Übersetzung für 'Urämie' von Deutsch nach Englisch

Urämie {f}

uraemia [Br.]med.

uremia [Am.]

• Am 20. Januar 1965 starb er in Palm Springs (Kalifornien) an den durch seine Alkoholsucht hervorgerufenen Folgeerkrankungen Urämie und Leberzirrhose.
• Art Tatum starb am 5. November 1956 in Los Angeles, auf dem Höhepunkt seines Schaffens (eine zweite Europatournee war von Granz geplant), an den Folgen einer Niereninsuffizienz (Urämie).
• Angezeigt ist ein Nierenersatzverfahren bei ansonsten nicht beherrschbarer Überwässerung, insbesondere der Lunge, bei einem hohen Serumkalium von über 6,5 mmol/l, bei ausgeprägter Azidose und bei Symptomen einer Urämie.
• Dabei kommt es zu einer irreversiblen Nierenschädigung mit Urämie, verbunden mit einer nicht beherrschbaren Gerinnungsstörung mit Mikrothromben in zahlreichen Organen.
• Außerdem führt bei bestimmten Stoffwechselstörungen eine krankhaft vermehrte Bildung von Urämietoxinen unabhängig von der Nierenfunktion ebenfalls zu einer Urämie ("Überproduktionsurämie").

• Kurz vor dem Beginn der Nierenersatztherapie ist die Nährstoffaufnahme meistens stark reduziert, da durch die beginnende Urämie gastro-intestinale Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen und Inappetenz zunehmen.
• Am 28. Mai 1938 starb Fleta an den Folgen einer Urämie.
• Weitere mögliche Ursachen für eine veränderte Blutungszeit sind Dysproteinämien, Urämie und schweren Hypo- bis Afibrinogenämien.
• Die Analgetikanephropathie wird durch körperfremde Gifte verursacht. Die Urämie wird durch körpereigene Urämietoxine ("Urämiegifte") und Nephrotoxine verursacht.
• Als Merkwort/Akronym für häufige Ursachen einer vergrößerten Anionenlücke dient KUSMEL - Ketoazidose, Urämie, Salicylate, Methanol, Ethanol, Laktatazidose.

• Er starb mit 23 Jahren binnen weniger Tage nach Auftreten einer Urämie.
• Carnegie starb 1955 an Urämie mit Hodgkin-Lymphom.
• Überschreitet der Funktionsverlust der Nieren eine gewisse Schwelle, so reichern sich harnpflichtige Substanzen im Blut an (Urämie).
• Es kann bei chronischem Nierenversagen auftreten, das zu einer Urämie über Ausscheidung von Harnstoff über die Schweißdrüsen und schließlich Verdunsten zu sichtbaren Ablagerungen auf der Haut führt.
• Die Urämietoxine mit niedriger oder mittlerer molarer Masse lassen sich teilweise durch die Dialyse entfernen.