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 Übersetzung für 'Durchlaß' von Deutsch nach Englisch
NOUN   der Durchlass / [alt] Durchlaß | die Durchlässe
culvertDurchlass {m}
191
passage [way through]Durchlass {m}
33
tech.
aperture
Durchlass {m}
18
outletDurchlass {m}
14
tech.
opening
Durchlass {m} [Öffnung]
6
tech.
feed-through
Durchlass {m}
tech.
opening
Durchlaß {m} [alt] [Öffnung]
7 Übersetzungen
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Anwendungsbeispiele Deutsch
  • Dieses dritte Andreastor entstand 1907 unter dem Baudezernenten und Bürgermeister Georg Metzler als Durchlass für den zunehmenden Verkehr, nahezu gleichzeitig mit dem Raschitor in der inneren Nordmauer und dem Durchlass Herzogenstraße in der inneren Ostmauer. Bei den Bauarbeiten erwies sich die Stadtmauer in diesem Bereich als so marode, dass der Abschnitt komplett abgetragen werden und zusammen mit dem neu geschaffenen Tor neu aufgemauert werden musste.
  • Ein Erddamm mit Durchlass staut das Wasser.
  • Die Gemischaufbereitung des Tourenmodells bewerkstelligt ein Flachstromvergaser mit Rundschieber, 22 mm Durchlass und ohne Luftfilter. Beim Sportmodell hat der Vergaser 25 mm Durchlass. Das verchromte Auspuffrohr ist an der rechten Maschinenseite nach hinten gezogen und hat einen Schalldämpfer in Zigarrenform. Bei den bis 1955 gefertigten Maschinen endet dieser in einem Schwalbenschwanz, bei späteren Modellen in einem glatten Rohr.
  • In halber Dammhöhe war auf der Wasserseite ein Entnahmebauwerk gebaut worden, von dem aus in gleicher Höhe ein Durchlass bis zur Luftseite führte. An diesem Durchlass begann der Bruch.
  • Eine erste hölzerne Brücke befand sich auf Höhe der früheren Stadtmauer, einige Kilometer weiter stromabwärts von der heutigen Brücke nahe der Spreeinsel. Die Spree wurde dort zu beiden Seiten bis auf einen schmalen Durchlass in der Mitte mit begehbaren Holzstegen versperrt, um Zölle eintreiben zu können. Nachts wurde der Durchlass mit einem dicken, mit Eisennägeln bewehrten Stamm verschlossen, dem sogenannten "Baum".

  • Der Bau des Kanaltors begann 1609. Das Kanaltor war ein doppelter Durchlass durch den Wall. Zum einen entstand für den Straßenverkehr ein gewöhnliches Tor mit Torturm und Durchlass, unmittelbar südlich davon aber ein weiterer Durchlass durch den Wall, der als wasserführender Graben gestaltet war, die Zufahrt zu dem innerhalb der Befestigung geplanten Hafen. Das Tor wurde 1611, der Hafen 1617 fertiggestellt. Im Dreißigjährigen Krieg wurde das Kanaltor mit einem Hornwerk verstärkt. Es erwies sich aber, dass das Hafenbecken und der Kanal versandeten. Am Ende des Krieges war das Hafenbecken verschlammt und wurde aufgegeben.
  • Bei einem einfachen Durchlass geht der Wasserspiegel frei zur anderen Seite durch. Ein Durchlass läuft leer, wenn kein Wasser mehr ankommt. Ein Düker liegt dagegen tiefer als der Abfluss und muss ggf. leergepumpt werden. Als Zwischenlösung gilt der Halbdüker. Dabei wird die Rohrsohle gegenüber dem Zufluss eingetieft, der Rohrscheitel liegt aber immer über der Flüssigkeit. Ein echter Düker ist immer als Druckrohr ausgebildet.
  • Vor der Aufschüttung des Dammes wurde zuerst im zentralen Bereich des Dammes der 141 Meter lange Durchlass (1) für den Jonenbach erstellt. Dieser Durchlass besteht aus Beton und wurde in Etappen von 7,5 Meter Länge gefertigt. Der Aussendurchmesser des Betondurchlassbauwerks beträgt etwa vier mal fünf Meter. Anschliessend folgte die ebenfalls aus Beton bestehende Hochwasserentlastung (2) mit dem knapp 17 Meter hohen, schachtförmigen Einlaufbauwerk, der in den Durchlass mündet. Der Zwischenraum unterhalb der Hochwasserentlastung wurde mit Beton unterfüttert. Zuletzt wurde der Erdwall mit einem Dammvolumen von 123.000 Kubikmetern aufgeschüttet. Das Schüttmaterial hierfür wurde zum Teil aus der nahen N4-Baustelle im Knonaueramt zugeführt.
  • Der Emscher-Durchlass, umgangssprachlich, aber sachlich falsch Emscher-Düker genannt, ist ein Durchlass der Emscher unter dem Rhein-Herne-Kanal, eine planfreie Wasserlaufkreuzung im Castrop-Rauxeler Ortsteil Henrichenburg nahe der ehemaligen "Henrichenburg" bei Kanalkilometer 42,605. Das Bauwerk ist das größte seiner Art im Emschergebiet.
  • Von den vier Kastelltoren besaßen drei ("Porta Praetoria", "Porta Decumana" und "Porta Principalis Sinistra") jeweils nur einen einfachen 3,20 bis 4,00 Meter breiten Durchgang. Demgegenüber war die "Porta Principalis Dextra" (rechtes Seitentor) mit einem Doppeltor von insgesamt acht Metern Breite versehen und verfügte zudem über größere Flankentürme. Das Doppeltor war durch eine Mauer in einen breiteren Durchlass für Fuhrwerke und einen schmaleren Durchlass für Fußgänger unterteilt.

