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 Übersetzung für 'Abforderung' von Deutsch nach Englisch
NOUN   die Abforderung | die Abforderungen
fin.law
claim
Abforderung {f} [veraltet] [geh.]
1 Übersetzung
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Übersetzung für 'Abforderung' von Deutsch nach Englisch

Abforderung {f} [veraltet] [geh.]
claimfin.law
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Anwendungsbeispiele Deutsch
  • Kronen oder der Abforderung zusätzlicher Wertsachen während der Überfahrt.
  • Der Verantwortung entsprechend verfügte das SAAS über umfangreiche Rechte zur Abforderung von Berichten oder Stellungnahmen sowie zur Überprüfung an Ort und Stelle durch Fachkräfte auf dem Gebiet von Atomsicherheit und Strahlenschutz als Inspektionen.
  • Abbau bezeichnet im Bergbau zum einen eine bergmännische Tätigkeit, zum anderen den Grubenbau, an dem diese Tätigkeit stattfindet. Der Abbau der Lagerstätte ist der Kernpunkt aller bergmännischen Tätigkeiten, er kann sowohl im Tagebau als auch im Untertagebau erfolgen. Die bergmännische Tätigkeit des Abbaus wird in mehrere Arbeitsschritte unterteilt. Sie beginnt mit dem vollständigen Herauslösen des nutzbaren Inhalts der Lagerstätte aus dem Nebengestein. Anschließend erfolgt die Verladung und die Abförderung der hereingewonnenen Mineralien. Außerdem sind noch Sicherungsmaßnahmen wie das Einbringen des Ausbaus erforderlich. Zu den Grubenbauen des Abbaus zählen die Abbaukammern, der Streb sowie die dazugehörenden Abbaustrecken.
  • Die hydraulische Förderung wird in verschiedenen Bereichen eingesetzt. Im Berg- und Tunnelbau wird sie eingesetzt, um Haufwerk über große Entfernung zu transportieren. Dadurch werden die konventionelle Schacht- und Streckenförderung entlastet. Ein weiterer Anwendungsbereich ist der Abbau von goldhaltigem Gestein mit Hilfe von Druckwasserstrahlen und die daran anschließende Abförderung. Im Bergbau unter Tage wurde das Verfahren in Kombination mit der hydromechanischen Gewinnung eingesetzt. Auch beim Einbringen von Spülversatz in alte Grubenbaue wurde die hydraulische Förderung genutzt. Über Tage nutzt man die Pumpenförderung zum Transport von Erdreich und Kohle. Auch zur Förderung des im Tagebau mittels Spülbaggern abgebauten Sandes, setzt man die hydraulische Förderung ein. Außerhalb des Bergbaus wird das Spülverfahren in Zuckerfabriken zur Förderung von Zuckerrüben verwendet.
  • Ab 1966 wurde die Technologie der Rohsalzgewinnung und -förderung völlig umgestellt. Die Abbauauffahrung erfolgte mit gleichzeitigem Deckengang durch den Einsatz von Spreng- und Großlochbohrwagen. Zur Abförderung des Rohsalzes dienten jetzt Tiefschaufelfahrlader (Typ ST-8), Großfüllstellen und Bandförderung.

  • Zum Abbau kamen 1959 die Restpfeiler der 1. Sohle Nord und Süd sowie die Pfeiler der 2. Sohle Süd und Nord ebenso im Pfeilerbruchbau bei gleicher Größe und Türstockzimmerung wie im Feld Conow V. Die Förderung in der Schiefen Ebene erfolgte mit einer Kettenbahn der gleichen Bauart wie im Conow-Stollen V. Die streichende Förderung auf der 1. Sohle wurde manuell betrieben, da die geringen Entfernungen einen Einbau von Kettenbahnen nicht rechtfertigten. Teufflachen und ansteigende Strecken wurden je nach Bedarf mit elektrisch betriebenen Förderhaspeln mit offenem Seil ausgerüstet. Die Abförderung der Braunkohle über Bremsberge erfolgte durch Haspel. Die Fahrung erfolgte analog wie auf Conow-Stollen V. Die Wasserzuflüsse in diesem Feldesteil betrugen ungefähr 0,5 m³/min und wurden der zentralen Wasserhaltung (s. unter Conow-Stollen V) zugeführt.
  • Der Strossenbau wird heute in der Regel im Tagebau angewendet. Besonders im Braunkohlenbergbau kommt er im Tagebau zur Anwendung. So wurde der Strossenbau im 19. Jahrhundert im Bensberger Erzrevier beim Abbau der Braunkohle im Tagebau angewendet. Ebenfalls im Tagebau wird der Strossenbau auch sehr oft in Steinbrüchen angewendet. Um den Strossenbau im Tagebau anzuwenden, wird zunächst die Lagerstätte vorbereitet, indem die oberste Deckschicht abgetragen wird. Dies geschieht in der Regel mit Schrappern und Schürfkübelbaggern, weitere Arbeitsmaschinen sind Planierraupen und Schaufellader. Der so entstehende Abraum wird auf Halden deponiert. Die Ausrichtung erfolgt dann am Berghang durch Zerlegung in Abbauscheiben und in der Ebene dann durch in die Tiefe gehenden Strossenbau. In Steinbrüchen werden die einzelnen Strossen unter schrägem Winkel angebohrt, dies geschieht durch Drehbohren mit Großbohrlochmaschinen. Anschließend werden die Bohrlöcher mit Sprengstoff gefüllt und das Gestein wird gesprengt. Das hereingewonnene Gestein wird mit Radladern und Baggern weggeladen. Im Braunkohlentagebau werden heute Gewinnungsmaschinen wie Schaufelradbagger oder Continuous Surface Miner eingesetzt. Die Abförderung erfolgt über lange Bandstraßen.
