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 Übersetzung für 'Brahms'sche Musik' von Deutsch nach Englisch
mus.
Brahmsian music
Brahms'sche Musik {f}
Teiltreffer
mus.
Wagnerian music
Wagner'sche Musik {f}
filmlit.F
Goodbye Again [Aimez Vous Brahms?] [novel: Francoise Sagan, film: Anatole Litvak]
Lieben Sie Brahms?
mus.
serious music [art music]
ernste Musik {f} <E-Musik>
mus.
art music
ernste Musik {f} <E-Musik>
math.
Möbius / Lie geometry of circles
Möbius'sche / Lie'sche Geometrie {f} für die Kreisebene
math.
Riemann's zeta function <Riemann's ζ-function>
Riemann'sche Zetafunktion {f} <Riemann'sche ζ-Funktion>
mus.
musick [coll.] [obs.] [spv.] [music]
Musik {f}
mus.
music {adj} [attr.]
Musik-
76
mus.
music
Musik {f}
1262
mus.
mariachi [music]
Mariachi-Musik {f}
hist.mus.
medieval music
mittelalterliche Musik {f}
mus.
Western music
westliche Musik {f}
mus.
serial music
serielle Musik {f}
mus.
absolute music
absolute Musik {f}
mus.
barbershop music
Barbershop-Musik {f}
mus.
polyphonic music
mehrstimmige Musik {f}
mus.
serialism
serielle Musik {f}
mus.
to put on some music
Musik auflegen
mus.
to make music
Musik machen
mus.
experimental music
experimentelle Musik {f}
21 Übersetzungen
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Anwendungsbeispiele Deutsch
  • Brahms’ Werk steht in einer gesamteuropäischen Musiktradition. Nicht nur Beethoven und die Komponisten der frühen Romantik wie Schumann hatten Einfluss auf seine Musik, sondern auch Bach, Händel und Palestrina. Brahms griff auf mittelalterliche Kirchentonarten und auch auf die niederländische Kanontechnik zurück. Er fühlte sich dem Vergangenen verpflichtet. Die von ihm vorgenommenen Abweichungen von der Tradition wurden in unauffälligen Schritten vollzogen. Obwohl Brahms im Wesentlichen tradierte Formen übernahm, schuf er ein unabhängiges und eigenständiges Werk.
  • Manche seiner Kompositionen zeigen starke Anklänge an die Musik von Robert Schumann und Johannes Brahms. Gleichzeitig war Stanford ein Pionier in der direkten Verwendung irischer Volksmusik in seinen sechs Irischen Rhapsodien und der 3. Sinfonie, die auch den Untertitel „Irish“ trägt. Hierdurch ebnete er den Weg für die „Pastoral School“, zu deren Exponenten u. a. Ralph Vaughan Williams und Gustav Holst zählen sollten, die beide Stanford-Schüler waren.
  • Das "deutsche Kunstlied" im engeren Sinne entwickelte sich in der Musik des 19. Jahrhunderts mit den Hauptvertretern Franz Schubert, Robert Schumann, Johannes Brahms und Hugo Wolf.
  • Auch Wolfgang Amadeus Mozarts persönliche Art der Instrumentation, besonders seine charakteristische Behandlung der Blasinstrumente, macht einen großen Teil des Reizes seiner Musik aus. Sie hatte nicht nur auf Ludwig van Beethoven großen Einfluss: Einige Details seiner Kunst, wie die Parallelführung der Holzbläser in Terzen wurden noch von Johannes Brahms imitiert. Als eine typische Instrumentationstechnik der Wiener Klassik gilt außerdem das Wiener Unisono.
  • Im Bereich der geistlichen Musik setzte sich neben Kompositionen mit Orchester auch wieder die A-cappella-Kompositionsweise durch. Ausgehend von Louis Spohrs Messe op. 54 und seinen 3 Psalmen op. 85 über die A-cappella-Kompositionen Mendelssohn Bartholdys spannt sich der Bogen über Bruckners (von Bläsern begleitete) e-Moll-Messe, Brahms’ geistliche Motetten, das "Ave Maria" Verdis, Draesekes späte A-cappella-Messen bis hin zu den Motetten Regers, die bereits an der Schwelle zur Moderne stehen. Kennzeichnend für viele dieser Kompositionen ist ein Rückgriff auf barocke Formen. Den „Besetzungsrekord“ im A-cappella-Bereich dieser Epoche hält übrigens Mendelssohns Motette "hora est," in der jede Stimmlage vierfach vertreten ist.

