch [...] „Name“) bezeichnet man in der Linguistik die Sprachnamen einer Sprache. Glottonyme werden meistens als Gegenstand der Namenforschung bzw. der Etymologie betrachtet.

    Werbung
    © dict.cc English-German dictionary 2024
    Enthält Übersetzungen von der TU Chemnitz sowie aus Mr Honey's Business Dictionary (nur Englisch/Deutsch).
    Links auf das Wörterbuch oder auch auf einzelne Übersetzungen sind immer herzlich willkommen!