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 Übersetzung für 'Weiss'sche Theorie' von Deutsch nach Englisch
phys.
Weiss theory
Weiss'sche Theorie {f} [auch: weisssche Theorie, Weiß'sche Theorie]
Teiltreffer
Laplace's theoryLaplace'sche Theorie {f}
phys.
Mie's theory [also: Mie theory]
Mie'sche Theorie {f}
Kant-Laplace's theoryKant-Laplace'sche Theorie {f}
electr.
Weiss domains
Weiss'sche Bezirke {pl}
phys.
Bardeen-Cooper-Schrieffer theory <BCS theory>
Bardeen-Cooper-Schrieffer-Theorie {f} <BCS-Theorie>
phys.
Ginzburg-Landau theory
Ginsburg-Landau-Theorie {f} <GLAG-Theorie>
math.
Möbius / Lie geometry of circles
Möbius'sche / Lie'sche Geometrie {f} für die Kreisebene
math.
Riemann's zeta function <Riemann's ζ-function>
Riemann'sche Zetafunktion {f} <Riemann'sche ζ-Funktion>
theoryTheorie {f}
591
chem.
chemical theory
chemische Theorie {f}
esot.
message theory
Message-Theorie {f}
educ.
scientific theory
wissenschaftliche Theorie {f}
zool.
phagocytella theory
Phagocytella-Theorie {f}
philos.
critical theory
Kritische Theorie {f}
math.
Iwasawa theory
Iwasawa-Theorie {f}
mus.psych.
theory of musical equilibration
Strebetendenz-Theorie {f}
accepted theoryakzeptierte Theorie {f}
accepted theoryanerkannte Theorie {f}
discarded theoryverworfene Theorie {f}
grand theorygroße Theorie {f}
21 Übersetzungen
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Anwendungsbeispiele Deutsch
  • Johannes Itten (1888–1967) war Zeichenlehrer am Bauhaus und differenzierte die Farbtöne durch die Komplementärfarben Orange, Grün und Violett und stellte sie in einem Farbkreis dar. Weiß und Schwarz bezeichnete er als „Nicht-Farben“. Sein dreidimensionales Ordnungsmodell der Farben war die Kugel, die Philipp Otto Runge im Jahre 1810 entwickelt hatte. Auf der Grundlage der Idee seines Lehrers Adolf Hölzel stellte er seine Theorie der „Sieben Farbkontraste“ auf, die die gegenseitige Abhängigkeit und Beeinflussung von Farben untereinander darstellt und damit eine Harmonielehre ist.
  • Volker Weiß bemerkt, dass Schmitt dem Prinzip der von ihm beschriebenen „absoluten Feindschaft“ ablehnend gegenübergestanden habe, da sie für ihn in seiner "Theorie des Partisanen" vor allem ein Merkmal der Siegermächte von 1945 gewesen sei. Die Nürnberger Prozesse seien für ihn ein Mittel zur endgültigen moralischen Vernichtung der Deutschen gewesen. Dabei habe Schmitt schlichtweg unterschlagen, dass die deutsche Seite „lange vor Nürnberg selbst alle Formen der ‚absoluten Feindschaft‘ praktiziert hatte“, da sie in ihrem Vorgehen gegen Juden und andere als „Feinde“ markierten Kräfte „vom Drang zur vollständigen Dehumanisierung und Vernichtung bestimmt“ gewesen sei. Auch Schmitts eigener Antisemitismus habe ebenfalls alle Züge „absoluter Feindschaft“ getragen. Schmitts Definition des „Großraums“ und sein Grundsatz der Nichtintervention fänden sich in der zustimmenden Haltung der deutschen und europäischen Neuen Rechten gegenüber Putins Russland wieder.
  • Das bevorzugte methodische Werkzeug innerhalb der Queer-Theorie ist die Dekonstruktion von vergegenständlichten Kategorien, die Auflösung der Fixierung auf machtasymmetrische Binaritäten wie Weiß/Schwarz oder männlich/weiblich. Die Offenheit des Begriffs queer wurzelt in der dekonstruktivistischen Praxis, nach dem Ausgeschlossenen zu fragen und sich selbst durch Inklusion des Außenstehenden zu erweitern. Dem universalistischen Anspruch von queer sind trotzdem Grenzen gesetzt. Queer-Theorien gehen davon aus, dass Menschen sich selbst definieren sollen und dass diese Selbstdefinition die einzig gültige „Identitätserklärung“ ist. Das bedeutet, dass jeder Mensch den Begriff "queer" auf seine sexuelle Orientierung anwenden könne, um sich so zu inkludieren. Damit wird die Queer-Theorie immer weiterentwickelt und bleibt endlos.
  • Ein weiteres Beispiel ist das Arbeitsverhältnis, in dem der Arbeitnehmer "(Agent)" besser weiß, mit welchem Arbeitseinsatz er für seinen Arbeitgeber "(Prinzipal)" tätig ist. Die Prinzipal-Agent-Theorie versucht Auswege aus diesen Konflikten zu finden, um den wirtschaftlichen Gesamtnutzen aller Beteiligten zu maximieren. Im Beispiel des Arbeitnehmers kann der Arbeitgeber also entweder die Arbeit des Arbeitnehmers überwachen oder ihn erfolgsabhängig entlohnen, um den Interessenkonflikt der Vertragspartner zu entschärfen (...). Eine weitere Alternative wäre, bei Vertragsverletzung mit dem Verlust der Arbeit zu drohen.