  • Bestandteil des Studienplans ist die Bühnenpraxis. Während des Semesters finden jeden Tag öffentliche Konzerte mit Studierenden und Dozenten sowohl in den hauseigenen Konzertsälen als auch auf Bühnen von Kulturpartnern in Schleswig-Holstein statt. Präsentiert wird nicht nur klassische Musik, sondern auch Neue Musik, Rock/Pop, Jazz und Musik anderer Kulturkreise. Beim jährlich Anfang Mai stattfindenden Brahms-Festival treten ausgewählte Studierende mit Dozenten gemeinsam auf. Das Hochschulorchester spielt unter Leitung von Gastdirigenten. Der alle drei Jahre ausgelobte Internationale Buxtehude-Orgelwettbewerb knüpft an Lübecks lange kirchenmusikalische Tradition an.
  • 1884 wurde Wolf Musikkritiker der 1869/70 gegründeten, „den Bedürfnissen des österreichischen Adels entgegenkommenden“ Boulevardzeitung "Wiener Salonblatt – internationale Gesellschaftsrevue" und gewann durch seinen kompromisslos beißenden und sarkastischen Stil einige Berühmtheit, die ihm allerdings in seinem späteren Erfolg eher hinderlich sein sollte. Entgegen seiner späteren Reputation als Anwalt musikalischen Fortschritts stand Wolf der „Hatze nach Neuem“ in der zeitgenössischen Musik durchaus ablehnend gegenüber. Seine glühende Verehrung für Richard Wagner war mit einer harten Ablehnung von Johannes Brahms verbunden, dessen Werk er zeitlebens verachtete. Brahms hingegen las Wolfs Angriffe im "Salonblatt" genüsslich im Freundeskreis vor. Wolf war aber nicht wegen seiner leidenschaftlichen Kritiken bei dieser Zeitung angestellt, sondern weil einer seiner Gönner sein Honorar in Form von Inseratenaufträgen dem Blatt wieder zukommen ließ.
  • In der nichtvokalen Musik wurde der Titel zunächst vornehmlich für Klavierwerke in Anlehnung an literarische Vorbilder verwendet, so z. B. in den vier Balladen von Chopin (vermutlich nach Gedichten von Mickiewicz) und Johannes Brahms (Vier Balladen op. 10), später aber frei im Sinne eines Charakterstücks von Liszt, Brahms (späte Klavierstücke ab op. 76) oder Grieg. Siehe hierzu auch Ballade (Klaviermusik). Die bekannteste Orchesterballade ist "L’apprenti sorcier" (nach Goethe: Der Zauberlehrling) von Paul Dukas.
  • Auf seinen vielen Reisen in Europa traf Grieg unter anderem Johannes Brahms, Max Bruch, Clara Schumann und Franz Liszt. Obwohl Brahms und Tschaikowski die Musik des jeweils anderen nicht sonderlich schätzten, konnte Grieg zu beiden ein aufrichtiges Verhältnis aufbauen und pflegen.
  • Obwohl Wand sich im Verlauf seiner Karriere zunehmend auf Beethoven, Schubert, Bruckner und Brahms konzentrierte, war ihm auch die damals zeitgenössische Musik stets ein wichtiges Anliegen. So setzte er sich unter anderem für Werke von Walter Braunfels, Wolfgang Fortner und Bernd Alois Zimmermann ein.

  • Das Streichquartettschaffen von Franz Schubert ist ähnlich umfangreich wie dasjenige Beethovens. Mindestens seine letzten drei Quartette ("Der Tod und das Mädchen", "Rosamunde", G-Dur-Quartett) stehen in ihrer Bedeutung und Beliebtheit heute gleichwertig neben den Werken Beethovens. Eine größere Anzahl von Streichquartetten schrieben in der nachfolgenden Zeit Felix Mendelssohn Bartholdy und Antonín Dvořák (z. B. "Amerikanisches Quartett" op. 96). Mendelssohns Streichquartett op. 13 kann als Anregung für Edvard Griegs Streichquartett op. 27 gelten, welches die Enzyklopädie "Die Musik in Geschichte und Gegenwart" als eine der bemerkenswertesten Kompositionen der Romantik bewertet. Bei Robert Schumann und Johannes Brahms stehen die Streichquartette eher am Rande des kammermusikalischen Schaffens. Bedřich Smetana komponierte in seinem Quartett „Aus meinem Leben“ sein Tinnitus-Leiden akustisch mit ein. Giuseppe Verdi schrieb 1873 sein einziges Streichquartett als Gelegenheitswerk, da sich die Proben zur geplanten neapolitanischen Erstaufführung der Aida wegen der Indisposition der Primadonna Teresa Stolz verzögerten.
