NOUN | das freie Elektronenpaar / ein freies Elektronenpaar | die freien Elektronenpaare | |
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Anwendungsbeispiele Deutsch
- Wegen der sp2-Hybridisierung des Stickstoffs ist dessen freies Elektronenpaar kein protonierbares n-Elektronenpaar, sondern (wie z. ...
- Ein freies Elektronenpaar (auch "nichtbindendes" oder bei wörtlicher Übersetzung des englischen "lone pair" auch "einsames" Elektronenpaar genannt) besteht aus zwei Elektronen an einem Atom, welche einen entgegengesetzten Spin haben und dasselbe Atom- und Molekülorbital besetzen.
- Ein solches Molekül oder Ion stößt Elektronen ab, da es ein freies Elektronenpaar besitzt.
- Die Verbindung ist tetraedrisch gebaut, da Phosphor in der Oxidationsstufe +3 noch ein freies Elektronenpaar besitzt, das die vierte Ecke des Tetraeders bildet.
- Da die Nitrogruppe an einen Aminstickstoff (dieser enthält ein freies Elektronenpaar) gebunden ist, wird die Struktur stabilisiert (capto-datives Strukturelement).
- Nukleophile Reagenzien (also Reagenzien die selbst eine negative Ladung oder ein freies Elektronenpaar haben) suchen Stellen in Molekülen mit einem Elektronendefizit (= Stellen mit positiven Ladungen/Partialladungen oder Elektronenlücken).
- Das Schwefelatom besitzt ein freies Elektronenpaar, so dass nach dem VSEPR-Modell die Sulfoniumverbindungen eine pyramidale Struktur aufweisen.
- Im Gegensatz zu anderen Fünfringheterozyklen wie Pyrrol, Thiophen und Furan weist Phosphol keine Aromatizität auf, da der Phosphor sein freies Elektronenpaar nicht den π-Elektronenpaaren innerhalb des Ringes zwecks Delokalisierung zur Verfügung stellt.
- Die "Distickstofftetrahalogenide" N2X4 sind bipyramidal aufgebaut, ähnlich dem Ethan, wobei jedoch ein Wasserstoffatom durch ein freies Elektronenpaar ersetzt ist bzw.
- Punkte stellen einzelne Elektronen dar, während Striche einsame Elektronenpaare (auch: "freies Elektronenpaar", "nichtbindendes Elektronenpaar") symbolisieren.
- Die Anionen nutzen ein freies Elektronenpaar, um als "Ligand" an das Kation, das "Zentralatom", zu binden.
- Beide Stickstoffatome besitzen darüber hinaus noch je ein freies Elektronenpaar.
- Da der Sauerstoff jedoch zwei freie Elektronenpaare und eine wesentlich höhere Elektronegativität als Kohlenstoff besitzt, ist am Sauerstoff die Elektronendichte am größten, das ein freies Elektronenpaar tragende Nukleophil wird daher vom Sauerstoff abgestoßen.
- Da Methan kein freies Elektronenpaar hat, muss sich das Proton ein bereits gebundenes Elektronenpaar mit einem Kohlenstoffatom und einem Wasserstoffatom teilen.
- Häufig anzutreffenden Heteroatome besitzen in der Regel mindestens ein freies Elektronenpaar.
- Wenn der Substituent ein freies Elektronenpaar besitzt, das er für die Mesomerie zur Verfügung stellen kann, fügt er dem konjugierten System Elektronendichte hinzu, man spricht von einem +M-Effekt.
- Typische Nukleophile sind oft negativ geladen, haben eine stark negative Partialladung oder besitzen ein freies Elektronenpaar in einem relativ energiereichen Atomorbital.
- Säuren sind chemische Verbindungen, die in der Lage sind, ein oder auch mehrere ihrer gebundenen H-Atome als Proton (H+) an einen Reaktionspartner zu übertragen, der für jedes zu bindende Proton ein freies Elektronenpaar zur Verfügung stellen muss.
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Enthält Übersetzungen von der TU Chemnitz sowie aus Mr Honey's Business Dictionary (nur Englisch/Deutsch).
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