Übersetzung für 'Gassenhauer' von Deutsch nach Russisch

Gassenhauer {m} [veraltend] [pej.]

популярная песенка {ж}муз.

• de" bezeichnete Sebastian Kuboth "Das Land der Vollidioten" als „Gassenhauer“ und „rockige Hymne“, die „auch einiges auszusagen“ habe.
• Neben Filmmusiken komponierte Šust auch Marschlieder und so genannte „Gassenhauer“ sowie das Monumentalwerk "Concerto Bohemo".
• In Berlin wird das Lied seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auch als Gassenhauer auf den Text "Denkste denn, denkste denn, du Berliner Pflanze" gesungen.
• Vor allem das von Renate Müller intonierte Lied "Ich bin ja heut‘ so glücklich" wurde zu einem veritablen Gassenhauer und Evergreen.
• Eine Anleihe aus Nestroys Zauberposse "Der böse Geist Lumpacivagabundus" (1833) war der damals populäre Gassenhauer "Eduard und Kunigunde", den Wolfram beim Sängerwettstreit vorträgt.

• Von diesen Musikstücken wurde vor allem das Titellied "Es leuchten die Sterne" ein veritabler Gassenhauer. Die Lieder erschienen im Beboton-Verlag, Berlin.
• Berühmt wurde der Film auch durch den von Albers vorgetragenen Gassenhauer „Hoppla, jetzt komm‘ ich“ (Melodie: Heymann, Text: Gilbert).
• Ähnlich populär wurde der auf einer Mazurka von Louis Ganne basierende Gassenhauer "Ist denn kein Stuhl da für meine Hulda" aus dem Jahr 1895, den der Sänger Willy Wenzke, laut Karl Kraus der „süße Willy“ genannt, interpretierte.
• Zu Beginn erklingt ein in Vierteln akkordisch gesetztes Motiv, dem angeblich der Gassenhauer „Unsre Katz hat Katzerln gehabt“ zugrunde liegt.
• Johann Sebastian Bach verwendet das Thema im Schluss-Quodlibet der "Goldbergvariationen", damals als Gassenhauer „Kraut und Rüben haben mich vertrieben“ bekannt.

• Die Tenorarie von Georges Brown, „Viens, gentille dame“, war schon im damaligen Paris ein Gassenhauer und wird auch heutzutage am häufigsten vorgetragen.
• Das bekannteste Musikstück ist der sogenannte "Höllen-Cancan" (im Original allerdings als „Galop infernal“ bezeichnet) im zweiten Akt, ein Gassenhauer, der auch heute noch bekannt ist und häufig auch separat aufgeführt wird.
• Die für die Baumaßnahmen notwendigen Rodungen und die daraus resultierenden Holzverkäufe fanden ihren Niederschlag in dem Berliner Gassenhauer "Im Grunewald, im Grunewald ist Holzauktion", der um 1892 entstand.
• An die Rodungsaktionen Ende des 19. Jahrhunderts erinnert der Berliner Gassenhauer "Im Grunewald, im Grunewald ist Holzauktion", dessen Text 1890 von Otto Teich verfasst wurde.