  • In der Klassik wird das Motiv durch seine vielfältige Verarbeitung zentraler Bestandteil der Komposition. Haydn entwickelte diese Kompositionsweise entscheidend weiter und wurde damit zu einem Begründer der „klassischen“ Musik. Ludwig van Beethoven setzte die Verwandlung und Kombination von Motiven als elementares formbildendes Element ein. Fast alle auf ihn folgenden Komponisten wie Schubert, Brahms, Tschaikowski, Bruckner und Mahler setzen diese Tradition fort. Auch in der Dodekaphonie spielt die motivisch-thematische Arbeit eine zentrale Rolle.
  • Trotz dieser besonders für das Musikpublikum radikal erscheinenden Neuerung sah sich die Wiener Schule in einer Traditionslinie von den Komponisten der Wiener Klassik über Johannes Brahms bis Gustav Mahler. Als gemeinsames Kompositionsprinzip dieser Vorläufer, an das man theoretisch anknüpfte, sah man die Verarbeitung von musikalischen Motiven und Themen in der Variationsform. Diese bewusste Weiterführung der Tradition unterscheidet die Wiener Schule z. B. von der anderen bedeutenden Strömung in der Musik der 1920er Jahre, dem Neoklassizismus, in welchem man sich explizit von der vorhergehenden Epoche der Romantik abzusetzen versuchte.
  • Später begann Bartók unter dem Liszt-Schüler István Thomán Klavier und unter Hans Koessler Komposition zu studieren. Koesslers Unterricht stieß ihm jedoch schon bald als zu konservativ und "verschult" auf. An der Königlichen Musikakademie von Budapest lernte er um 1905 Zoltán Kodály kennen. Dieser brachte Bartók auf das systematische Studium der Volksmusik. Fortan arbeitete er mit Kodály zusammen. Diese Tätigkeit hatte nachhaltigen Einfluss auf Bartóks künstlerischen Stil. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte er die ungarische Volksmusik vor allem mit der von Roma in den Städten vorgetragenen Musik in Verbindung gebracht, so wie sie etwa von Franz Liszt in den "Ungarischen Rhapsodien" oder auch von Johannes Brahms in den "Ungarischen Tänzen" verarbeitet worden war und so diesen Werken internationale Popularität verschafft hatte.
  • In Meiningen lernte Strauss unter anderen Johannes Brahms kennen und freundete sich mit Alexander Ritter an, dem ersten Geiger in Meiningen, Sohn der Wagner-Förderin Julie Ritter sowie Ehemann einer Nichte Richard Wagners (Franziska). Hatte Strauss bis dahin im Stil der Klassiker sowie von Komponisten wie Schumann oder Brahms komponiert, so änderte sich unter dem Einfluss des Wagnerianers Ritter seine musikalische Orientierung. Er wandte sich der Musik und den Kunstidealen Wagners zu, und mit sinfonischer Programmmusik in Anlehnung an die Sinfonischen Dichtungen von Franz Liszt übte er sich auf Ritters Betreiben im Orchesterstil Wagners, um dessen Nachfolge als Komponist von Musikdramen anzutreten.

  • Bis 2017 stand den Hamburgern und Besuchern nur ein Konzerthaus für klassische Musik zur Verfügung: die Laeiszhalle, benannt nach dem Reeder Carl Laeisz und dessen Frau Sophie Christine, die testamentarisch mit einer großzügigen Summe den Bau eines Konzerthauses ermöglichten. Nach den Plänen von Martin Haller und Wilhelm Emil Meerwein wurde das neobarocke Konzerthaus zwischen 1904 und 1908 am heutigen Johannes-Brahms-Platz errichtet. Inzwischen finden dort nicht nur klassische Konzerte statt, sondern auch Konzerte moderner Musikrichtungen, wie beispielsweise Jazz.
  • Der Musik und Theater liebende Fürst Leopold III. regierte von 1851 bis 1875 und förderte das Theater- und Konzertleben in der Stadt. Er holte Clara Schumann und den jungen Johannes Brahms als Klavierlehrer der fürstlichen Familie und als Solisten für öffentliche Konzerte nach Detmold. Damit begann Detmolds Entwicklung als Stadt der Musen. Der Nachfolger, Fürst Woldemar, war der krasse Gegensatz und strich kurze Zeit nach Amtsantritt 1875 die Ausgaben für die Kultur radikal. Er löste 1875 die Hofkapelle auf, begründete dies mit Sparmaßnahmen, erhöhte aber gleichzeitig die Ausgaben für Repräsentation erheblich.
  • Von der Kirchenmusik unterschieden werden muss allgemeine geistliche Musik, die nicht zur Aufführung im Gottesdienst bestimmt ist. Beispiele für solcherart geistliche Musikwerke sind die Oratorien Händels, die Psalmensinfonien von Liszt und Strawinsky oder das Requiem von Brahms. Dagegen wurden die Bach-Passionen und Bachkantaten für den Gebrauch im Gottesdienst geschaffen.
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