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 Übersetzung für 'hannöversch' von Deutsch nach Englisch
ADJ   hannöversch | - | -
hannöverscher | hannöversche | hannöversches
Hanoverian {adj} [relating to the city of Hanover or its citizens] hannöversch [seltener neben: hannoversch] [Hannover, die Hannoveraner betreffend]
1 Übersetzung
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Anwendungsbeispiele Deutsch
  • Das Mausoleum wurde 1842 als Begräbnisstätte für den hannoversch-britischen General und Staatsmann Carl von Alten zwei Jahre nach seinem Tod fertiggestellt. Der Entwurf dazu stammt vom königlich-hannoverschen Hofbaumeister Georg Ludwig Friedrich Laves. Erbauen ließ es der Architekt Conrad Wilhelm Hase. Hase sah darin den Anfang der Hannoverschen Backstein-Architektur. Heute gilt das Mausoleum als der erste Backsteinbau der Neugotik in Norddeutschland.
  • Erdmann studierte an der Forstlichen Hochschule Hannoversch Münden bei Bernard Borggreve. Von diesem nachhaltig beeinflusst, war er in der Folge während seiner Berufslaufbahn mit kurzen Unterbrechungen auf hannoverschen Revieren eingesetzt.
  • Nach dem Tod des hannoversch-britischen Generals und Staatsmanns Carl von Alten entstand für ihn 1842 das Mausoleum Graf Carl von Alten bei Wilkenburg, heute im Naturschutzgebiet Sundern gelegen. Es wurde vom königlich-hannoverschen Hofbaumeister Georg Ludwig Friedrich Laves entworfen und vom Architekten Conrad Wilhelm Hase fertiggemauert. Das Mausoleum gilt heute als der erste Backsteinbau der Neugotik in Norddeutschland. Das Gebäude zerfiel im Lauf der Zeit zur Ruine. 1987 gründete sich ein Verein zur Rettung des Mausoleums.
  • Jean Baptiste Coupienne stammte aus dem belgischen Dinant im Hochstift Lüttich. Mit 26 Jahren ließ er sich 1794 als Soldat für die hannoversch-britischen Truppen anwerben und kämpfte gegen das französische Revolutionsheer. Nach der Entlassung aus der Armee verschlug es ihn 1795 auf dem Weg zurück in die belgische Heimat nach Mülheim an der Ruhr. Er heiratete fünf Jahre später die einzige Tochter des wohlhabenden Mülheimer Gerbers Heinrich Pelzer und gründete 1801 am Rumbach eine eigene Gerberei. Es ist anzunehmen, dass er über Vorkenntnisse auf dem Gebiet des Gerbens verfügte und sich schon als junger Mann mit den fortschrittlichen Gerbverfahren beschäftigt hatte, die im Hochstift Lüttich und im angrenzenden Frankreich üblich waren. Die Anwendung des sogenannten „Lütticher Verfahrens“ im Gerbprozess garantierte die im In- und Ausland geschätzte belgische Qualität des Sohlleders und war vermutlich die Grundlage für den unternehmerischen Erfolg von Jean Baptiste Coupienne und seinen Nachkommen.
  • Ziehen war anfangs Lehrer an einer Schule in Hannover, Feldprediger im hannoverschen Garderegiment und Kaplan an der dortigen Hofkirche. Ziehen wurde 1763 Superintendent in Hannoversch-Münden, 1769 Pastor in Zellerfeld. Aufgrund kabbalistischer Studien der Sibyllen (Buch Chevilla) sagte er Erdbeben und die Zerstörung von 7.000 Ortschaften voraus. Er starb überraschend an Fleckfieber, so dass seine Witwe den Druck seiner Schriften veranlasste.

  • Mit der Rückkehr nach Preußen gewannen die Liberalen auch in Leer wieder Einfluss. Alle Reichstagswahlen wurden in Leer zunächst von nationalliberalen, und nach deren eher konservativen Neuausrichtung 1879 von den linksliberalen Parteien gewonnen. Leer war zudem die erste Stadt Ostfrieslands, in der sich Sozialdemokraten organisierten und nach der Jahrhundertwende auch beachtliche Ergebnisse erreichen konnten. Christsoziale und extrem rechte Parteien blieben belanglos, ebenso wie die noch hannoversch gesinnten Gruppen.
  • 1836 wurde Burckhardt Königlich Hannoverscher Unterförster in Bühren. Diese Stelle war schlechter bezahlt als seine vorherige, bot ihm aber Aufstiegsmöglichkeiten. 1844 wurde er nach Hannoversch Münden versetzt. Dort übernahm er als Reitender Förster die Leitung des Reviers Kattenbühl. Außerdem wurde er als Lehrer an der Forstschule Hannoversch Münden tätig, die von Clausthal hierher verlegt wurde. Sie wurde allerdings 1849 durch bedeutende Änderungen in der hannoverschen Forstorganisation aufgelöst.
