Übersetzung für 'Ganzton' von Deutsch nach Englisch

Ganzton {m}

(whole) tonemus.

• Konstantin Wecker transponiert nach der ersten Strophe nach C-Dur, Reinhard Mey beginnt einen Ganzton höher und transponiert dann nur eine Quarte.
• Wird die Verwendung von natürlichen, in der Obertonreihe vorkommenden Intervallen vorausgesetzt, so muss der Ganzton in verschieden große Schritte unterteilt werden.
• Zwei pythagoreische Halbtöne ergeben aber zusammen noch keinen Ganzton. Den Unterschied definiert Philolaos als (pythagoreisches) Komma.
• Es handelt sich hier um die pythagoreische Tonfolge, bei welcher der (pythagoreische) Ganzton das Frequenzverhältnis 9:8 (204 Cent) hat und der Halbton (Quarte – 2*pyth.
• In der Renaissance kam durch die Einführung der reinen Stimmung die Differenzierung zwischen dem großen Ganzton (9:8) und dem kleinen Ganzton (10:9) hinzu (reine große Terz (5:4) = großer Ganzton + kleiner Ganzton).

• Zu Zeiten Zarlinos (16. Jahrhundert) lehrte man in Musikschulen: Der große Ganzton hat eine Größe von 9 "Teilen", der kleine Ganzton von 8 "Teilen" und der diatonische Halbton von 5 "Teilen".
• Bemerkung: Bei der reinen Stimmung gibt es den großen Ganzton (In C-Dur zum Beispiel C-D) mit 204 Cent und den kleinen Ganzton (in C-Dur zum Beispiel D-E) mit 182 Cent.
• Ein bemerkenswerter Ansatz dieses Werks ist, dass Marchetus den pythagoräischen Ganzton (Zahlenverhältnis 9:8) in fünf Teile teilt.
• Dieses Tetrachord setzt sich aus zwei Ganztönen und einem Halbton zusammen, wobei folgende Varianten möglich sind: Ganzton-Ganzton-Halbton, Ganzton-Halbton-Ganzton und Halbton-Ganzton-Ganzton.
• Unabhängig von der Funktion kann bei einem Dominantseptakkord die Halbton-Ganzton-Skala (HTGT) oder die Ganzton-Skala (GT) verwendet werden.

• Die Zusammensetzung der pentatonischen Leiter aus Ganzton und kleiner Terz ohne spannungsbildende Halbtöne hat einen eher statischen Charakter der chinesischen Musik zur Folge.
• Chor einen Ganzton oder eine Quarte tiefer als der 6.
• bei Dur: Ganzton – Ganzton – Halbton – Ganzton – Ganzton – Ganzton – Halbton (siehe Bild links).
• Die meisten erhaltenen Orgeln Silbermanns waren ursprünglich einen Ganzton tiefer gestimmt. Jedoch wurden alle Instrumente im Laufe der Zeit umtemperiert und erhielten eine gleichstufige Stimmung.
• Die genannten Töne klingen dann auf der B-Trompete einen Ganzton tiefer, bei der A-Trompete eine kleine Terz tiefer, bei der C-Trompete wie notiert und bei der D-Trompete einen Ganzton höher etc.