  • Ein Durchlass oder eine Dole ist im Allgemeinen eine Stelle, die ein Durchgehen durch etwas Hinderndes ermöglicht, also ein Durchgang, der durch eine Mauer, einen Bahndamm o. Ä. hindurchführt. Im Speziellen bezeichnet Durchlass ein Bauwerk im Damm eines Verkehrsweges (meist in Bahndämmen), das den Durchfluss von Wasser oder den Durchgang von Tieren ermöglicht.
  • Des Weiteren wurden am Hang an der Südseite auf 400 Meter Länge ca. 16.000 Kubikmeter Boden aufgeschüttet. Der Ragöse-Durchlass wurde dabei auf 176,90 Meter verlängert, indem in den Durchlass 7,1 Meter eines insgesamt 27,7 Meter langen Stahlrohrs eingeschoben wurden.
  • Am Nordhang des Urfttales bei der Burg Dalbenden in Urft befand sich ein heute noch vollständig erhaltener Durchlass der an dieser Stelle schon in der Antike für ein kurzes Stück oberirdisch geführten Leitung. Dieser Durchlass sollte den Kanal davor bewahren, durch das Wasser eines kleinen Trockentals unterspült zu werden.
  • Im Filterdesign führen breite (selektive) Fensterfunktionen zu steilen Übergängen zwischen Durchlass- und Sperrbereich, aber zu geringer Sperrdämpfung. Schmale (nicht selektive) Fensterfunktionen führen zu flachen Übergängen zwischen Durchlass- und Sperrbereich, dafür aber zu großer Sperrdämpfung.
  • Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde in Aschaffenburg der Durchlass des Hensbaches durch den Bahndamm der Maintalbahn für die Bewohner der Obernauer Kolonie und die Beschäftigten des Lenkradwerkes Petri zu einem behelfsmäßigen Luftschutzkeller ausgebaut. Hierzu wurde in den Durchlass eine Zwischendecke aus Backstein eingezogen. 1954 wurde der Durchlass mittels einer vorgesetzten Betonwand in seiner Leistungsfähigkeit von ursprünglich 22 Kubikmetern pro Sekunde weiter auf 10 Kubikmeter Wasser pro Sekunde herabgesetzt um im Fall einer Sturzflut den Bahndamm als Staudamm nutzen zu können und damit die Überschwemmung der bachabwärts in einem Talkessel liegenden Eckertsmühle zu verlangsamen. 2017 wurden diese Einbauten beseitigt.

  • Der segmentbogige Durchlass führt zur Wörnitz.
  • An seiner nordwestlichen Seite existiert ein Durchlass unter der Waltershofer Brücke zum Waltershofer Hafen und damit zum Parkhafen und der Elbe. Gegenüber dem Durchlass liegt die Rugenberger Schleuse als Verbindung zum Köhlbrand.
  • Waquoit Bay selbst hat eine Fläche von 825 acres (334 ha). Sie ist fast vollständig durch Nehrungen vom Nantucket Sound abgeschnitten. Nur ein schmaler Durchlass ermöglicht den Wasseraustausch im Lauf der Gezeiten und etwas weiter westlich gibt es von Eel Pond nochmals einen Durchlass (Childs River). Süßwasser kommt aus vier Hauptquellen: neben dem Quashnet/Moonakis River ist es der Red Brook, Childs River, sowie Grundwasserquellen.
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© dict.cc English-German dictionary 2024
Enthält Übersetzungen von der TU Chemnitz sowie aus Mr Honey's Business Dictionary (nur Englisch/Deutsch).
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