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 Übersetzung für 'd'Alembert-Kriterium' von Deutsch nach Englisch
NOUN   das d'Alembert-Kriterium | -
math.
d'Alembert's ratio test
d'Alembert-Kriterium {n}
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Übersetzung für 'd'Alembert-Kriterium' von Deutsch nach Englisch

d'Alembert-Kriterium {n}
d'Alembert's ratio testmath.
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Anwendungsbeispiele Deutsch
  • 1923 wurde im Vertrag von Lausanne im Einvernehmen beider Regierungen ein Austausch der Bevölkerungen beschlossen. Die Zwangsumsiedlung betraf ca. 1,25 Millionen Griechen und 500.000 Türken. Als ausschlaggebendes Kriterium der Volkszugehörigkeit wurde die Religion festgelegt (orthodox = griechisch, muslimisch = türkisch), die nicht immer der ethnischen Zugehörigkeit entsprach. Durch den Zuzug der Griechen aus dem anatolischen Festland und dem Pontos hatte Griechenland eine Flüchtlingsquote von ca. 25 % zu bewältigen, d. h. jeder vierte Grieche war Flüchtling.
  • Der statisch besser stehende Spieler (im oberen Beispiel wäre das Weiß, da er im Kriterium erster Ordnung etwas besser steht) muss nunmehr „statisch“ spielen, d. h. sich sinnvoll und planmäßig weiterentwickeln, seine Figuren ruhig umgruppieren und sich nicht zu überhasteten Aktionen verleiten zu lassen. Insbesondere bedeutet dies, dass sich der statisch besser stehende Spieler nicht zu unüberlegtem Abtausch oder unüberlegten Bauernzügen verleiten lassen darf, weil diese Manöver die statische Bilanz u. U. negativ beeinflussen können. In diesem Sinne lassen sich besagte Manöver als „dynamisch“ verstehen und gehören daher ins Arsenal des statisch schlechter stehenden Spielers.
  • Ein solches Kriterium zur Bestimmung der Faktorenanzahl ist das Kaiser-Guttman-Kriterium, es ist aber sehr konservativ und seine Anwendung zumindest in der Psychometrie veraltet. Es führt in nahezu allen Anwendungsfällen dazu, dass die Dimensionalität erheblich "über"schätzt wird. Allerdings kann es als Instrument dienen, gewissermaßen die "Obergrenze", d. h. die "maximal zu rechtfertigende Faktorenanzahl" zu bestimmen.
  • Kriterium D: Das Verhalten wird nicht durch ein strenges Beachten von traditionellen religiösen Essensvorschriften erklärt, oder wenn die Beschäftigung mit speziellen Essensvorschriften aufgrund ärztlich diagnostizierter Nahrungsmittelallergien oder anderen Krankheiten, die eine spezifische Diät erfordern, ausgelöst wird.
  • Das Ulcus duodeni (eingedeutscht auch Duodenalulkus und Duodenalgeschwür, oder Zwölffingerdarmgeschwür) ist ein Geschwür (Ulcus) im Zwölffingerdarm (Duodenum). Kriterium für die Klassifikation als Ulcus ist ein Substanzdefekt, der die "Lamina muscularis mucosae", d. h. die unter der eigentlichen Schleimhaut liegende Muskelschicht, überschreitet. Oberflächlichere Läsionen werden als Erosion bezeichnet.

