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 Übersetzung für 'Venendruck' von Deutsch nach Englisch
med.
venous pressure
Venendruck {m}
med.
peripheral venous pressure
peripherer Venendruck {m}
med.
central venous pressure <CVP>
zentraler Venendruck {m} <ZVD>
3 Übersetzungen
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Anwendungsbeispiele Deutsch
  • Zentraler Venendruck oder zentralvenöser Druck (ZVD) ist der Blutdruck vor dem rechten Vorhof des Herzens in der oberen Hohlvene (V.
  • Unter Verwendung eines Tabellenwerts für den zentralen Venendruck und einer Faustformel zur Berechnung des mittleren arteriellen Drucks sind (mit geringer Genauigkeit) auch systolischer und diastolischer Blutdruck aus der gewöhnlichen Blutdruckmessung verwertbar.
  • Durch den erhöhten Venendruck können sich sowohl Wasseransammlungen (als Transsudat) in den Geweben mit Ödemen vor allem der unteren Körperpartien (Beine) bilden, als auch im Bauchraum (Aszites) und in der Pleurahöhle (Pleuraerguss).
  • Auf Kirsch gehen auch die ersten deutschen Experimente zur Herz-Kreislauf-Forschung sowie Untersuchungen zum zentralen Venendruck unter den Bedingungen der Schwerelosigkeit zurück.
  • Der "episklerale Venendruck" (EVP) steht im Zusammenhang mit dem intraokulären Druck (Augeninnendruck, IOP).

  • Als entscheidende Stellgröße für den zentralen Venendruck und die diastolische Füllung der linken Herzkammer spielt es eine wesentliche Rolle für die kurzfristigen Mechanismen der Kreislaufregulation.
  • Bei der Infusion über einen zentralen Venenkatheter verhindert die Infusionspumpe das Ansaugen von Infusionslösung durch einen negativen zentralen Venendruck.
  • Niedriger zentraler Venendruck (gemessen von den atrialen Dehnungssensoren) und Angiotensin II stimulieren die Freisetzung von ADH, dem zentralen Hormon der Osmoregulation.
  • Eine offene Verbindung zwischen einer Vene und der Außenwelt, sofern ein negativer Venendruck (also ein Sog) vorliegt, genügt für das Zustandekommen.
  • Als Hypovolämie bezeichnet man die Verminderung der zirkulierenden, also sich im Blutkreislauf befindenden Menge Blut oder Plasma– also das Verhältnis von Puls zu systolischem Blutdruck – über 1,0/min/mmHg, unzureichende periphere Durchblutung, niedrigen zentralen Venendruck und verminderte Harnausscheidung.

  • Ein zu hoher zentraler Venendruck kann bei Hypervolämie auftreten, damit steigt die Gefahr für ein interstitielles Ödem und das Thromboserisiko der Lebergefäße.
  • Der venöse Blutdruck innerhalb der Hohlvenen liegt bei circa 0–15 mmHg (0–20 mbar, siehe Zentraler Venendruck).
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Enthält Übersetzungen von der TU Chemnitz sowie aus Mr Honey's Business Dictionary (nur Englisch/Deutsch).
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