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 Übersetzung für 'ßlein' von Deutsch nach Englisch
NOUN   das Rösslein / [alt] Rößlein | die Rösslein / [alt] Rößlein
zool.
horse
Rößlein {n} [veralt.]
1 Übersetzung
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Übersetzung für 'ßlein' von Deutsch nach Englisch

Rößlein {n} [veralt.]
horsezool.
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Anwendungsbeispiele Deutsch
  • Der Filmtitel bezieht sich auf ein bekanntes Lied „Sah ein Knab' ein Röslein stehn“ (Heidenröslein) – Text: Johann Wolfgang von Goethe, Musik unter anderem Franz Schubert –, deren Motive er in seiner Geschichte aufnimmt.
  • Beim Hausbau erleidet Armin einen Unfall. Er ist taub, erlangt jedoch durch eine Akupunkturbehandlung das Gehör wieder, Onkel Kim betet für ihn zu seinen Ahnen. Nach seiner Heilung singt Van ein deutsches Volkslied für Armin: "Sah ein Knab ein Röslein stehn …".
  • Bei Herder müssen die Lieder nicht alt und anonym sein, um als Volkslieder angesehen zu werden. Obwohl aus verschiedenen Ländern, sind sie alle in deutscher Sprache mitgeteilt. Neben den westlichen Ländern war Herder insbesondere an den östlichen wie Estland, Litauen und Polen interessiert (Christel Käschel). Herder war dabei auf andere Übersetzer angewiesen. 1771 lernte er den jungen Goethe kennen, dessen künftiges Wirken er beeinflusste. Goethes Gedicht "Sah ein Knab ein Röslein stehen (Heidenröslein)" ist in Herders Sammlung enthalten. Käschel schreibt, dass Goethe sich damals in einer Schaffenspause befand und ausgelaugt war. In dieser Situation wurde er durch die Begegnung mit Herder positiv beeinflusst.
  • Der „Kolforst“ wurde durch die Faistritz, „beginnend bei der mul zu Hofleins“ (Mühle bei Höflas) und durch die „Roslein“, in die die Faisnitz floss, begrenzt. Die Röslau blieb die Grenze bis Oschwitz. Von dort an ging sie über Schirnding und das heutige Seedorf wieder an die Feisnitz zur „Hofleinsmul“.
  • Nach der Hochzeit, nachdem Margot seine Bernharda besessen, ließ er sie auf seinem Ritterschloss in dem Lande Goren zurück und begab sich an den Hof des Königs. Bernharda hat Margot ein Zauber-Röslein in einer goldenen Kapsel mitgegeben. Es welkte, sobald Bernharda dem Gatten untreu wäre. Nun wetten Ivan und Nabon mit Margot. Sie wollen beide gen Goren ziehen und binnen eines Monats wird die Rose welken und entblättert in der Kapsel liegen. Die Wette gilt. Während die beiden Versucher zu Bernharda vordringen, darf Margot den königlichen Hof nicht verlassen. Währenddessen wartet und wartet Bernharda auf Margot. Sie hat ihm inzwischen ein Söhnlein geboren. Bernharda ist traurig, weil Margot gar nichts von seinem Kinde weiß. Dabei tummelt es sich schon im Grase.

