Übersetzung für 'Virusprotein' von Deutsch nach Englisch

Virusprotein {n}

virus proteinbiochem.

viral proteinbiochem.

• Als Virusprotein (oft abgekürzt als VP) wird ein Protein bezeichnet, das vom Genom eines Virus kodiert wird.
• Das 32,5 nm große unbehüllte Kapsid des SVV besteht aus den vier Kapsidproteinen VP1, VP2, VP3 und VP4 (VP für Virusprotein).
• Sie basieren auf dem M2-Virusprotein, das bei allen menschlichen Influenzaviren auftritt und damit die Chance auf einen gegen viele Grippestämme wirkenden „universellen“ Impfstoff bietet.
• Jude Children’s Research Hospital, Memphis (Tennessee), bekannt, dass ein nur 90 Aminosäuren großes Virusprotein mit der Bezeichnung PB1-F2 für die ungewöhnlich hohe Letalität verantwortlich zu sein scheint.
• Das Virusprotein VP2 vermag in Säugetierzellen eine Apoptose auszulösen, im Lymphgewebe von erkrankten Tieren werden dadurch besonders B-Lymphozyten zerstört.

• Virusartige Partikel sind etwa für die Impfstoffherstellung bedeutsam, da sie durch das enthaltene Virusprotein immunogen wirken, jedoch nicht vermehrungsfähig sind und sich im Gegensatz zu den Ganzvirus- oder Spaltimpfstoffen, die aus aufwändig zu kultivierenden Viren gewonnen werden, auch rekombinant herstellen lassen.
• Der Nachweis der Erkrankung erfolgt durch den Nachweis spezifischer Antikörper gegen das Virusprotein p26.
• Die Hexone (8–10 nm) bestehen aus einem Trimer des Hexonproteins (Virusprotein II, Molekülmasse 120 kDa) und sind bei Mitgliedern der Gattung "Mastadenovirus" durch weitere hexonassoziierte Proteine an ihren Kontaktstellen stabilisiert (VP IX, X, XI).
• Zur definitiven Diagnose ist ein Nachweis von Virusprotein mittels ELISA oder RT-PCR notwendig.
• Ebenso wurde eine Verminderung der Produktion von Interferon-1 durch das Virusprotein Orf9b im Zellmodell nachgewiesen.

• Der Impfstoff besteht aus einem Schimpansen-Adenovirus, dem zusätzlich gentechnisch ein Ebola-Virusprotein eingepflanzt wurde, das eine Immunantwort auslöst.
• Die Kapsomere sind aus Trimeren des Kapsidproteins P2 aufgebaut; an den Ecken der Ikosaeder-Struktur befinden sich Fortsätze ("spikes"), die durch das Virusprotein P1 gebildet werden.