Übersetzung für 'Orthopyroxen' von Deutsch nach Englisch

Orthopyroxen {m} [Mineraluntergruppe]

orthopyroxenemineral.

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Orthopyroxen-Gabbro {m}

orthopyroxene-gabbrogeol.

• Mineralogisch gesehen bestehen die basischen Gesteine der ozeanischen Kruste vorwiegend aus Plagioklas und Pyroxenen (Klino- und Orthopyroxen).
• Im San Cristobal IAB-Eisenmeteoriten konnte Roedderit zusammen mit Olivin, Orthopyroxen, Plagioklas und Phosphaten in Silikateinschlüssen nachgewiesen werden.
• Die Anwesenheit von Orthopyroxen (Enstatit) legt dieselbe Schlussfolgerung nahe, da Orthopyroxen für Cancalit essentiell ist.
• In der glasigen Grundmasse finden sich ferner Alkalifeldspat, Orthopyroxen, Priderit und Opakminerale.
• Mangerite gehören zur Gesteinsserie der Orthopyroxen-führenden Charnockite.

• Auch die Norite legen ein Kumulatgefüge an den Tag. Kumulusphasen sind in diesem Fall Orthopyroxen und Plagioklas.
• Lizardit entsteht typischerweise durch retrograde, das heißt "rückschreitende" Metamorphose (Diaphthorese), als Umwandlungsprodukt aus Olivin, Orthopyroxen oder anderen ultramafischen magmatischen Gesteinen.
• Hauptbestandteile sind Olivin, Orthopyroxen, Spinell und Granat.
• "Nero Impala" besteht aus Plagioklas (64 %), Orthopyroxen (30 %), Klinopyroxen (4 %) und aus den Akzessorien Amphibol, Chlorit, Serizit sowie Steatit.
• Als Norite werden in der Petrographie Gesteine aus 10–90 % Orthopyroxen (Enstatit, Bronzit, Hypersthen) und 10–90 % basischen Plagioklasen (Labradorit/Bytownit nach der alten Einteilung) mit weniger als 5 % Klinopyroxen (Augit), Olivin oder Quarz bezeichnet (35 %–65 % mafische Bestandteile).

• Charnockite unterscheiden sich von gewöhnlichen Granitoiden durch das Auftreten von Orthopyroxen (Hypersthen) und sind oft auch metamorphen Ursprungs oder metamorph überprägt.
• Harzburgit besteht vorwiegend aus Olivin, das zwischen 40 und maximal 90 Volumenprozent betragen kann. Orthopyroxen ist mit 5 bis 60 Volumenprozent zugegen.
• 10kBar, 900 °C bei der Reaktion von Orthopyroxen und Plagioklas zu Granat, Klinopyroxen und Quarz.
• % Orthopyroxen, 3 Vol.-% an Chromit und Chromspinell sowie 1 Vol.-% Eisen-Titan-Erze.
• Der Meteorit besteht hauptsächlich aus Silikaten – Olivin, Orthopyroxen und Plagioklas – mit Troilit und metallischem Eisen-Nickel als Begleitmineralien.

• Bei Raumtemperatur und sehr hohen Drucken wandelt sich Ferrosilit (α-Orthopyroxen) erst metastabil in monoklinen β-Orthopyroxen (~10 GPa), dann in orthorhombischen γ-Orthopyroxen (~12 GPa) um.
• Ummantelte Porphyroklasten bestehen gewöhnlich aus Feldspat in einer Quarz-Feldspat-Glimmer-Matrix, seltener aus Orthopyroxen in Peridotiten oder Dolomit in einer Calcit-Matrix.