  • Weitere Anstöße zur bundesdeutschen Aufarbeitung der NS-Verbrechen gaben der Eichmann-Prozess in Israel ab 1961, die Auschwitzprozesse in Frankfurt am Main ab 1963 und die Verjährungsdebatte des Bundestags von 1965. Zur Studentenbewegung gehörige Autoren griffen die Thematik auf, so Rolf Hochhuth mit dem Schauspiel „Der Stellvertreter“ (1963) und Peter Weiss mit dem Dokumentationstheater „Die Ermittlung“ (1965). Die Fischer-Kontroverse beim Berliner Historikertag 1964 betraf zwar die Kriegsschuldfrage zum Ersten Weltkrieg, trug aber zum Durchbruch sozialgeschichtlicher Betrachtungsweisen in der deutschen Geschichtswissenschaft bei. Fortan rückte die Kontinuität deutscher Eliten von der Gründung des Deutschen Reiches 1871 bis zur Gegenwart in deren Fokus. Die Studentenbewegung gab dieser neuen Sicht eine Massenbasis. Seit 1964 lösten Autoren der Studentenbewegung die in den 1950er Jahren dominierende Totalitarismus-Theorie durch ökonomisch-marxistische Faschismustheorien ab. 1968 machte der SDS die Tätigkeiten von Bundespräsident Heinrich Lübke in der NS-Zeit zum öffentlichen Thema.

  • Ab 1952 arbeitete Weiss als Lehrbeauftragter an der Stockholmer „Högskola“ (heute: Universität Stockholm) und lehrte Filmtheorie und -praxis sowie die Theorie des Bauhauses. Die Experimentalfilme "Studie I, II, III, IV" und "V" entstanden. Weiss fasste seine filmtheoretischen Überlegungen im Buch "Avantgardefilm" (1956) zusammen. Bis 1961 drehte er insgesamt 16 Dokumentarfilme, in denen er soziales Engagement und avantgardistische Kunstpraxis miteinander zu verbinden suchte. In Kurzfilmen wie "Ansikten i skugga" (dt.: "Gesichter im Schatten") über das Leben mittelloser Menschen in Stockholm und "Enligt lag" (dt.: "Im Namen des Gesetzes") über die Lebensumstände in einem Jugendgefängnis in Uppsala benutzte Weiss dokumentarische Aufnahmen aus dem Alltagsleben. 1959 drehte er mit dem Spielfilm "Hägringen / Fata Morgana" nach der Buchvorlage "Der Vogelfreie" sein wohl wichtigstes filmisches Werk. Im folgenden Jahr verfasste er zusammen mit Barbro Boman das Drehbuch zu dem kommerziell angelegten Spielfilm "Schwedische Mädchen in Paris" (dt. Verleihtitel: "Verlockung"), an dessen Dreharbeiten Weiss als Bildregisseur beteiligt war.
  • Die Mischung aus Armut und Überlegenheitsdünkel spaltet ihn zunehmend von der Gesellschaft ab. Unter dem Eindruck eines von ihm zufällig belauschten Wirtshausgesprächs entwickelt er die Idee eines „erlaubten Mordes“, die seine Theorie „von den ‚außergewöhnlichen‘ Menschen, die im Sinne des allgemein-menschlichen Fortschritts natürliche Vorrechte genießen“, zu untermauern scheint. Er selbst sieht sich als solchermaßen Privilegierten, der auch in der Situation eines „erlaubten Verbrechens“ Ruhe und Übersicht zu wahren weiß.
  • "Visual Thinking" (1968) holt zum Rundumschlag gegen eine idealistische, sinnenfeindliche Theorie der Erkenntnis aus, um ein Denken von den Sinnen her theoretisch zu begründen. Arnheim zeigt am Beispiel der Abstraktion die enge Bindung von begrifflicher an die sinnliche Abstraktion auf. Als Kenner der Warburgschule weiß er um die mnemotechnische Funktion der Bilder, definiert sie als perzeptuelle Wahrnehmungsbehälter und damit als Leitmedien, in denen sich sprachliche Verknüpfungen erst einbetten: Wir denken wahrnehmungsgemäß.
  • Danach können sich interessante Partien entwickeln, wenn Weiß den b-Bauern als Opfer anbietet und damit den Druck auf den Königsflügel verlagert (Gedanke: Dame nach h5). Laut Theorie darf Schwarz dieses Opfer nicht ablehnen.
  • Da man Unbewusstes erfassen möchte, wird die Art der Motivation von dem Testteilnehmer nicht wie in Fragebögen explizit abgefragt, sondern aus seinen Antworten gefolgert. Man geht von der Modulationsannahme der PSI-Theorie aus: Wenn verengte Sichtweise ("schwarz/weiß-Denken") und rigides Vorgehen sichtbar werden, wird auf die Anwesenheit negativer Affekte geschlossen. Wird die Befriedigung von Bedürfnissen dagegen auf kreative und prosoziale Weise angestrebt, schließt man auf positive Affekte.

