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 Übersetzung für 'Österreichisch-Ungarische' von Deutsch nach Englisch
ADJ   österreichisch-ungarisch | - | -
österreichisch-ungarischer | österreichisch-ungarische | österreichisch-ungarisches
hist.
Austro-Hungarian dual monarchy
österreichisch-ungarische Doppelmonarchie {f}
geogr.pol.
Austro-Hungarian border
österreichisch-ungarische Grenze {f}
hist.
Austro-Hungarian monarchy
österreichisch-ungarische Monarchie {f}
hist.pol.
Austro-Hungarian Empire
Österreichisch-Ungarische Monarchie {f} <k. u. k.>
4 Übersetzungen
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Anwendungsbeispiele Deutsch
  • Im 40. Jahr nach der Staatsgründung geriet das SED-Regime nun auch von innen auf zweifache Weise unter Druck: Bei nachlassender Bereitschaft der „sozialistischen Bruderstaaten“, DDR-Bürger konsequent an der Flucht in bundesdeutsche Botschaften oder über noch bewachte Grenzen zu hindern und den DDR-Staatsorganen auszuliefern, gelang es einer zunehmenden Zahl politisch und ökonomisch frustrierter DDR-Bürger, über Drittstaaten in die Bundesrepublik zu flüchten. So gelangten im August 1989 beim Paneuropa-Picknick bei Sopron 661 Ostdeutsche über die Grenze von Ungarn nach Österreich. Es war die größte Fluchtbewegung aus Ostdeutschland seit dem Bau der Berliner Mauer. Diese durch Massenmedien verbreitete Grenzöffnung löste dann die nachfolgenden Ereignisse aus. Drei Tage nach dem Paneuropäischen Picknick überwanden erneut 240 Menschen die österreichisch-ungarische Grenze. Die Situation spitzte sich zu, als ungarische Grenztruppen weitere Übertritte mit Waffengewalt verhinderten und mehrere Flüchtlinge verletzt wurden. In der Nacht auf den 11. September 1989 öffnete Ungarn seine Grenze für DDR-Bürger. Zur „Wir-wollen-raus!“-Bewegung kam jedoch eine „Wir-bleiben-hier!“-Bewegung hinzu, die ein Ende der SED-Diktatur durch demokratische Reformen anstrebte.
  • Mit der Umwandlung des Habsburgerreiches in die Österreichisch-Ungarische k und k Doppelmonarchie 1867 wurde dem Wunsch der Ungarn nach mehr Eigenständigkeit nachgegeben.
  • Die friedenssichernde Außenpolitik Bismarcks galt nicht mehr. Das Deutsche Reich konnte nur noch einen Bündnisvertrag mit Italien und Österreich-Ungarn, den Dreibund, aufrechterhalten. Da sich Italien jedoch schon 1902 durch einen geheimen Nichtangriffsvertrag mit Frankreich an die Westmächte angenähert hatte, bildeten nur noch das Deutsche Reich und die österreichisch-ungarische Doppelmonarchie eine feste Allianz.
  • Als er 1912 bei Max Reinhardt an der Schauspielschule begann, war dies der Beginn einer erfolgreichen Theater- und später Filmkarriere. Er trat als Ersatz für einen erkrankten Kollegen in Shakespeares "Hamlet" auf und fand damit erstmals Beachtung. In den kommenden zwanzig Jahren etablierte er sich als großer Theatermime, lediglich in den Jahren 1914 bis 1918 wurde seine Karriere durch die Einberufung in die österreichisch-ungarische Armee unterbrochen. Während des Ersten Weltkriegs kämpfte er an der Alpenfront an der Grenze zu Italien und geriet in italienische Kriegsgefangenschaft.