  • Um die Lagerstätte vorzurichten, wird zunächst der Gang in seiner gesamten Mächtigkeit unterfahren. Anschließend werden in Abständen von 60 bis 200 Metern Überhauen bis zur nächsthöheren Sohle erstellt. Zur Abförderung des Erzes werden danach Rolllöcher bis zur unteren Strecke erstellt. Der Abbau kann auch hier einflügelig oder zweiflügelig erfolgen. Jeder Firstenstoß wird einzeln mit einer Länge von bis zu 200 Metern Erstreckung vorgetrieben. Zur Erstellung der erforderlichen Sprenglöcher werden im heutigen Bergbau Bohrwagen eingesetzt. Die Abbaurichtung erfolgt hierbei von unten nach oben. Das hereingewonnene Mineral wird über die Rolllöcher abgefördert. Um eine ausreichende Arbeitsoberfläche zu haben, wird der untere abgebaute Bereich mit Versatz gefüllt. Dabei wird die obere Sohle zur Heranförderung des Versatzes genutzt. Sobald nun der erste Stoß vorrückt, wird die Grundstrecke versetzt und die Förderbahn auf den Bergeversatz gelegt. So schreitet der Abbau von unten nach oben fort.
  • Bis Anfang des 20. Jahrhunderts erfolgte im Bergbau die Förderung der hereingewonnenen Bodenschätze aus den Abbaubetrieben mühsam mit menschlicher Muskelkraft. Die von den Hauern hereingewonnenen Kohlen wurden in Schleppkästen oder Schlepphunte gefüllt und von den Schleppern, je nach Höhe der Strebe, teilweise kriechend bis zur Übergabe gezogen. Seit Beginn der 1920er Jahre wurde auf den Bergwerken im Steinkohlenbergbau damit begonnen, in den Abbaubetrieben für die Abförderung der Kohle aus den Streben und den Abbaustrecken bis zur Übergabe an die Hauptstreckenförderung Schüttelrutschen einzusetzen. Durch den Einsatz der Schüttelrutsche wurde die Förderung der Bodenschätze aus den Abbaubetrieben für die Bergleute wesentlich einfacher. Nachdem die Schüttelrutsche über mehrere Jahrzehnte im Bergbau zur mechanischen Förderung eingesetzt worden war, wurde sie beginnend ab den 1940er Jahren sukzessive durch modernere Fördermittel ersetzt. Ab Mitte der 1950er Jahre wurde die Schüttelrutsche durch die vollmechanische Gewinnung mittels Kohlenhobel und Kettenkratzerförderer verdrängt und nicht mehr eingesetzt.
  • Die Teilschnittmaschine besteht aus einem Grundrahmen (Maschinenchassis), in dem sich die Hydraulik der Maschine befindet. Am vorderen Teil der Maschine ist ein Ausleger montiert. Der Ausleger ist sowohl horizontal als auch vertikal schwenkbar. Am oberen Ende des Auslegers befindet sich der Schneidkopf. Der Schneidkopf ist mit mehreren Schneidmeißeln bestückt. Die TSM ist zur Fortbewegung mit zwei Raupenfahrwerken ausgerüstet. Einige TSM-Typen haben anstelle der Raupenfahrwerke zur Fortbewegung Schreitwerke. Der Bediener sitzt meist wie bei einem Bagger auf der Maschine, der Bedienplatz kann bei kleinen Maschinen oder bei geringen Querschnitten aber auch hinter oder neben der Maschine angeordnet sein. Zum Wegladen des Haufwerks befindet sich an der Front des Grundrahmens im Sohlenbereich ein Ladetisch, der mit einer entsprechenden Ladeeinrichtung ausgerüstet ist. Für die Abförderung des Haufwerks ist in der Mitte des Maschinenchassis oder auch seitlich ein Kratzkettenförderer integriert. Dieser Kratzkettenförderer ist so groß dimensioniert, dass auch größere Gesteinsbrocken abgefördert werden können. Die gesamte Fördereinrichtung ist in der Regel höhenverstellbar und schwenkbar. Damit bei brächigem Hangenden unverzüglich nach dem Schneidvorgang eine Firstsicherung in Form von Ankern oder Gebirgsverfestigern eingebracht werden kann, werden Teilschnittmaschinen bei Bedarf auch mit einer Bohreinrichtung ausgerüstet. Die Energieversorgung der Maschine ist bei größeren Teilschnittmaschinen in einem Nachläuferzug integriert. In diesem Nachläuferzug befindet sich auch die Entstaubungsanlage und sämtliche weiteren Betriebsmittel wie die Wetterklimatisierung.