  • Diese Eröffnung verzeichnet der gängigen Theorie nach ein deutliches Plus für Weiß, weswegen sie bisher nicht von Großmeistern angewandt worden ist.
  • Insbesondere durch Arthur Moeller van den Bruck, dessen Mentor Mereschkowski in Paris war, bekam die von Moeller van den Bruck als „"Ostideologie"“ bezeichnete politische Ideologie Mereschkowskis großen Einfluss auf die jungen Rechten in Deutschland. Nach Weiß „"säkularisiert"“ Moeller Mereschkowskis „"politische Theorie"“ jedoch „"radikal und löst sie von ihren christlich-pazifistischen Elementen".“ Die christliche Reichsidee erfuhr durch Moeller „ihre Nationalisierung“.
  • Allerdings ist mit dem DNA-Test die Theorie der Vertauschung der Prinzessin nicht widerlegt. Man weiß nur, dass die Dunkelgräfin nicht Marie Thérèse war.
  • Die Tachistoskopie ist in das öffentliche Bewusstsein gedrungen, als in den 1970er Jahren behauptet wurde, Unternehmen würden im Fernsehen für sehr kurze Zeit zwischen die Fernsehbilder ihr Logo einspielen, um die Fernsehzuschauer „unbewusst“ zu beeinflussen. Daraufhin wurden diverse wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Untersuchungen durchgeführt, um diese Theorie zu erhärten bzw. zu widerlegen. Heute weiß man aus der Forschung zur präattentiven Wahrnehmung, dass dieses Verfahren kaum funktionieren würde.
  • Im Jahr 2015 wurde unter dem Stichwort "#TheDress" das Foto eines schwarz und blau gefärbten Kleids millionenfach auf Twitter verbreitet. Auch zahlreiche Medien zeigten das Bild und meldeten, dass die meisten Menschen es auf dem überbelichteten Foto und aufgrund des gelblichen Lichts der Umgebung als weiß und gold-farbiges Kleid wahrnahmen. Die optische Wahrnehmung mancher Menschen korrigiert jedoch die Farbstichigkeit, so dass rund ein Fünftel der Betrachter das Kleid in den tatsächlichen Farben sahen. Eine Minderheit von Menschen sieht das Kleid manchmal in weiß-gold und manchmal in schwarz-blau. Diese Eigenschaft widerspricht der Theorie der lateralen Hemmung.

  • Eine dritte Theorie lautet, dass sie aus der Kreuzung langhaariger Katzen der französischen Königin Marie-Antoinette (von der man weiß, dass sie langhaarige und flauschige Tiere liebte und von der in der Tat viele Privatsachen in einem Schiff nach Amerika/Maine kamen) mit einheimischen Katzen entstanden sind.
  • Der Jahresrhythmus von Ziesel und Zugvögeln verhält sich also wie ein inwendiger Oszillator. Über die Mechanismen dahinter weiß man allerdings noch sehr wenig. Die Theorie, dass die Tiere die Tage zählen, konnte nicht bestätigt werden. Bis jetzt konnte noch kein endogener Pacemaker wie bei den circadianen Rhythmen nachgewiesen werden. Eventuell fungiert der Organismus als ganzes als Oszillator, wobei verschiedene Stadien einander folgen, allerdings konnten die wenigen Experimente dazu diese These in keiner Weise stützen.
  • Der Siedlungsname wurde im Jahr 808 als "Alpicha" (818 nochmals als "Alpihha") erstmals dokumentiert. Im 12. Jahrhundert erscheinen die Schreibweisen "Albichingen" und "Alchingen". Seit 1415 ist für das Pfarrdorf der Name Albaching gebräuchlich. Eine schlüssige Herleitung des Namens ist bisher nicht geglückt. Es könnte der Name des Flusses Albach zugrunde liegen, indogermanisch "albh" für weiß und althochdeutsch "aha" für Wasser, der aber noch im 19. Jahrhundert Mühlbach hieß und daher möglicherweise als Namensgeber ausscheidet. Eine weitere Theorie zieht den römischen Gentilnamen "Albius" als Namensgeber heran, was der Ansiedlung eine sehr frühe Entstehung testieren würde. Beide Vermutungen sind jedoch nicht wissenschaftlich abgesichert.
  • Als die bis heute fundierteste Theorie wird die Auseinandersetzung der Nordseite mit dem Chicago Outfit angesehen. Demnach sollte eigentlich Bugs Moran, der Anführer der Nordseite, ermordet werden. Die Aktion war sorgfältig geplant und zur Beobachtung wurden offenbar Räume auf der gegenüberliegenden Straßenseite angemietet. Dieser Modus Operandi wurde in ähnlicher Form bereits bei der Ermordung von Hymie Weiss 1926 angewendet, der aus derartig angemieteten Räumen niedergeschossen worden war. Joey Aiello wurde im Oktober 1930 ebenfalls auf ähnliche Weise ermordet.
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