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 Übersetzung für ''Juchhe'' von Deutsch nach Russisch
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послов.
Не говори "гоп!", пока не перепрыгнешь.
Schrei nicht 'Juchhe!', bevor du über den Zaun bist.
1 Übersetzung
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Anwendungsbeispiele Deutsch
  • Der ursprüngliche Name des Schlosses, ‚Juchhe‘, soll aus der Lebensfreude des Junkers herrühren. Als Freund der Poesie und ländlicher Feste soll er in Anblick seines Schlösschens einen Juchhe-Jubelruf ausgestoßen haben.
  • Die Uraufführung fand am 22. Dezember 1926 im Berliner Lustspielhaus statt. Es existieren die Dialektfassungen „Hurra, een Jung“ (niederdeutsch) von Ingrid Waldau-Andersen und „Juchhe, a Bua“ (bayerisch) von Franz Geisenhofer. Das Stück spielt in allen Akten im Haus des Anwalts innerhalb eines Tages.
  • Robert Reinicks Gedicht "Wie ist doch die Erde so schön, so schön!" wurde von Johannes Brahms vertont ("Juchhe!" Nr. 4 von "Sechs Gesänge", Op. 6). Es wurde einem breiten Publikum bekannt durch Loriots Film "Ödipussi".
  • Die Gesangseinlage von Louise Winkelmann besteht aus dem Lied "Juchhe!" op.6,4 von Johannes Brahms (Text: Robert Reinick).
  • 1853 wurde er Mitgründer und korrespondierendes Mitglied im Fürstlichen Verein für deutsche Geschichts- und Altertumskunde in Sondershausen. Daneben war er Mitglied im Hennebergischen Altertumsforschenden Verein, dem Verein für thüringische Geschichte und Altertumskunde in Jena, und ab 1856 dem Naturwissenschaftlichen Verein für die Provinz Sachsen und Thüringen in Halle. Er war Autor einer Vielzahl von Schriften. Dazu zählten ein Lehrbuch für Botanik und historische, pädagogische und naturwissenschaftliche Artikel in Schulprogrammen und wissenschaftlichen Zeitschriften. Er publizierte auch unter dem Pseudonym Vivat Juchhe und war unter dem Pseudonym Bruno Lantz Mitbegründer und Redakteur der Wochenzeitung "Thuringia. Zeitschrift zur Kunde des Vaterlandes" (1841–1843).

  • Im 20. Jahrhundert wurden zahlreiche Bauernhäuser aufgestockt. Während viele Häuser durch den Einbau von Gauben und Zwerchgiebeln ("Juchhe" genannt) ihre Obergeschosse vergrößerten, wurden andere um ein ganzes Vollgeschoss erhöht. Wieder andere wurden durch zweigeschossige Neubauten mit jeweils vier Fenstern übereinander im Giebel ersetzt. Die Treppe wanderte dabei meist in U-Form ans Ende des Hausgangs, nur selten wurde eine typische, steile und einläufige Stiege verbaut.
  • In Variationen wird hinter die erste Zeile zum Übergang noch „juchhe“ oder eine Wiederholung von „fall um“ gesetzt.
  • Nach dem Tode von Kundels Vater will der alte Adlerwirt im Auftrage der jungen Leute erben. Aber alles auf dem Bauernhof in Geßnitz gehört dem Baron Klobenstein. Auch das Adlerwirtshaus verfällt der Gant. Kundel, in unbezähmbarer Eifersucht, erreicht – wie zuvor ihr Ehemann – über den Siebenbachwald den Zagelwald. Der Schopper-Schub will Kundel nach Feierabend zu den beiden Turteltauben in die Abachleuten führen. Zuerst sausen die Holzknechte mit lautem Juchhe die Holzleitung hinab. Darauf ergreift der Schopper-Schub seinen Stock und bittet Kundel als Fahrgast auf sein Brett. Auf der Talfahrt bringt der Vorknecht überm Abgrund das Gefährt in voller Fahrt mit dem Stock abrupt aus der schmalen Bahn. Die beiden Unglücklichen stürzen über Waldwipfel tief in den Abgrund und zerschmettern auf einem steinigen Bachbett.
  • Der Name der Juhöhe taucht erstmals in einer Dokumentation des Heidelberger Stadtdirektors Pfister über die Hölzerlips-Bande auf. Vor ihrem Überfall am 30. April 1811 auf Schweizer Kaufleute an der Bergstraße zwischen Hemsbach und Laudenbach kehrten die Räuber in einem „Juchhe-Häuschen“ der „Michael Fuhnischen [...] Eheleute“ ein, welche „einige darumliegende Güterstücke“ besaßen. Im Kirchbuch der Pfarrei Rimbach wird die Juhöhe als Wohnort von Michael Fuhr im Zusammenhang mit seiner zweiten Eheschließung am 8. Januar 1837 genannt. Ihr Haus, das erste auf der Juhöhe, an der Kreuzung zweier alter Verkehrswege brannte 1886 ab, auf den Grundmauern wurde der heute noch erhaltene Nachfolgebau errichtet.
  • Aus den Versammlungen in Haiterbach entwickelte sich eine in mehreren Gebieten Württembergs verbreitete Gemeinschaft, die nach Pregizer als „Pregizer“ bezeichnet werden. Aufgrund ihrer Freude am „seligen Gnadenstand“, die in ihren Versammlungen in fröhlichen, mitunter von Klarinetten begleiteten Liedern Ausdruck fand, wurden sie im Volksmund auch „Juchhe-Christen“ genannt. Unklar ist, welchen Anteil der Namensgeber Christian Gottlob Pregizer an der Entstehung dieser Gruppierung hatte; eine direkte Initiative zur Begründung einer nach ihm benannten Bewegung lässt sich nicht nachweisen.

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    © dict.cc Russian-German dictionary 2025
    Enthält Übersetzungen von der TU Chemnitz sowie aus Mr Honey's Business Dictionary (nur Englisch/Deutsch).
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