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 Übersetzung für 'Rundofen' von Deutsch nach Englisch
NOUN   der Rundofen | die Rundöfen
ind.
circular kiln
Rundofen {m} [Brennofen]
1 Übersetzung
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Übersetzung für 'Rundofen' von Deutsch nach Englisch

Rundofen {m} [Brennofen]
circular kilnind.
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Anwendungsbeispiele Deutsch
  • Das Produktportfolio wurde 1928 für feuerfeste Rohre und Tiegel ausgeweitet, ein zusätzlicher Rundofen zur Produktion von jährlich 60.000 t Silikasteinen eingerichtet.
  • Im Jahre 1964 wurde der Produktionsbereich "Schneidkeramik" in Betrieb genommen. 1965 erfolgte der Abriss der kohlebeheizten Rundöfen sowie die Inbetriebnahme von ferngasbeheizten Öfen. Dadurch konnten Sintertemperaturen von bis zu 1.800 °C erreicht werden. Zudem wurde die technische Umsetzung der Spritzgusstechnologie vorangetrieben. Schutzgasöfen zum Metallisierungseinbrand (Mo/Mn-Verfahren) und Lötöfen zum Hartlöten mit Silberloten wurden erprobt.
  • Die Anfänge der "Annaburg Porzellan GmbH" gehen bis in das Jahr 1874 zurück. Hauptprodukte der Fertigung waren Küchengarnituren, die in den Jahren 1874–1876 gebauten ersten Rundöfen hergestellt wurden.
  • Die dazu benötigte Prozesswärme wird in Öfen erzeugt, die mit dem Wandel der Verfahren einer tiefgreifenden technischen Entwicklung unterlagen. In den Anfängen der Glas- und Keramikherstellung wurden Rundöfen benutzt. Sie wurden mit Holz beheizt, deshalb befanden sich alle europäischen Produktionsstätten in waldreichen Gegenden. Die Herstellungsverfahren waren diskontinuierlich, es wurde chargenweise gearbeitet, wobei die Glasgemenge in großen Keramikhäfen eingeschmolzen wurden.
  • 1949 waren sieben Rundöfen im Einsatz. Die Produktionsbedingungen sind von schwerer manueller Arbeit bei Hitze- und Staubeinwirkungen gekennzeichnet. Hans Joachim Döhring wird von 1950 bis 1955 als Betriebsleiter eingesetzt. Nach fünf Jahren wurde wiederum ein neuer Betriebsleiter, Rudolf Volger, eingesetzt. 1956 wurden Absauganlagen an den Rundöfen eingesetzt, woraus sich geringfügige Verbesserungen der Arbeitsbedingungen und eine Erhöhung des Ofenumschlages ergab.

  • Seit 1462 übernahm das Kloster Lehnin die Regie bei der Ziegelproduktion. Im 19. Jahrhundert explodierte in den schnell wachsenden Städten, hier insbesondere in Berlin, die Nachfrage nach Baumaterial. Die Glindower Ziegeleien hatten den Vorteil, dass ihre Produkte direkt auf Kähne verladen werden konnten und so kostengünstig in die Städte zu transportieren waren. In Glindow entstanden ca. 18 Ziegeleien, die rd. 50 Rundöfen mit zwölf Kammern betrieben. In Spitzenzeiten betrug die Tagesproduktion je Kammer 12.000 Steine, so dass die rd. 500 Ziegeleiarbeiter täglich bis zu 600.000 Steine produzierten.
  • Zu Beginn des Ersten Weltkrieges umfasste der Produktkatalog 1637 Stücke in bis zu 196 Variationen. Zu diesem Zeitpunkt beschäftigte die Manufaktur 270 Töpfer und 110 Maler. 1906 begann Tielsch als erstes Unternehmen der deutschen Porzellanindustrie mit der Produktion in Tunnelöfen, die die Rundöfen ablösten.
  • Das Museum ist im alten Brennhaus der ehemaligen Fabrik des Porzellanherstellers Rosenthal untergebracht. Das 1889 erbaute Gebäude brannte allerdings 1982 bis auf die Außenmauern nieder. Sein Wiederaufbau berücksichtigte die Idee eines „offenen Raumkonzeptes“. Von den ursprünglich drei hintereinanderstehenden Rundöfen wurde der vordere vollständig saniert.
  • Die Glasschmelzöfen der Waldglashütten waren nach bildlichen Quellen in der Regel dreistöckige Rundöfen. Sie waren aus mit gebrannter Schamotte versetzten Lehmziegeln gemauerte, eiförmige Konstruktionen mit 3 m Durchmesser und bis zu 3 m Höhe. Im unteren Stock lag der Befeuerungsraum mit ein oder zwei halbrunden Öffnungen für den Holzeinwurf.
  • Die „"Porzellanfabriken Christian Seltmann"“ wurden im Jahr 1910 von Christian Wilhelm Seltmann (geb. 1870) gegründet. Er lernte zunächst den Beruf des Porzellandrehers und modellierte und bemalte in seiner Freizeit Porzellan. Die Firma Seltmann Weiden begann ihre Produktion für Gebrauchs- und Luxusporzellan zunächst mit drei Rundöfen, die 1913 um zwei vermehrt wurden. 1939 wurde die Porzellanfabrik Krummennaab angegliedert und 1940 die Porzellanfabrik Erbendorf gekauft.