  • Das Rheinland war lange Zeit das Hauptzuchtgebiet des Rheinisch-Deutschen Kaltbluts. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde nach dem Beispiel anderer Bundesländer eine eigene Warmblutzucht aufgebaut. Die Zucht begründet vor allem auf Stuten aus Westfalen sowie Pferden aus der hannoverschen Zucht und Trakehner. Die Zucht wurde durch starken Einsatz von ostpreußischen Hengsten vereinheitlicht. Später wurden Hengste hannoversch-westfälischer Abstammung bevorzugt. Heute werden auch Holsteiner und Vollblüter eingesetzt.
  • Die Landgrafschaft nahm ab 1685 mit etwa 3800 Hugenotten die nach Brandenburg-Preußen zweitmeisten Flüchtlinge auf. Allerdings waren viele der Einwanderer mittellose Bauern oder Handwerker, von denen ein Teil unterstützt von staatlichen Hilfsmaßnahmen in 17 neu angelegten Dörfern angesiedelt werden musste. Erfolgreich produzierende hugenottische Spezialgewerbe, besonders im Textilbereich, entstanden vor allem in einigen Städten. Jedoch blieb die erhoffte Steigerung der Wirtschaftskraft des Landes weitgehend aus. Das zeigt sich auch in der Entwicklung der 1699 gegründeten Stadt Karlshafen, die ihre zugedachte Funktion als Fabrik-, Handels- und Hafenstadt nur ansatzweise erfüllen konnte. Für einen zollfreien Warenverkehr plante der Landgraf einen Kanal zwischen Karlshafen und Kassel. Damit wollte er das hannoversche Zoll- und Stapelrecht in Hannoversch Münden umgehen. Der Kanal versandete noch zu Lebzeiten Karls und wurde nach wenigen Kilometern eingestellt. Darüber hinaus fehlte es der Neugründung an finanziellen und technischen Mitteln. Nach dem Tod des Landgrafen geriet das Stadtprojekt Karlshafen endgültig ins Stocken.
  • Im Giebeldreieck des Mittelrisaliten befindet sich ein Wappendreieck aus Sandstein, das vom Bildhauer Quirinius Ulrich gestaltet wurde. Es enthält das hannoversch-englische Staatswappen als Wappen des Hauses Hannover mit den Schriftbändern HONI SOIT QUI MAL Y PENSE (Beschämt sei, wer schlecht darüber denkt) und DIEU ET MON DROIT (Gott und mein Recht) als Devise des Fürsten Georg I.

  • Der Verlag wurde 1946 von Walter Lehning in Hannoversch Münden neu gegründet, nachdem das Vorgängerunternehmen im Jahr 1937 durch die Nationalsozialisten geschlossen wurde. Ab 1948 erschien zusätzlich "Skorpion – literarisches Magazin mit einem abgeschlossenen Roman". Später kamen unter anderem auch noch das Männermagazin "Joy" und das Sexheft "Party" hinzu. Im Jahr 1952 zog das Unternehmen nach Hannover, zunächst in die Bahnhofstraße, um, wo Walter Lehning in der Haus-Nr. 5 bereits seit Anfang 1950 ein Büro unterhielt. Der Firmensitz wurde aber bereits Ende 1952/Anfang 1953 in das neu erstellte große Lehning-Verlagshaus in der Ferdinandstraße 19 (Ecke Bernstraße) verlegt. Die hannoversche Verlagsanschrift änderte sich in den 1960er Jahren zudem in Uhlemeyerstraße 2, da die Ferdinandstraße aufgeteilt wurde und das Lehninghaus sich anschließend im umbenannten Straßenteil wiederfand. Mit der Veröffentlichung von Comics begann man im Jahr 1953. Während seines Bestehens geriet der Walter Lehning Verlag mehrmals in finanzielle Schieflagen; unter anderem wegen eines gescheiterten Projekts zur Etablierung einer Illustrierten. Im April 1968 wurde der Verlag nach Konkurs aufgelöst.
  • Das Marstalltor neben dem Zeughaus zierte früher als Eingangsbereich das Reithaus des Alten Marstalls. Das Tor wurde im Jahr 1714 vom Architekten Louis Remy de la Fosse erbaut und 1967 an diese Stelle versetzt. Es trägt ein Wappen des hannoversch-englischen Königs Georg I. Auf der Martin-Neuffer-Brücke, früher Marstallbrücke, findet samstags ein Teil des Altstadt-Flohmarkts statt; sie wurde 1736/37 nach Plänen von Johann Paul Heumann errichtet. Die Brücke wurde 1680 zunächst als Holzbrücke errichtet, um die Stadt mit der neu entstandenen Vorstadt Calenberger Neustadt zu verbinden. Die heutige Steinbrücke stammt von 1737, davon sind nur noch die Stützpfeiler erhalten. Der Überbau ist wegen Kriegs- und Hochwasserschäden im 20. Jahrhundert originalgetreu in Ziegelsteinbauweise erneuert worden. Im Jahr 2009 wurde die Brücke für 500.000 Euro saniert.
  • Wilhelm Iwan August Benedict Freiherr von Hodenberg (* 7. Mai 1786 in Hameln; † 27. Juli 1861 in Celle) war hannoversch-deutscher Beamter und Politiker.
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