Werbung
 Übersetzung für 'von etw ablassen' von Deutsch nach Englisch
VERB   von etw. ablassen | ließ von etw. ab / von etw. abließ | von etw. abgelassen
to cease from sth.von etw.Dat. ablassen
to stop doing sth.von etw.Dat. ablassen
to desist from sth.von etw.Dat. ablassen
to abandon doing sth.von etw.Dat. ablassen
to refrain from doing sth.von etw. ablassen
to cease from doing sth.von etw. ablassen [geh. für: mit etw. aufhören]
to let sb./sth. alonevon jdm./etw. ablassen [ugs.] [in Ruhe lassen]
Teiltreffer
to stay [archaic] [cease, desist]ablassen von
to let up on sb.von jdm. ablassen
to let sb. bevon jdm. ablassen
to deduct sth. from the priceetw. vom Preis ablassen
to exhaust sth. [fumes etc.]etw.Akk. ablassen [Gase etc.]
3728
to depressurize (sth.)Druck (aus etw.Dat.) ablassen
comm.
to knock sth. off [from the price of sth.] [coll.]
etw. ablassen [vom Preis von etw.]
climbing
lowering
Ablassen {n}
20
to let out [air etc.]ablassen
to unloadablassen
342
to surcease [archaic]ablassen
67
to sinkablassen
27
surceaseAblassen {n}
36
to emptyablassen
32
ind.
blow down
Ablassen {n}
to lowerablassen
20
to let offablassen
release [of steam]Ablassen {n}
27
to release [steam]ablassen
363
nucl.
bleeding
Ablassen {n}
8
27 Übersetzungen
Neue Wörterbuch-Abfrage: Einfach jetzt tippen!

Anwendungsbeispiele Deutsch
  • Begleitet werden diese von Schreien, Trompetenrufen und Grollen sowie von Ablassen von Kot und Urin der Familienmitglieder, was als „Paarungspandemonium“ bekannt ist.
  • Neben dem Empfang des Bußsakramentes und der Gewinnung von Ablässen, auch für die Verstorbenen, stelle der Gnadenschatz „einen anderen Weg“ dar, den der Gläubige „in der Gnadengemeinschaft der Kirche zusätzlich beschreiten“ könne. Dies wird unter Verweis auf den ersten Brief des hl. Paulus an die Korinther (...) daraus hergeleitet, dass die Glieder der Kirche einen mystischen Leib bilden, der viele Glieder hat.
  • Das Kloster Sankt Emmeram in Regensburg besaß nachweislich seit dem 9. Jahrhundert Güter in Haindlingberg und seit 1031 auch in Haindling und dem benachbarten Hainsbach. Im Jahr 1266 bestätigt Papst Clemens IV. dem Kloster das Patronatsrecht zu Haindling, also Recht einen Pfarrer zu bestellen. Die Marienwallfahrt ist seit 1333 belegt, als bereits eine Marienkapelle in Haindling bestand. 1337 richtete der Regensburger Bischof Nikolaus von Ybbs eine Kaplanei ein. Spätestens seit diesem Zeitpunkt gilt die Wallfahrt als urkundlich gesichert. Die wachsende Beliebtheit der Wallfahrt bescherte Haindling im Jahr 1352 eine zweite Kaplanstelle, im Jahr 1419 gar eine dritte. Gleichzeitig wurde in Haindling eine Fülle von Ablässen durch Bischöfe und Kardinäle erteilt, sodass von einer überregionalen Bedeutung als Wallfahrtsort ausgegangen werden kann. Im Jahr 1439 wird die erste Wallfahrtskirche an der Stelle der heutigen Marienkirche vollendet. Es handelte sich dabei vermutlich um eine Hallenkirche im spätgotischen Stil.
  • Arnold von Semgallen ging in den Westen Deutschlands und betätigte sich in den rheinischen Diözesen Köln, Mainz, Trier und Lüttich als Weihbischof. Zwischen 1247 und 1261 taucht er hier häufig urkundlich auf, besonders bei der Erteilung von Ablässen. 1247 weihte er im Beisein von Erzbischof Konrad von Hochstaden und vieler hoher Kirchenfürsten die Basilika St. Kunibert zu Köln, im gleichen Jahr einen Altar im Kloster Marienstatt. 1248 nahm er an der Wahl des Gegenkönigs Wilhelm von Holland teil. Papst Innozenz IV. bedankte sich bei ihm und seinen Mitbrüdern ausdrücklich für die dadurch gehabten Mühen.