  • Einziger größerer Industriebetrieb im Grünen Baum war die Porzellanfabrik Walküre an dessen südwestlichster Spitze. Das unweit des Richard-Wagner-Festspielhauses im Jahr 1899 gegründete Unternehmen wurde wegen seiner Emissionen gelegentlich als Ärgernis empfunden. Um 1904 hatte das Werk drei Rundöfen.
  • Gegründet wurde die Porzellanfabrik 1898 als "Porzellanfabrik Drechsel & Strobel". 1901 ging die Fabrik in den Besitz von Richard Drechsel über. Bei der Übernahme durch die Familie Winterling verfügte die Fabrik über drei Rundöfen, bis 1905 wurden zwei weitere errichtet. 1906 fanden rund 200 Arbeiter Beschäftigung.
  • 1871 gestattete die Königlich Preußische Regierung die Inbetriebnahme einer Dampfkesselanlage. Es waren zu dieser Zeit bereits 159 Arbeiter in der Fabrik beschäftigt. In Rundöfen wurden Tonplatten mit verschiedenen Formaten und Farben hergestellt. Bis 1910 firmierte das Unternehmen unter dem Namen "Sinziger Mosaikplatten- & Thonwaaren-Fabrik, Actiengesellschaft in Sinzig am Rhein". Durch eine Fusion mit der Vereinigten Mosaikplatten-Aktiengesellschaft Friedland trug es danach den Namen "Vereinigte Mosaikplattenwerke Friedland-Sinzig Aktiengesellschaft". 1943 wurde es mit der Aktien-Ziegelei München-Wien verschmolzen. Daraus leitet sich der spätere Name "AGROB Aktiengesellschaft" ab. Seit 1997 ist das Sinziger Werk Teil der "Deutschen Steinzeug Cremer & Breuer Aktiengesellschaft".
  • 1946 lief in den westlichen Betrieben des Unternehmens die Produktion mit kleinen Programmen wieder an; große Lieferungen gingen an die US-Militärverwaltung. 1954 rüstete man von Rundöfen auf Tunnelöfen um. Seit Ende der 1950er Jahre wurden zunehmend freie Künstler an das Unternehmen gebunden, betreut durch Hans Achtziger, den Leiter der Kunstabteilung und des Ateliers für Formengestaltung, so wurde Gunther Granget eine Studienreise nach Nordamerika finanziert, in deren Anschluss Vogelfiguren entstanden.
  • Vor dem Ersten Weltkrieg verfügte die Fabrik über sieben Rundöfen. Das Fabrikgelände war schrittweise ausgeweitet worden und bot 370 Arbeitsplätze. Etwa 80 Prozent der Erzeugnisse wurden exportiert, v. a. in die USA. Retsch & Cie. litt wie andere deutsche Unternehmen unter den Kriegsfolgen und der Weltwirtschaftskrise, konnte den Betrieb jedoch aufrechterhalten. 1940 wendete ein Einspruch der Stadt Wunsiedel die Zwangsschließung wegen nichtkriegswichtiger Produktion ab.

  • Man unterscheidet Zellenöfen mit 1 oder 2 Häfen (Studioglasofen), Rundöfen bis 7 Häfen und Büttenöfen mit bis zu 16 Häfen. Sie werden meist mit Erdgas befeuert; kleine Öfen können auch elektrisch beheizt sein.
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Enthält Übersetzungen von der TU Chemnitz sowie aus Mr Honey's Business Dictionary (nur Englisch/Deutsch).
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