Werbung
 Übersetzung für 'gen' von Deutsch nach Englisch
NOUN   der Magen | die Mägen / [selten] Magen
stomachsMägen {pl}
47
1 Übersetzung
Neue Wörterbuch-Abfrage: Einfach jetzt tippen!

Übersetzung für 'gen' von Deutsch nach Englisch

Mägen {pl}
stomachs
Werbung
Anwendungsbeispiele Deutsch
  • Zu diesem Zweck besitzen Vögel zwei voneinander unabhängige Mägen (den Muskelmagen/Kaumagen und den normalen Magen).
  • Neben dem Pansen werden auch die anderen drei Mägen der Kuh zu Kutteln verarbeitet: Netzmagen, Blättermagen und Labmagen.
  • Die Nahrung durchläuft vier Mägen (Pansen, Netzmagen, Blättermagen, Labmagen).
  • Im Magen zerfällt die Tablette wieder in die einzelnen Pellets durch das dort vorhandene Verdauungssekret („Magensaft“). Die Pellets können den Magenpförtner aufgrund ihres kleinen Durchmessers unabhängig von Nahrungsaufnahme bzw. Füllvolumen passieren. Feste Bestandteile können den Magen während des physiologischen Verdauungsprozesses nur mit einer Partikelgröße kleiner als 2 mm verlassen. Größere Teilchen – wie beispielsweise magensaftresistente Tabletten, die nicht im Magensaft zerfallen – können den Magen erst nach der vollständigen Entleerung verlassen. Dies kann dazu führen, dass das Arzneimittel erst mehrere Stunden nach Einnahme seine Wirkung entfaltet.
  • Wie der gesamte Magen-Darm-Trakt besteht die Muskelschicht aus einer inneren Ring- und einer äußeren Längsmuskelschicht, diese Anordnung ist allerdings modifiziert. Die Längsmuskelschicht des übrigen Magen-Darm-Kanals strahlt nur in den rückenseitigen Pansen- und Pansenblindsack ein, sie entspricht den äußeren schiefen Fasern ("Fibrae obliquae externae") des einhöhligen Magens. Die Ringmuskelschicht erstreckt sich dagegen nur auf den Schleudermagen und die bauchseitigen Pansenabschnitte. Zu dieser jeweiligen Muskellage kommt eine zweite Muskelschicht, die auch die Muskelschleife am Mageneingang bildet und den inneren schiefen Fasern ("Fibrae obliquae internae") des einhöhligen Magens entspricht. Sie umfasst ringförmig alle Pansenabschnitte. Durch diese zusätzliche Schicht besteht auch die Muskelschicht des Pansens an allen Stellen aus zwei Lagen mit unterschiedlicher Verlaufsrichtung.

  • Der Käfigmagnet verbleibt bis zum Lebensende des Tieres im Netzmagen. Allerdings gehen knapp 4 % der applizierten Käfigmagnete verloren, da sie beim Wiederkäuen zusammen mit dem Futterbrei aus dem Magen befördert werden.
  • Der Magen ist einhöhlig zusammengesetzt aus einer als Blindsack ausgebildeten, großen Vormagenabteilung sowie einer kleinen Drüsenmagenabteilung und kann bei Männchen fast vollständig in den Brustkorb verlagert sein.
  • Von seiner antichristlichen Streitschrift "magen wa chereb" wurden nur fünf von neun geplanten Teilen fertig. Darin behandelte er mit scharfsinnigen Argumenten und vielen exegetischen Bemerkungen die Themen Erbsünde, Trinität, Inkarnation, Jungfrauengeburt und Maria sowie die Frage, ob der Messias bereits erschienen sei.
  • Im Mittelalter wurden die Gewürznelken als leber-, magen- und hirnstärkend angesehen. Die Wirksamkeit der Blütenknospen und der Blätter wurde als ähnlich angesehen. Als pharmazeutische Substitutionsmöglichkeit galt Echter Galgant.
  • Da bei Tieren mit einem einfachen einhöhligen Magen die gesamte Magenschleimhaut Drüsen enthält, kann hier der Begriff Drüsenmagen mit Magen synonym verwendet werden.

