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- mores = Sitten {pl}
- mores = Gebräuche {pl}
- mores = Gepflogenheiten {pl}
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- Die beim Zensus vor der versammelten Bürgerschaft deklamierte Anklage erläuterte das vorgeworfene moralische Fehlverhalten ("contra bonos mores") oder die kriminelle Handlung der namentlich appellierten Person.
- Außerdem gibt es eine S’Mores-Variante von Kellogg’s Pop-Tart und den S’mores Frappuccino bei Starbucks.
- Das im Giebeldreieck angebrachte Motto "„Ridentur et corriguntur mores“" ("„Die Sitten werden belacht und verbessert“"), das das Ziel der Theaterkunst nach der Auffassung zur Zeit der Aufklärung beschreibt, hatte Friedrich I.
- Biesterfeldt wurde 1970 mit der Edition einer arabischen Übersetzung der galenischen Schrift "Quod animi mores corporis temperamenta sequuntur" an der Universität Göttingen promoviert.
- Für die Zahlung einer gewissen Rente sollte den Töchtern „mores und virtutes“ gelehrt werden.
- Um seine Leser mit der allgemeinen Geschichte bekannt zu machen, übersetzte und bearbeitete er das völkerkundliche Werk "Omnium gentium mores, leges et ritus" des Johannes Boemus und die "Historia de las Indias y Conquista de México" des Francisco López de Gómara.
- Die Römer dagegen sahen beides getrennt: "leges" sind die Gesetze, "mores" die dem Herkommen entsprechenden Verhaltensweisen.
- Johannes Böhm, genannt "Bohemus" (~1485–1533/1535), einer der ersten deutschen Volkskundler und Ethnografen, schrieb in seiner 1521 erschienenen Beschreibung der Sitten und Gebräuche aller Stämme ("Omnium gentium mores et ritus") über die Schwaben: "Sero respiscunt" – frei übersetzt: „Sie kapieren spät“ und begründete damit dieses Vorurteil, das sich hartnäckig über die Jahrhunderte hielt.
- Nach dem genannten Werke ist die Devise: „Avorum respice mores“.
- Hierin sahen die Politiker jedoch einen Widerspruch mit den alten Tugenden: Gehorsamkeit und Enthaltsamkeit (entsprechend den "mores maiorum"), welche die Machtbasis der römischen Aristokratie darstellen.
- ... "mores") bedeutet „Sitte, Anstand“ bzw. „Moral“.
- Letztere mahnten das römische Volk an die alten "mores maiorum": Genügsamkeit, Tapferkeit, Treue, Standhaftigkeit, Gerechtigkeit und Ehrfurcht.
- Von ihm wurde der Satz "Castigat ridendo mores" geprägt, eine Definition der klassischen Komödie.
- Cicero bezieht sich in seiner Prozessrede für Aulus Clento Oratio beispielhaft auf Licinius Geta, wo er ein nicht näher erläutertes sittliches Fehlverhalten gegen die guten Sitten "(contra bonos mores)" als Grund für dessen Ausstoßung angibt.
- Der deutsche Ausdruck „Moral“ geht über das französische "morale" auf das lateinische "moralis" (die Sitte betreffend; lateinisch: "mos, mores" Sitte, Sitten) zurück, das im von Cicero neugeprägten Ausdruck "philosophia moralis" als Übersetzung von "êthikê" (Ethik) verwendet wird.
- "O tempora, o mores!" ([...] für „O für Zeiten, o für Sitten!“) ist eine lateinische Redensart, die auch heute noch den Wandel der Zeiten und Verfall der Sitten beklagen soll.
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Enthält Übersetzungen von der TU Chemnitz sowie aus Mr Honey's Business Dictionary (nur Englisch/Deutsch).
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