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 Übersetzung für 'Bauhin'sche' von Deutsch nach Englisch
anat.
Bauhin / Bauhin's valve [Valva ileocaecalis]
Bauhin'sche Klappe {f}
anat.
Bauhin's valve [Valva ileocaecalis / ilealis]
Bauhin'sche Klappe {f}
anat.
ileocaecal valve [Br.] [Valva ileocaecalis / ilealis]
Bauhin'sche Klappe {f}
anat.zool.T
valve of Varolius [Valva ileocaecalis] [ileocecal valve]
Bauhin'sche Klappe {f} [Ileozäkalklappe]
4 Übersetzungen
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Anwendungsbeispiele Deutsch
  • Die Ileozäkalklappe oder Ileocaecalklappe (lateinisch "Valva ileocaecalis"), auch Ileozökalklappe, ist ein funktioneller Verschluss („Ventil“) zwischen Dick- und Dünndarm. Sie wölbt sich im rechten Unterbauch als Einstülpung des letzten Anteils des Ileums (Krummdarm) in den Dickdarm vor. Benannt nach Caspar Bauhin wird sie als Bauhin-Klappe oder Bauhinsche Klappe bezeichnet.
  • Die genannten Elemente bilden die "Poinsot’sche Konstruktion" und ihr Zeitverlauf definiert die "Poinsot’sche Bewegung". Durch die Poinsot’sche Konstruktion wird die Untersuchung der Drehbewegung von Starrkörpern zu einer geometrischen Aufgabe.
  • Er studierte zunächst an der Brandenburgischen Universität Frankfurt und ging dann an die Universität Basel, wo er bei dem Mediziner und Botaniker Caspar Bauhin studierte. Bauhin nennt ihn später unter den Mitarbeitern an seinem im Jahre 1620 erschienenen Buche "Prodromos theatri botanici" (Vorarbeiten zum botanischen Enzyclopedia). 1606 wurde er zum Doktor der Medizin promoviert.
  • Die Zeitschrift "Bauhinia" wurde nach der Pflanzengattung der Bauhinien ("Bauhinia") benannt, deren Name wiederum zu Ehren der in Basel geborenen und als Botaniker tätigen Brüder Johann Bauhin (1541–1613) und Caspar Bauhin (1560–1624) gewählt wurde.
  • Der Alpen-Steinquendel wurde anscheinend zuerst von Caspar Bauhin als "Clinopodium montanum" und von Johann Bauhin als "Acini pulchra species" beschrieben.

  • Der Peruanische Pfefferbaum wird schon bei Johann Bauhin „Molle“ genannt, bei Caspar Bauhin heißt er „Lentiscus Peruanus“ – Bezug nehmend auf den Mastixstrauch ("Pistacia lentiscus"). Die Erstbeschreibung Carl von Linnés als "Schinus molle" stammt von 1753. Das Artepitheton "molle" könnte sich von einem südamerikanischen Trivialnamen ableiten oder aus dem Spanischen stammen ("mollear", „weich werden“, Bezug nehmend auf das gekaute Harz).
  • Die Erstveröffentlichung von "Viola pinnata" erfolgte 1753 durch Carl von Linné in "Species Plantarum", Tomus II, S. 934. Diese Art wurde zuerst beobachtet von Caspar Bauhin (1560–1624) bei Bormio im Veltlin als "Viola alpina folio in plures partes dissecto" und wurde von Johann Bauhin (1541–1613) erwähnt als "Viola montana folio multifido".
  • Johann Caspar Bauhin (* 12. März 1606 in Basel; † 14. Juli 1685 ebenda) war ein Schweizer Arzt und Botaniker aus der aus Frankreich stammenden Familie Bauhin. Er ist der Sohn von Caspar Bauhin und Enkel von Jean Bauhin sowie der Vater von Hieronymus Bauhin.
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© dict.cc English-German dictionary 2024
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