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 Übersetzung für 'Lehnsherr' von Deutsch nach Englisch
NOUN   der Lehnsherr | die Lehnsherren
suzerainLehnsherr {m}
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hist.
feudal lord
Lehnsherr {m}
hist.
feudal landowner
Lehnsherr {m}
hist.
liege (lord ) [archaic]
Lehnsherr {m}
4 Übersetzungen
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Übersetzung für 'Lehnsherr' von Deutsch nach Englisch

Lehnsherr {m}
suzerain

feudal lordhist.

feudal landownerhist.

liege (lord ) [archaic]hist.
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Anwendungsbeispiele Deutsch
  • Die Felonie bezeichnet einen schweren Verrat durch vorsätzlichen Bruch des Treueverhältnisses zwischen Lehnsherr und Lehnsmann (d. h. dem Lehnsträger).
  • Dessen Sohn veräußerte es an Hans von Metzradt, der 1626 Lehnsherr von Uhyst wurde.
  • 1454 endete die Freiheit des Chodendorfes und ein Laminger von Albenreuth wurde erster Lehnsherr.
  • Graf Johann stimmte diesem Erbgang als Lehnsherr erst 1397 zu, wobei die Lehensvergabe als Gnadenakt ohne Anerkennung eines Rechtes auf diese Vergabe erfolgte.
  • 1660 wurde Ludwig von Piesport Lehnsherr. Nach seinem Tod 1684 ist kein weiterer Lehnsherr bekannt.

  • Nach dem Tod Simons III. bestätigte der Metzer Bischof Johann von Apremont als Lehnsherr im Jahr 1236 die Stiftung.
  • Peter de Heyno war der Lehnsherr von Stenbury, Isle of Wight, und diente unter König Edward III.
  • "Sander Volenspitte", sein Sohn, verfügte 1429 als Lehnsherr über die Hove zu Kissinchusen im Kirchspiel Herringen.
  • Dazu gehörten insbesondere Kriegs- und Ratsdienste wie die Teilnahme an Ratsversammlung der Vasallen unter dem Vorsitz des Feudalherren, aber auch die Zahlung von Lösegeld, wenn der Lehnsherr in Gefangenschaft geraten war.
  • Der Lehnsherr Ewalt von Brandenstein kämpfte zusammen mit 13 für das Militär abgestellten Kleinkamsdorfer Bauern auf der Seite der Lutheraner.

  • Der französische König war der Lehnsherr des Herzogtums Aquitanien und damit der Oberlehnsherr Adémars, der sich zum Verbündeten König Philipps erklärte.
  • Ursprünglicher Lehnsherr war das Hochstift Würzburg.
  • 1505 wurde Paul Ratsmann in Berlin und war Lehnsherr von Pankow und Weißensee.
  • Das Wort ‹Lehn›, das meistens in Wortverbindungen auftritt wie ‹Lehnsherr›, stammt von ‹Le-hen› mit silbeninitialem ‹h› ab.
  • Ab 1267 war Llywelyn Lehnsherr aller walisischen Adligen, das Fürstentum wurde erblich.

  • Binzen gehörte kirchlich zum Bistum Konstanz, obwohl der Bischof von Basel ein gewichtiger Grund- und Lehnsherr war.
  • Mit der Eingliederung der Abtei Prüm in seinem Herrschaftsbereich wurde das Kurfürstentum Trier 1576 auch neuer Lehnsherr von Lissingen.
  • Wann die lehnsherrlichen Ansprüche von Würzburg auf das Kloster übergingen und dieses dadurch alleiniger Lehnsherr wurde, lässt sich nicht ermitteln.
  • 1392 wurde das Bergwerk auf dem Wittenberg erstmals erwähnt, als Landgraf Balthasar von Thüringen von Graf Heinrich zu Stolberg als Oberlehnsherr anerkannt wurde und dieser als oberster Lehnsherr das Bergregal über alle gefundenen Gold- und Silbererze beanspruchte.
  • Axel Gyntersberg (* um 1525; † 1588 auf Hof Snilstveit in Kvinnherad) war ein norwegischer Adliger, Kommandeur der Festung Steinvikholmen und zuletzt Lehnsherr von Helgeland.

  • Das Lehnsgut wurde dem Vasallen ursprünglich nur zur Nutzung überlassen, später wurde er auch Untereigentümer; der Lehnsherr behielt aber stets noch Rechte an dem Lehnsgut, insbesondere das Öffnungsrecht sowie den Lehnsheimfall beim Aussterben des Mannesstammes der Lehnsnehmerfamilie.
  • Gegenüber dieser erdrückenden Übermacht besaß Ludwig nur den Trumpf, der nominelle Oberlehnsherr aller festländischen Besitzungen des Plantagenet zu sein.
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