  • Ablasstafeln oder Ablassbilder sind Erbauungsbilder („heilige Bilder“), mit deren frommer Betrachtung in Verbindung mit bestimmten Gebeten – und vorhergehender sakramentaler Beichte – die Gewinnung eines Ablasses verbunden war. Dass auch ein Epitaph als Ablasstafel dienen konnte, zeigt das Epitaph für den 1463 verstorbenen Dekan Kirchhain im Fritzlarer Dom. Auch "Kusstafeln" wie die Eberbacher Kusstafel waren mit dem Gewinn von Ablässen verknüpft.

  • Nach dem Tod seines Vorgängers Bischof Gottfried II. Lange am 8. Juli 1458 wurde Werner Wolmers am 1. Dezember 1458 für das Bischofsamt bestimmt, erhielt am Folgetag die Fakultäten und beglich bis zum 23. Dezember 1458 dafür 921 Gulden Gebühren an die päpstlichen Behörden. Als Bischof war er am 10. Juli 1459 registriert. Zu den allgemeinen Aufgaben des Bischofs von Schwerin gehörte die geistliche und administrative Leitung des Bistums und die landesherrliche Verwaltung des Stiftslandes um Bützow und Warin. Zudem war der jeweilige Bischof noch Kanzler der 1419 gegründeten Universität Rostock. Zu seinen Bischofsfunktionen gehörten neben Priesterweihen auch die Weihen neuerrichteter Altäre, Kapellen und Kirchen sowie die Unterstützung von Bauvorhaben durch Gewährung von Ablässen. 1461 verfügte Bischof Werner über die Verwaltung von Vikariengut an St. Nikolai Rostock und genehmigte 1463 die Vikarienstiftung in den Rostocker Kirchen St. Petri am Marienaltar zur Unterstützung des Theologischen Lehrstuhls an der Universität und St. Marien am Drei-Königs-Altar. 1463 begann Bischof Werner mit dem Bau des Nordflügels der Schweriner Kathedralkirche und stiftete 1470 eine Marien-Glocke.
  • Anfang des 16. Jahrhunderts beginnt ein junger Mönch des Augustinerklosters in Erfurt namens Martin Luther den Verkauf von Ablässen mittels 95 Thesen zu kritisieren. Heißt zunächst Luthers Gegner Tetzel, so zeigt sich doch bald, dass Papst Leo X. der eigentliche Gegner ist. Luther soll widerrufen und wird auf den Reichstag zu Worms geladen. Dort wird er abermals aufgefordert zu widerrufen. Doch Luther, der erschienen ist, folgt der Aufforderung nicht.
  • Eine erste bescheidene Klosterkirche soll an der Stelle errichtet worden sein, an der sich im 17. Jahrhundert das Hospital befand. Durch den Verkauf von Ablässen zum Bau eines neuen Gotteshauses waren die Ordensleute in der Lage, eine neue, größere Kirche zu erbauen. Da die so erzielten Einnahmen (ad fabricam ecclesiae) nicht nachließen, konnte die Kirche durch Provinzial „Godescalcus de Grue“ sogar noch erweitert und mit Gewölben versehen werden. Die Bauarbeiten der bereits 1321 geweihten Kirche dauerten über Jahrzehnte an. Nachdem sie Kapellenanbauten erhalten hatte, ließ noch im letzten Jahrzehnt des 14. Jahrhunderts der Prior Mathias von Düren den Chor wölben.
  • Der erste Beleg von Predigerbrüdern in der Stadt Erfurt stammt von 1229. Es waren vier hochgebildete Mönche des Pariser Konventes, die den Weg nach Erfurt wählten, um die neuen Ideen des Dominicus de Guzman zu verbreiten und die sozialen Nöte der Stadtbevölkerung zu lindern. Bis zur provisorischen Fertigstellung ihrer Kirche predigten die Mönche auf den öffentlichen Plätzen und in Kirchen der Stadt. Die Mönche besaßen vom Papst verbriefte Rechte, die ihnen auch das Hören der Beichte, das Erteilen von Ablässen und Bestatten Verstorbener erlaubten, bisher die mit Einkünften versehenen Dienste der Pfarrgeistlichkeit. Die Dominikaner erwarben so großen Einfluss in der Stadtbevölkerung und beim Adel.
  • Bauherren des Münsters waren die Stadt Bern und der Deutsche Orden. Sie wurde mit Hilfe von Ablässen und staatlichen Mitteln gebaut. Die Kapellen und die Chorfenster wurden durch wohlhabende Berner Familien, Gesellschaften und Bruderschaften finanziert.

