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Anwendungsbeispiele Deutsch
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- In mehreren Aufsätzen analysierte Steedman die Kapitaltheorie hervorragender Ökonomen wie William Stanley Jevons und Friedrich August von Hayek und wies nach, dass deren Thesen nur unter ganz besonderen Bedingungen zutreffen.
- Jevons rechnete nach heutiger Terminologie (der Ausdruck "Rebound" kam erst später) sogar mit Backfire. In den Jahren darauf geriet die Idee in Vergessenheit. Um 1980 verfassten Leonard Brookes und Daniel Khazzoom wieder erste wissenschaftliche Arbeiten zum Thema. Rebound bezogen auf Rohstoffe heißt heute Jevons’ Paradoxon.
- Walras entwickelte gleichzeitig, aber unabhängig (diese Unabhängigkeit ist umstritten) von Stanley Jevons und Carl Menger das Konzept des Grenznutzens („rareté“ bei Walras).
- Unter dem Jevons-Paradoxon versteht man in der Ökonomie eine Beobachtung von William Stanley Jevons, der zufolge technischer Fortschritt, der die effizientere Nutzung eines Rohstoffes erlaubt, letztlich zu einer erhöhten Nutzung dieses Rohstoffes führt, anstatt sie zu senken. In einem erweiterten Sinn wird heute von einem Rebound-Effekt gesprochen.
- Boccardo leitete das Erscheinen der neuen Ausgabe der "Nuova enciclopedia italiana" und veröffentlichte als Herausgeber der "Biblioteca dell' economista" in Italien die Werke vieler ausländischer Wirtschaftswissenschaftler wie Karl Marx, Ferdinand Lassalle, William Stanley Jevons und Léon Walras.
- Thomas Robert Malthus warnte 1798 in seinem Aufsatz "The Principle of Population" vor der Bevölkerungsfalle, die durch Bevölkerungswachstum entstünde. 1865 prognostizierte William Stanley Jevons in "The Coal Question" eine Erschöpfung der Kohlevorkommen für das Jahr 1980 und formulierte das Jevons’ Paradoxon: Technischer Fortschritt, der zu einer effizienteren Nutzung von Rohstoffen führt, kann dennoch zu einem Mehrverbrauch dieser Rohstoffe führen.
- Nur Anne Robert Jacques Turgot hatte Cantillon in einem stärkeren Maße rezipiert. Sein Werk geriet in Vergessenheit, bis es erst 1881 von William Stanley Jevons wiederentdeckt wurde. Henry Higgs brachte 1931 eine vollständige englische Ausgabe heraus, die neben der französischen Fassung auch "Richard Cantillon and the Nationality of Political Economy" aus der Feder von Jevons sowie eine Biografie enthält.
- Die neoklassische Preistheorie rückte das Marktgleichgewicht und dessen Auswirkungen in den Mittelpunkt. Deren Hauptvertreter waren William Stanley Jevons, Léon Walras und Alfred Marshall. Jevons formulierte 1866 das Gesetz von der Unterschiedslosigkeit der Preise, wonach „...auf demselben offenen Markte zu irgend einem Zeitpunkt nicht zwei Preise für die gleiche Art von einem Gegenstand vorhanden sein können“. In der Marktstruktur der homogenen Konkurrenz des Polypols mit rationalem Verhalten der Marktteilnehmer gilt zu jedem Zeitpunkt ein einheitlicher Marktpreis. Walras untersuchte 1874 die Abhängigkeit der nachgefragten Menge eines Gutes von den Preisen aller anderen Güter (siehe Kreuzpreiselastizität). Für Marshall wurde 1890 das Marktgleichgewicht in der Partialanalyse bei einem Preis erreicht, bei dem die subjektive Nachfrageseite und die objektive Angebotsseite übereinstimmen, also am Schnittpunkt der Angebots- und Nachfragekurve.
- Als erster beschrieb Jevons den Rebound-Effekt, im speziellen Fall nach ihm Jevons’ Paradoxon genannt. Darunter wird das Phänomen verstanden, dass technische Steigerungen der Energie- und Ressourceneffizienz durch einen erhöhten Verbrauch wieder „aufgefressen“ werden.
- Neo-Chartalisten wie Matthew Forstater weisen darauf hin, dass chartalistische Auffassungen auch in früheren Werken klassischer Ökonomen wie bei Jean-Baptiste Say, John Stuart Mill, Karl Marx und William Stanley Jevons zu finden sind.
- Nach Jevons wurde auch das Jevons-Paradoxon benannt, das sich jedoch nicht direkt mit Preisen, sondern mit der Güternachfrage beschäftigt.
© dict.cc English-German dictionary 2023
Enthält Übersetzungen von der TU Chemnitz sowie aus Mr Honey's Business Dictionary (nur Englisch/Deutsch).
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