  • Im Herbst 1913 wurde Broz in die österreichisch-ungarische Armee eingezogen. Als im Jahr darauf der Erste Weltkrieg ausbrach, kam er zunächst als Artillerie-Unteroffizier an die Front gegen Serbien. Bereits 1914 wurde er zum Feldwebel befördert. 1915 geriet er als habsburgischer Unteroffizier an der Ostfront in russische Kriegsgefangenschaft. Er war in der Bukowina verwundet und mit seinem gesamten Bataillon gefangen genommen worden. Die ihm für die Gefangennahme von elf russischen Soldaten zugesprochene Silberne Tapferkeitsmedaille konnte ihm nicht mehr überreicht werden.

  • Um die frühe geologische Erkundung von Istrien hat sich in besonderer Weise der österreichisch-ungarische Geologe Guido Stache verdient gemacht.
  • Wie ganz Bosnien und Herzegowina kam Mostar 1878 unter österreichisch-ungarische Verwaltung. 1881 wurde die Stadt Sitz eines katholischen Bischofs. Mostar erhielt Eisenbahnanschluss, zudem wurden weitere drei Brücken über die Neretva gebaut. Nach dem Ersten Weltkrieg gehörte Mostar zu Jugoslawien, zunächst zur "Mostarska oblast", von 1929 bis 1939 zur "Primorska banovina", von 1939 bis 1941 zur autonomen "Banovina Hrvatska". Im Zweiten Weltkrieg wurde Mostar dem Unabhängigen Staat Kroatien angegliedert. Am 14. Februar 1945 wurde es von Partisanen der Jugoslawischen Volksbefreiungsarmee eingenommen. Nach dem Krieg kam die Stadt zur Teilrepublik Bosnien und Herzegowina im wiederhergestellten, nun sozialistischen Jugoslawien. 1977 wurde die Universität eröffnet.
  • Nagy wurde in eine Bauernfamilie geboren. Er wurde zum Maschinenschlosser und Dreher ausgebildet. Zu Beginn des Ersten Weltkrieges in die österreichisch-ungarische Armee eingezogen, geriet er 1915 in die Gefangenschaft der Kaiserlich Russischen Armee. In der Zeit der Gefangenschaft wurde er Mitglied der SDAPR und diente später in der Roten Armee, wo er an der Oktoberrevolution teilnahm.
  • Auch berief sich der Österreichisch-Ungarische Ausgleich von 1867 ausdrücklich auf die Pragmatische Sanktion als Grundlage der Verbindung zwischen den "Ländern der ungarischen Krone (Transleithanien)" und den "übrigen Königreichen und Ländern Seiner Majestät (Cisleithanien)".
  • Kurz vor dem Ende des Ersten Weltkrieges, als die österreichisch-ungarische Monarchie im Zerfall begriffen war, traten am 21. Oktober 1918 die (so bezeichneten sie sich selbst) deutschen Abgeordneten des Abgeordnetenhauses des k.k. Reichsrates unter den gleichberechtigten, abwechselnd amtierenden Vorsitzenden Karl Seitz, Jodok Fink und Franz Dinghofer im Niederösterreichischen Landhaus in Wien als provisorische Nationalversammlung für Deutschösterreich zusammen.

  • Mit dem Eintritt Italiens in den Ersten Weltkrieg am 24. Mai 1915 wurde Padua als Sitz des Oberkommandos der italienischen Armee ausgewählt, wo König Viktor Emanuel III. und der Generalstabschef Luigi Cadorna fortan lebten. Nach der italienischen Niederlage in der Schlacht von Karfreit im Herbst 1917 wurde die Front bis an den nur 50 bis 60 km entfernten Piave zurückgenommen, wodurch die Stadt innerhalb der Reichweite der österreichisch-ungarischen Artillerie lag. Dennoch wurde das Oberkommando nicht verlegt. Padua war bereits 1916 erstmals Ziel der k.u.k. Luftstreitkräfte gewesen. Bis 1918 flog die österreichisch-ungarische Luftwaffe insgesamt 19 Luftangriffe auf die Stadt, die insgesamt 129 Todesopfer forderten und bei denen 211 Gebäude beschädigt wurden. Vom nahe gelegenen Flugfeld San Pelagio startete Gabriele D’Annunzio am 9. August 1918 zu seinem denkwürdigen Flug über Wien. Ende Oktober 1918 brach nach dem entscheidenden Sieg der italienischen Armee in der Schlacht von Vittorio Veneto die österreichisch-ungarische Front zusammen. Am 3. November 1918 wurde in der Villa Giusti am Stadtrand von Padua der Waffenstillstand von Villa Giusti unterzeichnet.