  • Backentaschen können sekundär ausgebildet und groß sein. Die Zunge weist ursprünglich drei Wallpapillen auf, die auf zwei oder eine verringert sein können. Der Magen ist ursprünglich einhöhlig und je zur Hälfte als Hornmagen und als Drüsenmagen ausgebildet. Bei einigen Mäuseartigen können die Magendrüsenfläche verkleinert und der Magen untergliedert sein. Die Gallenblase kann sekundär fehlen. Der Blinddarm ist vorhanden und ursprünglich mäßig entwickelt. Bei einigen Mäuseartigen ist er groß und komplex, bei anderen einfach gebaut. Der Dickdarm weist meist eine auf den Blinddarm folgende Paracoecalschlinge auf und kann sekundär gefaltet oder gewunden sein.
  • Die Entfernung des distalen Magenabschnittes geht bei allen drei Methoden in gleicher Art vonstatten. Zunächst wird der Magen „skelettiert“, das heißt von seiner Blutversorgung durch Unterbindung der Gefäße abgeschnitten. Hierbei werden die Arteria gastrica dextra und die Arteria gastroomentalis dextra (A. gastroepiploica dextra) durchtrennt. Die Arteria gastrolienalis und die Arteria gastrica sinistra verbleiben zur Blutversorgung des Restmagens. Dann wird der Magen von seinen Verklebungen an der Hinterwand (Bursa omentalis) gelöst und im oberen Drittel sowie etwas unterhalb des Magenpförtners (Pylorus) abgesetzt. Die breite Öffnung des Restmagens wird bis auf eine etwa 3 cm große Restöffnung verschlossen.
  • Der Schluckakt findet im Transport des Bissens oder des Schluckens durch den Ösophagus in den Magen. Die dafür notwendigen peristaltischen Bewegungen der quergestreiften Muskulatur des Ösophagus werden entweder reflektorisch mit dem Schluckakt oder nach lokaler Reizung der Speiseröhre durch den Bissen ausgelöst. Während dabei auf der magenwärtigen Seite des Bissens die Muskulatur erschlafft, kommt es maulseitig zu einer ringförmigen Einschnürung, die sich wellenartig in Richtung Magen fortsetzt und dadurch den auch als „Bolus“ bezeichneten Bissen zum Magen hin gleiten lässt.
  • Der Magen des Roborowski-Zwerghamsters besteht wie der anderer Hamster aus einem verhornten Vormagen und einem drüsenhaltigen Hauptmagen. Das verhornte Epithelgewebe der Magenschleimhaut reicht bis zum Magenausgang im Hauptmagen. Pylorusdrüsen fehlen und die Grenzfalte beschränkt die Anzahl der Fundusdrüsen.
  • Der Magen der Ratten ist in zwei Abteilungen untergliedert: Vormagen und Magenkörper. Der Vormagen besitzt eine drüsenlose (kutane) Schleimhaut, der Magenkörper die gewöhnliche Magenschleimhaut. Beide Abteilungen sind durch eine Schleimhautfalte getrennt. In deren Bereich mündet auch die Speiseröhre in den Magen. Diese Falte macht ein Erbrechen für Ratten nahezu unmöglich. Der Aufschluss schwer verdaulicher Nahrungsbestandteile erfolgt im großen Blinddarm.

  • Auch die vorwiegend rheinischen Ortsnamen, die auf "-magen" enden, wie "Durnomagus" (Dormagen) und "Rigomagus" (Remagen), oder auch "Borbetomagus" (Worms) gehören zu dieser Gruppe.
  • Der Magen (von mittelhochdeutsch "mage"; [...] , [...]; auch griechisch-lateinisch "stomachus") ist ein Verdauungsorgan fast aller Tiere. Die primitivste Form ist der Gastralraum der Nesseltiere, der zugleich Ausscheidungsorgan ist. Der Magen ist ein Hohlorgan aus Muskelgewebe, das innen mit einer Schleimhaut ausgekleidet ist. Im Gegensatz zum "einhöhligen" Magen des Menschen und der meisten Tierarten besitzt der Magen bei Wiederkäuern und Vögeln mehrere abgegrenzte Hohlraumsysteme ("mehrhöhliger" Magen) sowie hochspezialisierte Organe bei Insekten (Honigmagen, Saugmagen). Magenlos sind z. B. die Karpfenfische (man deutet dies als ursprüngliche Anpassung an Schnecken- und Muschel-Nahrung, deren Kalkschalen die Magensäure nutzlos machten).
Werbung
© dict.cc English-German dictionary 2024
Enthält Übersetzungen von der TU Chemnitz sowie aus Mr Honey's Business Dictionary (nur Englisch/Deutsch).
Links auf das Wörterbuch oder auch auf einzelne Übersetzungen sind immer herzlich willkommen!