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 Übersetzung für 'Schälen' von Deutsch nach Englisch
NOUN   das Schälen | -
VERB1   schälen | schälte | geschält
VERB2   sich schälen | schälte sich / sich schälte | sich geschält
SYNO enthäuten | pellen | schälen
to peelschälen
1772
to shellschälen [Eier, Nüsse etc.]
708
to huskschälen [Getreide]
616
agr.
to skim
schälen [mit Schälpflug bearbeiten]
557
gastr.
to skin
schälen [Tomaten, Mandeln]
448
to pareschälen
230
to excoriateschälen
113
to hullschälen [Getreide]
105
to barkschälen [Baumstamm]
24
to decorticateschälen [entrinden]
15
bot.
to excorticate
schälen [enthülsen, entrinden]
9
agr.FoodInd.
to dehull sth.
etw. schälen [Getreide etc.]
Substantive
peelingSchälen {n}
80
paringSchälen {n}
16
for.
debarking
Schälen {n} [Entrinden]
6
(stubble field) skimmingSchälen {n} [Bearbeitung mit Schälpflug]
2 Wörter
to shell peasErbsen schälen
gastr.
to peel potatoes
Kartoffeln schälen
to peel offsich schälen
to cast off the skinsich schälen
to cast off the sloughsich schälen
to skin [peel off easily]sich schälen
3 Wörter
biol.cosmet.
to exfoliate [cosmetic treatment]
die Haut schälen
agr.for.
bark peeling [by red deer]
Schälen {n} der Rinde [Wildverbiss]
24 Übersetzungen
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Anwendungsbeispiele Deutsch
  • "Pisaster ochraceus" verwendet seine Saugfüßchen, um Muscheln zu öffnen. Muss die Muschel die Schalen zum Atmen öffnen, ist dies für den Seestern die Gelegenheit, die Schalen weiter auseinanderzuziehen. Er vermag Teile des ausgestülpten Magens in einen schmalen Spalt zwischen den Muschelschalen durchzuzwängen und Verdauungsenzyme abzugeben. Die Muschel wird in ihren Schalen vorverdaut (extraintestinale Verdauung) und vom Seestern durch Einstülpen des Magens aufgenommen. Ein "Pisaster ochraceus" kann nach Schätzungen etwa 80 Kalifornische Miesmuscheln im Jahr fressen.
  • Im Gegensatz zu den Schalen (= Flächentragwerke, also Tragwerken aus flächigen Elementen) bestehen Gitterschalen aus länglichen Elementen und basieren somit auf Stabwerken. Die Elemente sind gitterförmig angeordnet und zeigen damit Parallelen zu Seilnetzen. Gitterschalen sind wie alle Schalen einfach oder doppelt gekrümmt. Das flächige Pendant wären Gitterroste (Plattenwirkung) und Gitterträger (Scheibenwirkung).
  • Hoher, rundbodiger Krug mit einem (Böhmen) oder zwei (Schlesien) randständigen Henkeln. Reiche Verzierung mit eingeritzten bzw. eingestochenen Mäandern oder Winkelbändern (in Böhmen z. T. ausgespartes Winkelband). Daneben auch unverzierte Schalen mit hohem Standfuß, Schalen mit eingebogenem Rand, Knickrandschalen und Amphoren.
  • Schalen bestehen je nach Form und Verwendung beispielsweise aus Holz, Glas, Keramik, Porzellan, Kunststoff oder Edelstahl. Eher als Schüsseln haben Schalen aufwendigere und kunstvollere Muster und Formen. Dies gilt häufig für Obstschalen, die zuweilen mit einem Standfuß versehen sind.
  • Die Oxford-Palmetten-Klasse ist der Typ der griechischen Schalen, der den Komasten- und den Sianaschalen unmittelbar vorausging. Sie vermittelt zwischen den wohl unter dem Einfluss ostgriechischer Schalen aus spätgeometrischen Skyphoi entwickelten Vorkomastenschalen und den eigentlichen Komastenschalen. Diese Vasenklasse weist als erste Schalenform Füße konischer Form auf. Dekoriert sind die Vasen mit Palmettenketten.