  • Der kostenintensive Neubau wurde entscheidend durch den sogenannten Peterspfennig und den Verkauf von Ablässen gefördert. Diese Art der Finanzierung bot in der Folge einen von mehreren Anlässen zur Reformation. Im späteren Verlauf wurde der Bau auch von spanischen Eroberern finanziert, die einen Teil der im neu entdeckten Amerika erbeuteten Schätze spendeten.
  • Die Grabstätte in Santiago de Compostela entwickelte sich im Mittelalter neben Rom und Jerusalem zum dritten Hauptziel der christlichen Pilgerfahrt. Das Domkapitel der Kathedrale von Santiago de Compostela hat es im Laufe des 12. Jahrhunderts verstanden, noch vor Rom und anderen Pilgerzentren die Erlösungstheologischen Lehren der Frühscholastik in seine Pastoral zu integrieren. Den Menschen wurde in einer einfachen Botschaft, die alle verstanden, ein versöhnender Christus vermittelt, dessen Wirken durch die Fürsprache des heiligen Jakobus den Menschen zuteil werde. Später wurde dieses pastorale Konzept durch die Einführung von Ablässen und Heiligen Jahren nach dem Vorbild Roms untermauert.
  • Nachdem bereits das Konzil von Trient Gewinne aus der Veräußerung von Ablässen scharf verurteilt hatte, belegte Papst Pius V. mit seinem apostolischen Schreiben "Quam plenum" 1567 den Handel mit Ablässen mit der Strafe der Exkommunikation und hob alle mit finanziellen Verpflichtungen gewährten Ablassprivilegien auf. 400 Jahre später, am 1. Januar 1967, ordnete Papst Paul VI. mit seinem Rundschreiben "Indulgentiarum doctrina" das Ablasssystem neu. Er hob die Bedeutung des Leistens von Werken der Frömmigkeit, Buße und Liebe und damit das Wachstum im Glauben gegenüber dem bloßen Ableisten von Sündenstrafen hervor. Weiterhin schränkte er die Zahl der gewährten Ablässe stark ein und erklärte die tageweise Zählung erlassener Sündenstrafen für nichtig, die so lange mit der Ablasslehre verbunden gewesen war.
  • Die Kongregation für Ablässe und die heiligen Reliquien ([...] oder "Congregatio Indulgentiis Sacrisque Reliquiis Praeposita") war eine Kardinalskongregation. Sie wurde von Papst Clemens IX. am 6. Juli 1669 mit der Bulle "In ipsis Pontificatus" errichtet. Ihre Aufgaben waren die Prüfung von Ablässen sowie die Überprüfung der Authentizität von Reliquien.
  • 5. Gewährung von Ablässen (vgl. [...]): Die Apostolischen Pönitentiarie ist seitens der Römischen Kurie zuständig für die Gewährung von Ablässen.

  • 1499 sollte die Siezenheimer Kirche erweitert und neu eingedacht werden; bevor dies in Angriff genommen werden konnte, vernichtete 1500 ein Brand die Kirche. Auch hier wurde durch die Gewährung von Ablässen die Spendenbereitschaft der Bevölkerung anzustacheln versucht. Nach juristischen Auseinandersetzungen mit dem Stift Nonnberg, das vertraglich zur Kostenübernahme verpflichtet war, konnte innerhalb von vier Jahren ein spätgotisches Kirchengebäude errichtet und am 14. April 1506 durch Weihbischof Nikolaus Kaps geweiht werden konnte.
  • Der Ort wurde 1275 erstmals urkundlich erwähnt. Die zur selben Zeit erbaute Servatiuskirche war wie der Servatiusbrunnen Ziel von Wallfahrten; aus den Jahren 1466, 1493 und 1499 ist die Erteilung von Ablässen für Wallfahrer bekannt.
  • Die Kreuzfahrer hatten auf dem Damm zwischen den beiden Becken des Schafteiches die kleine Kirche „Le Moustier“ (Moustier von französisch: Monastère, lateinisch: monasterium, deutsch: Kloster) errichtet und gedachten hier der Heilung des Gelähmten beim Schafteich [...]. Trotzdem gelang es dem Templerorden, die Schafteichtradition auf den Teich der Söhne Israels zu verlagern. Diesem Teich wurde durch die Verleihung von Ablässen eine stärkere Anziehungskraft für christliche Pilger verliehen.
Werbung
© dict.cc English-German dictionary 2024
Enthält Übersetzungen von der TU Chemnitz sowie aus Mr Honey's Business Dictionary (nur Englisch/Deutsch).
Links auf das Wörterbuch oder auch auf einzelne Übersetzungen sind immer herzlich willkommen!