Übersetzung für 'Kambium' von Deutsch nach Esperanto

Kambium {n}

kambiumobot.

• Funktionell ist nur der innerste, beim Kambium befindliche Teil des sekundären Phloems.
• Holz wird vom Kambium, dem Bildungsgewebe zwischen Holz und Rinde, gebildet (sekundäres Dickenwachstum).
• Beim Entrinden werden vom Baumstamm die Borke sowie das Kambium entfernt.
• Direkt außerhalb des sekundären Xylems liegen dünnwandige Zellen, das Kambium.
• Diese Xylemstränge besitzen ein Kambium, das sekundäres Phloem bildet.

• Bei dikotylen Pflanzen zählt das faszikuläre Kambium im Leitbündel des Sprosses sowie das Pericambium oder Perizykel in der Wurzel zu den Restmeristemen.
• Das Kambium, die untere Schicht der Birkenrinde, ist essbar, es enthält unter anderem den Zuckeralkohol Xylit.
• Es ist darauf zu achten, dass die grünen Schichten (Kambium) der Rinden beider Veredelungspartner keinen Zwischenraum aufweisen und komplett verbunden sind.
• Sekundäres Dickenwachstum mittels Kambium kommt bei rezenten Gruppen nur selten und schwach ausgeprägt vor. Bei manchen fossilen Gruppen war es verbreitet.
• Das primäre Dickenwachstum geht alleine auf das Wachstum der bereits im jungen Spross vom apikalen Meristem (Bildungsgewebe) gebildeten Zellen zurück, während beim sekundären Dickenwachstum vom Kambium, welches zwischen Phloem und Xylem liegt, nach beiden Seiten zusätzliche Zellen abgegliedert werden, die in die Breite wachsen.

• Die Stämme zeigten sekundäres Dickenwachstum, sie bestanden also aus Holz. Dabei bildete das Kambium nur sekundäres Xylem und kein Phloem („unifaziales“ Kambium).
• Holzstrahlen sind Bestandteil des Holzes und durchziehen das Xylem vom Inneren des Holzkörpers zum Kambium.
• Kambium ist die für das Dickenwachstum verantwortliche Schicht zwischen Bast und Holz.
• Bosshards wissenschaftliche Verdienste liegen in den biologischen und holzanatomischen Beiträgen zur Kambium-Aktivität und Xylem-Alterung (Hartholzbildung) sowie zur Holzphysik.
• Kambium (lateinisch "cambium" = Wechsel) ist die Gewebeschicht, die bei zweikeimblättrigen (dikotyledonen) Pflanzen für das sekundäre Dickenwachstum verantwortlich ist.

• Vor allem bei Bäumen tritt zusätzlich ein "sekundäres" Dickenwachstum auf, das erst später einsetzt und vom Kambium ausgeht, einem in und zwischen den Leitbündeln liegenden Meristem, das einen die ganze Sprossachse und Wurzel durchziehenden Zylinder darstellt und nach innen das Holz bildet.
• Sekundäres Xylem wird durch Zellteilung des Kambiums, welches sich zwischen Xylem und Phloem befindet, gebildet.
• Dieses erfolgt über eine Kambiumzone aus mehr oder weniger isodiametrischen Zellen, die in der Knolle um das primäre Leitgewebe entsteht.
• Die Bildung der Kalluszellen erfolgt an den Rändern des noch lebenden Kambiums.