  • Auf den einzelnen Fahrwerken sind beidseitig kippbare Schalen angebracht, die die Aufgabe haben die zu transportierende Ware aufzunehmen. Der Kippschalensorter bietet die Möglichkeit zwei Schalen hintereinander auf einem Fahrwerk anzubringen, so dass Ware transportiert werden kann, die länger als eine einzelne Schale ist. Solch einen Zusammenschluss von zwei kippbaren Schalen nennt man Gondel. Die einzelnen Gondeln erzeugen bei Kurvenfahrten keine Relativbewegung zwischen den einzelnen Schalen, so dass die transportierte Ware auf Beiden Schalen liegen kann ohne herunterzufallen.
  • Die Ostgriechischen Vogelschalen entwickelten sich um 700 v. Chr. wohl in Nordionien aus den Vogel-Kotylen. Vom Stil her eigentlich subgeometrisch, gehören die Vogelschalen zur Orientalisierenden Vasenmalerei. Im Schnitt haben die Schalen einen Durchmesser von 15 Zentimetern. In der Regel sind die Schalen mit drei Metopen verziert. Im zentralen, langrechteckigen Feld wird ein schraffierter Vogel gezeigt. Die Seitenfelder werden mit schraffierten Rauten geschmückt.
  • Mit dem Namen Segment-Klasse wird eine Klasse attisch-schwarzfiguriger Schalen bezeichnet, auch "Segmentschalen" genannt, die in das letzte Viertel des 6. Jahrhunderts v. Chr. datiert wird. Es sind heute mehr als 100 Schalen dieser Klasse bekannt.
  • Außergewöhnliche Verknüpfungen traditioneller und moderner Vorstellungen hat die Sakralarchitektur hervorgebracht. Ein herausragendes Beispiel ist der 1986 in Form einer Lotosblüte errichtete Bahai-Tempel in Delhi, der als Lotustempel bekannt ist. Neun blütenblätterförmige Betonschalen bilden die neun Gebäudeeingänge. Neun weitere Schalen sind nach innen gebogen, während nochmals neun Schalen knospenartig die Glaskuppel im Inneren des Tempels umschließen.
  • Der Maler der Nikosia-Olpe war im späten 6. Jahrhundert v. Chr. aktiv. Er steht dem Geister-Maler nahe und verziert wie dieser besonders gern Lekythen der "Sub-Deianeira"-Form und Schulterlekythen sowie Schalen. Seine Schalen des "Typus B" gehören zum Spätwerk und stammen aus der Zeit um das Jahr 500 v. Chr. Seine Schalen dekoriert er mit einem schwarzen Streifen über der Henkelzone, was zwar dem Dekorationsschema von Bandschalen entspricht, doch hatten seine Typ-B-Schalen ein anderes Profil.

  • Der Geister-Maler (englisch "Wraith Painter") bemalte neben Lekythen vor allem Droop-Schalen. Seine Arbeiten sind in die Zeit nach 540 v. Chr. anzusetzen. Auffällig sind seine qualitativ hochwertigen schwarzfigurigen Friese in der Henkelzone der Schalen. Er ist einer der wenigen Künstler dieser Stilrichtung, der nicht der Gruppe von Rhodos 12264 angehört. Seinen Notnamen erhielt er aufgrund seiner oftmals etwas substanzlos wirkenden Figuren. Er bemalte eine besondere Form der Kylix, bei der der übliche Schalenfuß durch für Kleinmeisterschalen übliche Füße ersetzt wurde. Diese Schalen bemalte er dann im Stile der Droop-Schalen. Bei den Lekythen bevorzugte er die sogenannte "Sub-Deianeira"-Form und Schulterlekythen. Dem Geister-Maler steht der Maler der Nikosia-Olpe nahe.
  • Als Sianaschalen wird eine Gattung von attischen Schalen bezeichnet, die im schwarzfigurigen Stil bemalt wurden. Benannt wurden sie nach einem ihrer Fundorte, der Nekropole der antiken Stadt Siana auf der Insel Rhodos. Im zweiten Viertel des 6. vorchristlichen Jahrhundert waren die Sianaschalen der vorherrschende Schalentyp in Athen. Auch später war diese Schalenform noch lange neben den Kleinmeister-Schalen beliebt und wurde viel produziert.
  • Die verbreiteten Planetenschalen klingen in jeweils einem von der Umlauf- oder Rotationsfrequenz eines Planeten unseres Sonnensystems abgeleiteten Planetenton. Die Klangschalen von acht oder neun Planeten werden noch ergänzt durch Schalen für die Erdschwingungen, die Mondschwingungen, die Gravitationslänge der Sonne und andere. Diese Schalen werden Tierkreiszeichen oder Chakren zugeordnet. Auch hierfür existiert kein wissenschaftlich fundierter Beleg.
  • Ähnlich wie das Muschelgeld wird das der San aus tierischen Schalen hergestellt. Statt Muschelschalen nutzen die in den trockenen inneren Gebieten Namibias lebenden San die Schalen von Straußeneiern, deren Schalenstücke abgerundet und durchbohrt werden, um sie aufzufädeln. Klusmeier hält die sehr aufwändig hergestellten, aufgefädelten Straußeneierschalen nicht zwingend für Geld, aber für ein zumindest in diesem Kulturkreis allgemein akzeptiertes Tauschmittel.
  • Goldfunde aus der Bronzezeit sind in Schweden selten. Die Goldschalen von Mjövik und die vom Smörkullen südlich von Falkenberg in Halland sind die einzigen hier gefundenen. In Dänemark und Norddeutschland wurden etwa 50 Schalen des gleichen Typs gefunden. Die schwedischen Schalen wurden wahrscheinlich zwischen dem 12. und 9. Jahrhundert v. Chr. hergestellt.

  • Die Länge der Muschelschalen beträgt 9–14 mm. Die dünnwandigen und ovalen Schalen sind von hell gelblicher bis dunkel bräunlicher oder grauer Färbung mit leicht unregelmäßigen konzentrischen Streifen und stark aufgebläht. Junge Muscheln sind häufig heller gefärbt als die älteren Tiere. Das Verhältnis von Höhe zu Länge der Schalen beträgt 0,8–0,88. Der Weichkörper ist blass durchscheinend bis bläulich gefärbt.
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Enthält Übersetzungen von der TU Chemnitz sowie aus Mr Honey's Business Dictionary (nur Englisch/Deutsch).
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