  • Bei Zylinderwalzen sammelt sich das von den Schrämmeißeln herausgelöste Mineral zunächst in den Zwischenräumen des Walzenkörpers. Durch die weiteren Drehbewegungen wird das Material in axialer Richtung der Walze verschoben und ausgetragen. Das Räumvolumen bleibt bei diesem Walzentyp konstant. Bei Zylinderwalzen mit kegelstumpfförmigem Kernrohr kommt es zur Austragsseite zu einer geringen Volumenzunahme. Bei Zylinderwalzen kommt es beim Schneiden oftmals zu einem Materialstau, dadurch wird das Ladevermögen der Walzen verschlechtert. Außerdem können sich größere Kohle- oder Gesteinsbrocken zwischen den Schraubengängen der Walze verklemmen, dadurch wird die Abförderung des Haufwerks behindert. Globoidwalzen arbeiten ähnlich wie Zylinderwalzen. Jedoch haben Globoidwalzen aufgrund ihrer Bauform ein besseres Ladevermögen als Zylinderwalzen, da bei diesen das Räumvolumen zur Austragsseite stetig größer wird. Dadurch kommt es zu keinem Materialstau. Durch die gerundete Form zwischen den Schraubengängen der Walze wird auch das Festklemmen von Materialbrocken verhindert.
  • Der schwebende<ref group="ANM" name="Anm. Förderv." /> Stoßbau wird je nach Flözneigung unterschiedlich gehandhabt. Dabei wird die Lagerstätte bei flachgelagerten Flözen anders abgebaut als bei steiler Lagerung. Zunächst werden zwei streichende Abbaustrecken aufgefahren. Der Lagerstättenteil zwischen diesen beiden Strecken wird über einen Durchhieb in einzelnen schwebenden Streifen hereingewonnen. Beim schwebenden Stoßbau in flachgelagerten Flözen wird nun für jeden der schwebend vorrückenden Stöße eine nach oben führende und eine nach unten führende Strecke benötigt. Die nach oben führende Strecke dient als Fahr-, Förder- und Wetterstrecke. Entsprechend dem Abbaufortschritt wird die nach unten führende Strecke immer länger und die nach oben führende Strecke immer kürzer. Durch die Bauweise werden die Wetterwege kurz gehalten. Bei steiler Lagerung kommt es beim schwebenden Stoßbau zu Problemen, wenn die Gewinnung der Mineralien und deren Abförderung gleichzeitig erfolgen. Aus diesem Grund werden bei der steilen Lagerung die hereingewonnenen Mineralien zunächst im Abbauhohlraum belassen. Da aufgrund der Auflockerung nicht alle hereingewonnenen Mineralien im Abbauraum Platz haben, wird dieser Anteil zunächst abgefördert. Die im Abbauhohlraum befindlichen hereingewonnenen Mineralien werden in einem aus Brettern erstellten Verschlag gesammelt. Zwischen dem Bretterverschlag und dem seitlichen Kohlenstoß muss ein Raum für die Fahrung und Bewetterung offen bleiben. Durch den Verschlag werden die Hauer vor Steinfall geschützt. Sobald der Stoß mit der oberen Strecke durchschlägig ist, werden die so gebunkerten Mineralien nach oben abgefördert. Der Versatz wird dann komplett auf einmal eingebracht. Diese Bauweise führt allerdings zu einer ungleichmäßigen Förderung.
  • Abbauparameter: 15 m Kammerbreite, 6 m Zwischenpfeiler, vermutlich 9 m Bauhöhe. Nach je 5 Abbauen wurden 21 m als Hauptpfeiler stehen gelassen; die Abbaue wurden voll versetzt. Der Abbau begann von der 385-m-Sohle (tiefste Sohle). Zur weiteren Abförderung und Verfüllung dienten die sogenannten Etagenstrecken I bis XIII. Ausnahmen bilden die Abbaue XXI bis XXX, sie wurden nur zwischen der VIII. und XII. Etagenstrecke abgebaut. Im Grubenbild sind diese Abbaue als versetzte Grubenbaue dargestellt.
  • Die Maschinenfabrik Glückauf GmbH & Co. KG mit Sitz in Gelsenkirchen ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von Spezialprodukten für den untertägigen Steinkohlebergbau. Neben der Entwicklung kundenspezifischer Lösungen bildet die Instandsetzung von Glückauf-Maschinen und Maschinen anderer Hersteller einen wesentlichen Bestandteil der Produktion. Zur Anwendung kommen sie im Streb und Strebrandbereich, in der Abförderung und Streckenauffahrung.
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© dict.cc English-German dictionary 2024
Enthält Übersetzungen von der TU Chemnitz sowie aus Mr Honey's Business Dictionary (nur Englisch/Deutsch).
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