  • Die Region wurden durch die osmanischen Eroberungen ab der Mitte des 15. Jahrhunderts Teil des osmanischen Reiches. Das Kerngebiet Rasziens mitsamt der Stadt Stari Ras wurde Teil des Sandschaks von Novi Pazar, der 1580–1872 als Untergliederung zum Eyâlet Bosnien bzw. ab 1865 zum Vilâyet Bosnien gehörte. 1872 bildete der Sandschak Novi Pazar kurzzeitig zusammen mit dem Sandschak von Niš ein eigenes Vilâyet, anschließend kehrte man aber wieder zur vorherigen Einteilung zurück. 1877 kam der Sandschak Novi Pazar zum neugeschaffenen Vilâyet Kosovo. In der Osmanischen Zeit konvertierte ein Teil der Bevölkerung zum Islam. Eine österreichisch-ungarische Statistik aus dem Jahr 1877 schätzte die Zahl der orthodoxen Serben im Sandschak Novi Pazar auf 80.000, die der muslimischen Serben auf 35.000, daneben gab es etwa 20.000 muslimische Albaner, 1000 Xoraxane-Roma und 100 Juden.
  • Bis zum Dezember 1915 besetzten österreichisch-ungarische, deutsche und bulgarische Truppen ganz Serbien. Zwischen Bulgarien und Österreich-Ungarn aufgeteilt, wurde ein Generalmilitär-Gouvernement mit einem Gouverneur und einem Zivilkommissar an seiner Spitze errichtet. Die Administration bildeten vornehmlich Ungarn und radikale kroatische Frankovci. Die überwiegende Gesamtheit der serbische Bevölkerung fristete damit als okkupierte Gesellschaft ihr Dasein und nahm nicht mehr am öffentlichen Leben teil.
  • In Wien begann die Diskussion um die Einführung von Hausnummern 1753. Sie sollten im Zuge einer Polizeireform eingeführt und der Bevölkerung mit der Aussicht auf eine erleichterte Verbrechensbekämpfung schmackhaft gemacht werden. Erst bei neuerlichen Diskussionen Mitte der 1760er Jahre wurde bei einer Volkszählung unter dem Stichwort "Seelenkonskription" das Hausnummernsystem 1769 auf die ganze österreichisch-ungarische Monarchie übertragen. Unter anderem wies die Kaiserin Maria Theresia 1770 den Wiener Bürgermeister an, [...] Die Nummern wurden direkt mit schwarzer oder roter Farbe auf die Hauswände gemalt.
  • Joseph Roth schrieb 1932 in seinem Roman "Radetzkymarsch": „(…) und einen Teil der Erde, nämlich die österreichisch-ungarische Monarchie, hatte Er Franz Joseph dem Ersten zugeteilt“; mit "Er" war Gott gemeint. Es existierte bereits zu Lebzeiten des Kaisers ein später auch vielfach weiter gezeichnetes wirklichkeitsfremdes Bild eines Regenten, „der offenbar nichts falsch gemacht und mit ‚seiner Friedensliebe‘ sich für die ‚altehrwürdige Monarchie‘ geradezu aufgeopfert hat“.

  • Am 6. September 1914 wurden der österreichisch-ungarische Kreuzer "Kaiserin Elisabeth" und das deutsche Kanonenboot "Jaguar" vor Tsingtau Ziele des ersten seegestützten Luftangriffes in der Geschichte; beide Schiffe wurden dabei nicht getroffen. Der Angriff erfolgte vom japanischen Flugzeugmutterschiff "Wakamiya" aus. Die in Frankreich gebauten "Farman Doppeldecker-Wasserflugzeuge" mussten per Bordkran ausgesetzt und gestartet werden.
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