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Anwendungsbeispiele Deutsch
- Die Locard’sche Regel, auch das Locard’sche Prinzip genannt, ist eines der wichtigsten Prinzipien der modernen Forensik. Sie besagt, dass kein Kontakt zwischen zwei Objekten vollzogen werden kann, ohne dass diese wechselseitige Spuren hinterlassen.
- Edmond Locard (* 13. Dezember 1877 in Saint-Chamond (Loire); † 4. April 1966 in Lyon) war ein französischer Arzt und Jurist. Er gilt als Pionier im Bereich der Forensik, der auch „Sherlock Holmes von Frankreich“ genannt wurde. Er formulierte das Grundprinzip der forensischen Wissenschaft – dass „jede Berührung eine Spur hinterlässt“. Dies wurde Locard’sche Regel oder auch "Locard’sches Prinzip" genannt. Edmond Locard hatte eine herausragende Rolle in der europäischen und weltweiten Entwicklung der Kriminalistik, insbesondere der chemischen Spurenuntersuchung (der Forensischen Chemie) und der Mikrostaubspuren-Analytik. Er ist der Sohn von Arnould Locard (1841–1904).
- Die Locard’sche Regel sagt, dass bei der Berührung zweier Objekte immer an beiden eine Spur zurückbleiben muss. Daher beginnen in der Kriminalistik die Ermittlungen typischerweise mit der Suche, Erfassung, Dokumentation und Sicherung der Spuren; anschließend folgt deren Auswertung.
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Enthält Übersetzungen von der TU Chemnitz sowie aus Mr Honey's Business Dictionary (nur Englisch/Deutsch).
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