Übersetzung für '
saure' von Deutsch nach Esperanto
ADJ | sauer | saurer / [selten] sauerer | am sauersten saurer / [selten] sauerer | saure / [selten] sauere | saures / [selten] saueres sauerster | sauerste | sauerstes | |
ADJ positive | comparative | superlative
strong declension m | f | n
Optional third block: superlative forms: schönster | schönste | schönstes
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Anwendungsbeispiele Deutsch
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- Die saure Vorbehandlung ist in der Textilindustrie ein Prozess der Stoffvorbereitung, und stellt eine Alternative zum alkalischen Abkochen dar.
- Hydrogencarbonate, auch saure Carbonate oder veraltet Bicarbonate, sind die Salze der Kohlensäure, die durch einfache Neutralisation dieser Säure mit einer Base entstehen.
- Wenn das zu verbrennende Material Schwefel- oder Chlorverbindungen enthält, kann Schwefeldioxid (SO2) bzw. Chlorwasserstoff (HCl) entstehen. Diese Gase verbinden sich mit Wasserdampf zu Schwefliger Säure bzw. Salzsäure. Schweflige Säure kann durch Luftsauerstoff zu Schwefelsäure oxidiert werden.
- Arsensäure (auch Arsen(V)-säure genannt) ist die von Diarsenpentaoxid abgeleitete Säure mit der Summenformel H3AsO4. Es ist eine dreiprotonige, mittelstarke Säure und etwa so stark wie Phosphorsäure. Die Salze der Arsensäure heißen Arsenate.
- Mellitsäure ("Benzolhexacarbonsäure", auch "Graphitsäure") ist eine Säure, die erstmals im Jahr 1799 von Martin Heinrich Klaproth im Mineral Mellit ("Honigstein") entdeckt wurde, dem Aluminiumsalz der Säure.
- FSO3H ist eine der stärksten bekannten einfachen Brønsted-Säuren, obgleich aktuelle Arbeiten über Carboran-Säuren zu stärkeren Säuren geführt haben. Sie hat einen H0-Wert von −15, verglichen mit −12 für Schwefelsäure. Die Kombination von FSO3H und der Lewis-Säure Antimon(V)-fluorid ergibt „magische Säure“, die eine noch stärkere Säure ist. Diese Säuren werden als „Supersäuren“ bezeichnet (Säuren, die stärker sind als 100%ige Schwefelsäure).
- Die tautomere Form der Phosphonsäure H-P(O)(OH)2 ist die Phosphorigsäure (veraltet "phosphorige Säure") P(OH)3, wobei das Gleichgewicht auf der Phosphonsäure liegt (links als zweiprotonige Säure).
- Hexafluorantimonsäure, die zu den Supersäuren gezählt wird, ist eine der stärksten bekannten Säuren. Sie ist eine Mischung der sehr starken Lewis-Säure Antimon(V)-fluorid und der mittelstarken Brønsted-Säure Fluorwasserstoff in unterschiedlichen Anteilen.
- Die starke Säure Schwefelsäure setzt so auch aus Sulfiten Schwefeldioxid bzw. Schweflige Säure und aus Chloriden Chlorwasserstoff bzw. Salzsäure als die jeweils schwächere Säure frei. Konzentrierte Chlorwasserstoffsäure setzt nach dem gleichen Verdrängungsprinzip aus Sulfiden Schwefelwasserstoff und aus Cyaniden Cyanwasserstoff frei. Ätznatron als starke Base setzt aus Aminen und Ammoniumverbindungen die schwache Base Ammoniak frei.
- Bei diesem Verfahren entsteht keine reine Schwefelsäure, sondern konzentrierte Säure mit 98 % Säuregehalt. Um reine Schwefelsäure zu erzeugen, muss die Menge Schwefeltrioxid in die konzentrierte Säure eingeleitet werden, die der Stoffmenge des überschüssigen Wassers der konzentrierten Säure entspricht.
- Viele als Säure bezeichnete Substanzen sind von vornherein wässrige Lösungen und können nicht ohne weiteres als chemische Verbindungen verstanden werden, die über ionogen gebundene Wasserstoffatome verfügen. Salzsäure ist eine "wässrige Lösung" des Gases Chlorwasserstoff (HCl) und gilt als eine starke Säure. In dieser Lösung liegt – vor jeder praktischen Verwendung der Säure – bereits die Gleichgewichtsreaktion (4) vor, bei der das Gleichgewicht fast vollständig auf der rechten Seite liegt.
- Wenn besonders reine Badische-Säure erhalten werden soll, kann stattdessen die Croceinsäure als Edukt verwendet werden. Wird diese in ihr Kaliumsalz überführt lässt sich im Autoklav zusammen mit Ammoniakgas die Badische-Säure erhalten.
- Die Brönner-Säure kann aus den Alkalisalzen der 2-Hydroxynaphthalin-6-sulfonsäure, auch bekannt als Schäffer-Säure (β) hergestellt werden, indem diese auf Temperaturen im Bereich 200–250 °C gebracht und für 12 Stunden Ammoniakgas darüber geleitet wird.
- Die Baddeley-Isomerisierung ist eine Namensreaktion der organischen Chemie. Bei der Reaktion kommt es zu einer Umlagerung der Alkylgruppen in Polyalkylbenzolen. Als Katalysator dient dabei ein Gemisch aus einer protischen Säure und einer Lewis-Säure. beschrieben und beispielhaft an der Reaktion von 1,4-Diethylbenzol zu 1,3-Diethylbenzol erläutert. Als protonische Säure wurde in diesem Beispiel Salzsäure und als Lewis-Säure Aluminiumchlorid gewählt.
- Tetrahydrocannabinol liegt in der Cannabispflanze überwiegend als THC-Säure (THCA, 2-COOH-THC, THC-COOH) vor: Durch enzymatische Kondensation aus den beiden Präkursoren Geranylpyrophosphat und Olivetolsäure wird Cannabigerol­säure gebildet, die anschließend enzymatisch in Tetrahydrocannabinolsäure umgelagert wird. Durch Wärme und UV-Strahlung decarboxyliert die Säure teilweise zum THC. Eine Umwandlung oral aufgenommener THC-Carbonsäure in THC ließ sich in Fütterungsexperimenten mit Ratten nicht nachweisen.
- Phosphonige Säure ist die IUPAC-Bezeichnung für die Säure HP(OH)2, die ein Tautomer der Phosphinsäure [...] ist. Salze und Ester der Phosphonigen Säure werden Phosphonite genannt.
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Enthält Übersetzungen von der TU Chemnitz sowie aus Mr Honey's Business Dictionary (nur Englisch/Deutsch).
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