  • Er sah Religion als einheitliches System von Glaubensvorstellungen "und" Praktiken, die auf heilige Dinge bezogen sind, d. h. auf isolierte und verbotene Dinge. Nach diesem Kriterium kann Totemismus als Religion definiert werden. Welches Objekt wird nun in der totemistischen Religion verehrt? Es ist nach Ansicht von Durkheim die Gesellschaft selbst, was die Menschen verehren. Das Totem ist zugleich Symbol für den Gott oder das Lebensprinzip wie für die Gesellschaft, denn Gott und Gesellschaft sind das gleiche. In den Totemsymbolen drücken die Clanangehörigen ihre Identität und ihre Gruppenzugehörigkeit aus.
  • Auch südlich des Teutoburger Waldes, d. h. im Südteil Bielefelds und im nordwestlichen Kreis Gütersloh, identifiziert man sich manchmal mit dem Begriff „Ravensberger Land“. Dabei liegt jedoch ein anderes, rein historisches Kriterium zugrunde, nämlich die frühere Zugehörigkeit zur Grafschaft Ravensberg, deren gräflicher Stammsitz von ca. 1080 bis 1346 die auf einem südlichen Nebenkamm des Teutoburger Waldes im heutigen Kreis Gütersloh gelegene Burg Ravensberg war. Kulturlandschaftlich steht dieses Gebiet dem Münsterland näher.
  • Das Lawson-Kriterium (nach John Lawson) ist eine physikalische Bedingung dafür, dass eine in einem Plasma ablaufende Kernfusionsreaktion sich selbst trägt, d. h. sich in einer makroskopischen Brennstoffmenge selbsttätig aufrechterhält. Vereinfacht gesagt muss der im Plasma bleibende Anteil der freigesetzten Fusionsleistung mindestens so groß sein wie die Verlustleistung des Plasmas.
  • Die Fragen ob die Beweislast auf der Seite pro oder contra Sprachverwandtschaft liegt bzw. ob die Beweisbarkeit des Nichtvorliegens einer Ursache, eines Zusammenhangs etc. überhaupt möglich und belastbar ist, d. h. das Nichtwissen als hinreichendes Kriterium für die Widerlegung oder Bestätigung einer These gelten kann (Argumentum ad ignorantiam), ist Gegenstand der allgemeinen Wissenschaftstheorie.
  • Hier kann der institutionelle Wirkungskreis (z. B. eines Wissenschaftlers) ein ganz wesentliches Kriterium sein, da nicht selten private und dienstliche Unterlagen vermischt sind. Dienstliche Unterlagen sind nach Deutschem Archivrecht dem zuständigen Archiv zu übergeben, da es sich dabei i. d. R. um das Eigentum des Dienstherren bzw. des Registraturbildners handelt. Nicht selten wird diese Regel von Nachlassgebern übersehen oder von übernehmenden Institutionen z. T. aus Prestigegründen ignoriert.

  • Wie in der Botanik, wird in der Taxonomie der Pilze für Ordnungen die Endung -ales verwendet. Ein besonderes Kriterium für den Rang einer Ordnung ist nicht definiert, Ordnungen werden in der Regel anhand grundlegender gemeinsamer morphologischer Merkmale abgegrenzt. In jüngerer Zeit ist die Abgrenzung anhand gemeinsamer genetischer Marker (Phylogenomik) als wesentliche neue Methode hinzugekommen. Im Gegensatz zu Pflanzen oder Tieren ist bei Pilzen die Untersuchung fossiler Formen hingegen bedeutungslos. Als Ordnung definierte genetisch abgrenzbare Kladen sollten über eine ausreichende statistische Absicherung verfügen, um Stabilität der Namensverwendung sicherzustellen. Ordnungen sollten immer evolutionäre alte Linien (hohe Divergenzzeit, nach der Methode der molekularen Uhr) sein. In diesem Falle werden monotypische Ordnungen (d. h. solche, die nur eine einzige Familie enthalten) gerechtfertigt.
  • Ein anderes Kriterium ist, dass die LQS eines gemeinsamen Faktors größer als die Varianz einer einzelnen Messvariablen sein sollte (sonst wäre er schlecht als „gemeinsamer“ Faktor zu verstehen). Dies meint dann i. d. R. LQS ≥ 1 (Kriterium nach Kaiser).
  • Das erste Kriterium sei das Regierungsformat, d. h. auf wie viele Parteien sich die exekutive Macht im Normalfall stützt. Im Vereinigten Königreich findet man (bis auf wenige Ausnahmen) eine Bündelung der Exekutivgewalt bei nur einer Partei. Dementsprechend besteht das Regierungskabinett meist nur aus Politikern derjenigen Partei, welche im Parlament („Unterhaus“ oder auch „House of Commons“) auch die Mehrheit der Sitze innehat. Koalitionen sind im britischen Parlament eher die Ausnahme und werden nur im seltenen Falle eines sog. „hung parliament“, was heißt, dass keine Partei allein eine Mehrheit der Unterhaussitze erreichen konnte zu einer relevanten Option.
  • Das folgende Theorem bildet im ersten Teil den Ausgangspunkt für zunächst technische Überlegungen, die letzte Aussage beschreibt ein konkretes Kriterium, unter dem eine gegebene strikte Präferenzrelation eine Präferenz-Indifferenz-Relation induziert, die das Rationalitätskriterium erfüllt (d. h. eine Präferenzordnung ist).
  • Das Dawes-Kriterium sagt nicht aus, dass "alle" Photonen, die innerhalb des Öffnungsdurchmessers "D" „eingefangen“ werden, auch tatsächlich ausgewertet werden müssen. Das Auflösungsvermögen wird nicht verschlechtert, wenn man nur die im Abstand "D" auftreffenden Randstrahlen auswertet. Dadurch nimmt man aber massive Probleme mit Mehrdeutigkeit in Kauf.