  • Mit dem Album "Volxlieder" widmete sich Reichel 2006 wiederum dem Kulturgut traditioneller deutscher Volkslieder, darunter "Sah ein Knab’ ein Röslein stehn" und "Es waren zwei Königskinder", in einer musikalisch aktuellen Gestaltung.
  • Heinrich Werner soll 84 Kompositionen, zum größten Teil Lieder, geschaffen haben. Seine berühmteste Liedvertonung ist Goethes „Sah ein Knab’ ein Röslein stehn“. Am 20. Januar 1829 wurde es im Konzert der Braunschweiger Liedertafel, die er als Dirigent leitete, zum ersten Mal vorgetragen. Werners Komposition wurde bald sehr volkstümlich und als einzige der etwa 100 Vertonungen des Gedichts zum noch heute oft gesungenen Volkslied.
  • Rotes Röslein, knosp' und glüh'.
  • Mit wachsendem Bekanntheitsgrad brachte Numminen das finnische Establishment immer mehr gegen sich auf. Fernsehauftritte hatten wütende Anrufe beim Sender zur Folge und den Vorwurf, er pervertiere durch seinen fürchterlichen Gesang die klassische Musik. In entsprechender Weise nahm er sich auch des deutschen Liedguts an: "Sah ein Knab' ein Röslein steh'n...". Sein Song "Naiseni kanssa eduskuntatalon puistossa (Mit meiner Braut im Parlamentspark)" war im Radio sechs Jahre lang verboten, da der Text das finnische Parlament verunglimpfe und zum Alkoholmissbrauch aufrufe. Ein Auftritt, bei dem Numminen ein "Handbuch des Geschlechtslebens" vertonte, wurde von der Polizei aufgelöst. In den folgenden Jahren experimentierte er mit elektronischer Musik und provozierte die Öffentlichkeit, indem er die Rolle Finnlands im Winterkrieg 1939/40 musikalisch aufarbeitete.
  • Er verwendete anfangs im Briefverkehr mit Conrad Celtis, den er an der Universität Ingolstadt kennengelernt hatte, seinen eigentlichen Namen in verschiedener Schreibweise als Rösslin, Röslein, Rosslen und erst während seiner Zeit in Wien häufiger die latinisierte Form als Rosinus, die er schließlich endgültig übernahm.

  • Goethe übernahm selbst davon die folgenden drei Gedichte in seine „Schriften“ und Werkausgaben: [...] „Mit einem gemalten Band“ ([...] „Kleine Blumen, kleine Blätter ...“), „Willkommen und Abschied“ („Es schlug mein Herz ...“), „Mailied“ („Wie herrlich leuchtet mir die Natur ...“). Auch das „Heidenröslein“ („Sah ein Knab ein Röslein stehn ...“) entstand in dieser Zeit (und erinnert inhaltlich fatal an Goethes Beziehung zu Friederike). Dieses berühmte Gedicht wurde mit der Melodie von Franz Schubert zu einem der bekanntesten deutschen Kunstlieder überhaupt.
  • Die Alliteration kann die Zusammengehörigkeit miteinander verknüpfter Ausdrücke unterstreichen. Sie bewirkt außerdem eine bessere Einprägsamkeit, weshalb sie häufig in Werbetexten (z. B. „Spiel, Spaß und Spannung“ oder „Milch macht müde Männer munter“) und in pointierten Wendungen (z. B. „Land und Leute“ oder [...]) – auch in poetischen/literarischen Texten („Röslein, Röslein, Röslein rot“) – verwendet wird. Zudem strukturiert die Alliteration als Klangfigur den Text auf der phonologischen und musikalischen Ebene.
  • Das Gedicht basiert auf dem Lied "Sie gleicht wohl einem Rosenstock", dessen Text 1602 in der Sammlung "Weltlicher züchtiger Lieder und Rheymen" des Paul von der Aelst erschienen war. Die Ähnlichkeit beschränkt sich jedoch überwiegend auf Formales: In ihm kommen bereits ähnliche Motive vor: "Sie blühet wie ein Röselein [...]. Der die Röslein wird brechen ab, das wird wohl tun ein junger Knab." Mehrfach findet sich hier auch die Wendung "Röslein auf der Heiden". Dass Goethe dieses Lied kannte, ist nicht belegt. Er verfasste seinen Text während seines Studienaufenthaltes in Straßburg um 1770. Zu dieser Zeit hatte der 21-Jährige eine kurze, aber heftige Liebschaft mit der elsässischen Pfarrerstochter Friederike Brion, an die auch das Gedicht gerichtet war. Gemeinsam mit anderen an Friederike gerichteten Gedichten und Liedern (Mailied u. a.) wird das "Heidenröslein" zur Gruppe der Sesenheimer Lieder gezählt.
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