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 Übersetzung für 'ben' von Deutsch nach Englisch
on either side {adv}hüben und drüben
on either side {adv}hüben wie drüben
no one side or the otherkein Hüben und Drüben [geh.]
3 Übersetzungen
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Anwendungsbeispiele Deutsch
  • Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Eckenberg 17 Anwesen (4 Huben, 3 Halbhuben, 1 Gut, 6 Gütlein, 2 Tropfgütlein, 1 Tropfhaus). Das Hochgericht übte das brandenburg-bayreuthische Fraischvogteiamt Emskirchen-Hagenbüchach aus. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft und die Grundherrschaft über alle Anwesen hatte das Vogtamt Hagenbüchach.
  • In Hilpersdorf gab es 1313 mehrere sogenannte Rodehuben, wahrscheinlich Waldgüter, des Deutschen Ordens. Teilweise waren sie im Besitz von Schweinfurter Bürgern. In einem Urbar von 1337 tauchten die Huben wiederum auf. Damals wurde das Dorf „Hilpoltsdorf“ genannt. Im 14. Jahrhundert begann außerdem die Übersiedlung der Hilpersdorfer Bevölkerung in die sichere Stadt Schweinfurt. Allerdings bestand das Dorf dennoch weiter.
  • Das Gut Pokraken hat eine lange Vergangenheit. Das erste bekannte Dokument datiert vom 8. November 1614 und ist ein "Kaufcontract des Guhts Pokraggen dem PostwegCöllmer Christoph Makeinen zugehörig". Im Jahr 1739 wird einem Leutnant von Pilgrzim auch von Pelchrzim das kölmische Gut Alt und Neu Pokraken, 6 Huben 29 Morgen oletzkoisch verliehen. Er zahlt jährlich 94 Taler Generalhubenschoß, 47 Taler Fouragegelder, 9 Taler Servis, desgleichen 8 Taler an Zins, in Summa 158 Taler.
  • Huben liegt zwischen dem Gost- und Gfasegraben. Es wird vermutet, dass es seinen Namen wahrscheinlich von den vielen Scheiterhubendiensten und den zwei dort gelegenen Huberhöfen hat.
  • Strašice wurde wahrscheinlich zwischen dem 8. und 9. Jahrhundert besiedelt. Die erste schriftliche Erwähnung des Städtchens und der Burg Strašice erfolgte 1349 als Besitz der Söhne des verstorbenen Peter I. von Rosenberg. Im Machtkampf mit dem mächtigen südböhmischen Geschlecht der Rosenberger ließ König Karl I. 1352 die früher königliche Herrschaft Strašice niederbrennen. Im Rosenberger Urbar von 1379 wurde der Ort in die Teile "Dolejší Strašice" bzw. "Velký Strašice" mit einer Mühle, einer Schmiede, vier Fleischbänken und zehn Huben Feld- und Wiesenland, "Hořejší Strašice" bzw. "Malý Strašice" mit fünf Feldhuben sowie die Eisenhütte mit zwei Huben Land unterschieden. Seit Ende des 14. Jahrhunderts verpachteten die Herren von Rosenberg das Eisenwerk. Während der Hussitenkriege eroberten die Aufständischen 1424 die Burg. Ulrich II. von Rosenberg verkaufte 1431 die Herrschaften Strašice und Zbiroh an König Sigismund. Ab 1440 gehörte Strašice den Grafen Kolowrat, zum Ende der 1470er Jahre folgten die Herren von Sternberg und danach die Herren von Lobkowitz als Besitzer. Letztere führten die Eisenhütte zu wirtschaftlicher Blüte, die sich auch auf das Städtchen auswirkte. Dem Gesuch auf Erhebung zur Stadt wurde jedoch nicht stattgeben. Wegen eines Affronts gegen Kaiser Rudolf II. wurde Georg Popel von Lobkowicz 1594 gefangen genommen und seine Herrschaft Strašice zugunsten der Hofkammer eingezogen. Die Eisenhütte wurde danach zu einer bedeutsamen kaiserlichen Munitionsgießerei. Im Jahre 1604 errichtete der wallonische Eisengießer Heinrich Caspar aus Sarth ("Jindřich Kašpar ze Sartu") im Eisenwerk Strašice einen der ersten Hochöfen in Böhmen. Infolge des Dreißigjährigen Krieges verlor Strašice seine alten Privilegien und sank zum Dorf herab.

  • Aufgrund der Kargheit der Albhochfläche vollzog sich die Entwicklung des Ortes relativ langsam. Im Jahr 1275 bestand er lediglich aus einem Hof und drei Huben (das heißt Halbhöfen), die sich alle im Besitz des Klosters Bergen bei Neuburg an der Donau befanden. 1499 umfasste der Ort fünf Huben und 1550 drei Voll- und vier Halbhuben. In den folgenden Jahrhunderten änderte sich daran im Wesentlichen nicht mehr viel, so dass der Ort immer noch aus wenigen Häusern und einigen Nebengebäuden besteht.
  • Bobojach wurde 1299 erstmals urkundlich als "Pobeyach" im Urbar der Görzer Grafen genannt. Es bestand zu dieser Zeit aus sechs Gütern, die insgesamt fünf Huben umfassten. 1545 war es in der "Rotte am Pabeyach" bereits zu einigen Hofteilungen gekommen, sodass nun bereits mehrere Güter in der Größe von Viertelhuben bestanden.
  • Bei allen ausgegrabenen Gebäuden wurde dieselbe Mauertechnik aus kaltzeitlichen Geröllen verwendet. Nach der Vermessung eines rechteckigen Grundrisses huben die Arbeiter Fundamentgräben aus, die der natürlichen Geländeneigung folgten. Diese waren je nach Funktion des Gebäudes zwischen 40 und 120 Zentimeter tief und zwischen 60 und 120 Zentimeter breit. Anschließend verfüllte man sie mit Hegau-Basalten und -Phonoliten, wodurch die sogenannte „Sickerstückung“ entstand. Sie gewährleistete die Versickerung von Regenwasser. Hierauf wurden die Grundmauern aufgesetzt, die der Breite des Grabens entsprachen. Die zweireihig und -lagigen Mauern bestanden aus Kalksandsteinen und vereinzelt aus Muschelkalkfragmenten sowie Konglomeratblöcken. Die Verbindung zwischen den größtenteils nicht bearbeitet Steinen stellte vermutlich Kalkmörtel her. Nur die Ecksteine waren manchmal behauen.
  • Das Dorf entstand als geschlossenes Haufendorf bei einseitiger Tallage und bestand nach 900 aus sechs Huben. 1812 wurden 38 Hubengüter gezählt. Im Lorscher Codex aus dem 12. Jahrhundert werden 6 Freihuben und 28 dientsbare Huben genannt und 1812 wurden 38 Hubengüter, 59 Wohngebäude mit 391 Seelen gezählt.
  • "Siebenhuben" entstand um 1565, als das Fürstentum Neisse einen Hof der Friedeberger Güter parzellieren und sieben Huben Feld besiedeln ließ. Nach der Teilung Schlesiens verblieb die Ansiedlung 1742 beim österreichischen Teil und war Teil des Friedeberger Amtes der fürstbischöflichen Johannisberger Güter.

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    © dict.cc English-German dictionary 2024
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