  • Das (Bolzano-)Cauchy-Kriterium (auch: "Konvergenzprinzip, [...] Kriterium von Bolzano-Cauchy" oder "Konvergenzkriterium von Bolzano-Cauchy") ist ein mathematisches Konvergenzkriterium für Folgen und Reihen und von fundamentaler Bedeutung für die Analysis. Mit ihm kann entschieden werden, ob eine Folge oder Reihe reeller oder komplexer Zahlen konvergent oder divergent ist. Allgemeiner kann das Cauchy-Kriterium auch auf Folgen von Elementen eines vollständigen metrischen Raums oder auf Reihen von Vektoren eines Banachraums angewandt werden. Es ist nach dem französischen Mathematiker Augustin Louis Cauchy benannt, der dieses Konvergenzkriterium 1821 in seinem Lehrbuch „Cours d’Analyse“ veröffentlichte.
  • Als erste Aktivität in einem Netz wird unter den Spanning-Tree-fähigen Switches eine sogenannte "Root Bridge" gewählt, die die Wurzel des aufzuspannenden Baumes wird und „Chef“ des Netzes ist. Dies geschieht, indem alle Switches bzw. Bridges ihre Bridge-ID (kurz: BID; jede Bridge wird über eine eigene BID identifiziert) an eine bestimmte Multicast-Gruppe mitteilen. Die Bridge-ID ist 8 Byte lang (2 Byte "Bridge Priority", 6 Byte MAC-Adresse). Die Bridge mit der höchsten Priorität (d. h. dem kleinsten Wert) wird zur Root Bridge. Sollte die Bridge Priority identisch sein, wird als ergänzendes Kriterium die MAC-Adresse der Komponenten benutzt (auch hier gewinnt wieder die Bridge mit dem niedrigeren Wert).
  • Im physikalischen Sinn ist die Menge der Edelmetalle noch bedeutend kleiner; es sind nur Kupfer, Silber und Gold. Das Kriterium zur Klassifizierung ist die elektronische Bandstruktur. Die drei aufgeführten Metalle besitzen alle vollständig gefüllte d-Bänder, die damit nicht zur Leitfähigkeit und praktisch nicht zur Reaktivität beitragen. Für Platin gilt dies z. B. nicht. Zwei d-artige Bänder kreuzen das Fermi-Niveau. Das führt zu einem anderen chemischen Verhalten, weshalb Platin viel häufiger als Gold als Katalysator eingesetzt wird. Besonders auffällig ist der Unterschied bei der Herstellung reiner Metalloberflächen im Ultrahochvakuum. Während Gold vergleichsweise leicht zu präparieren ist und nach der Präparation lange rein bleibt, bindet sich an Platin oder auch Palladium sehr schnell Kohlenstoffmonoxid.
  • Eine utilitaristische Ethik (u. a. Jeremy Bentham, John Stuart Mill) beurteilt eine Handlung nach dem größtmöglichen Nutzen für die Betroffenen oder die Allgemeinheit („die größtmögliche Zahl“). Nützlichkeit wird also das entscheidende Kriterium, nach dem sich die moralische Richtigkeit einer Handlung zu erweisen hat. Utilitaristische Ethik ist teleologisch (telos = Ziel), d. h., die Resultate einer Handlung sind entscheidend. Bei der Folgenbewertung setzen auch utilitaristisch orientierte Medienethiken an; weil aber die Folgen eigenen medialen Handelns nur schwer abschätzbar sind, ist ein konsequent utilitaristischer Ansatz in der Medienethik schwer durchzuhalten.
  • Eine Lie-Algebra heißt "auflösbar", wenn ihre abgeleitete Reihe schließlich null wird, d. h. [...] für große [...]. Das Cartan-Kriterium ist für den Fall der Charakteristik 0 des Grundkörpers eine äquivalente Bedingung. Aus dem Satz von Lie ergeben sich Eigenschaften endlichdimensionaler, auflösbarer, komplexer Lie-Algebren.

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    © dict.cc English-German dictionary 2024
    Enthält Übersetzungen von der TU Chemnitz sowie aus Mr Honey's Business Dictionary (nur Englisch/Deutsch).
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