NOUN | das Antiklopfmittel | die Antiklopfmittel | |
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Anwendungsbeispiele Deutsch
- Als Antiklopfmittel in Ottokraftstoffen sind Methyl-"tert"-butylether (MTBE) und Ethyl-"tert"-butylether (ETBE) von erheblicher wirtschaftlicher und technischer Bedeutung.
- Als Bleiersatz verboten. Die Klopffestigkeit wurde durch andere Antiklopfmittel bewirkt.
- Zudem befasste er sich mit Anwendungen wie der Entwicklung künstlichen schwarzen Kaviars, aber auch in der Schädlingsbekämpfung, Pharmazie und Antiklopfmittel bei Benzin.
- Dimangandecacarbonyl ist ein Ausgangsmaterial für Mangancarbonyl-Verbindungen und wird als Katalysator und Antiklopfmittel verwendet.
- Tricarbonyl(η5-cyclopentadienyl)mangan wurde wie die strukturell verwandte Verbindung (Methylcyclopentadienyl)mangantricarbonyl (MMT) als Antiklopfmittel für Benzin eingesetzt.
- Tetramethyl- und Tetraethylblei wurden in großen Mengen als Antiklopfmittel verwendet.
- die früher als Antiklopfmittel eingesetzten Tetraethylblei und Tetramethylblei, sind dabei auch akut stark toxisch, da sie neben dem enthaltenen giftigen Metall zusätzlich zu aggressiven Radikalen zerfallen.
- Bleibromid wurde früher in großen Mengen bei der Verbrennung von verbleitem Kraftstoff freigesetzt (wenn dem Benzin Dibrom-Ethan zugesetzt war um das Blei flüchtig zu machen, siehe Tetraethylblei#Antiklopfmittel für Motorenbenzin).
- Deren bekannteste ist Tetraethylblei Pb(C2H5)4 (TEL), eine giftige Flüssigkeit, die als Antiklopfmittel Benzin zugesetzt wurde.
- Kybol war während des Zweiten Weltkriegs in Deutschland ein Antiklopfmittel mit 105 ROZ.
- Dem Benzin setzten die Mineralölhersteller bis in die 1980er Jahre das Bleitetraethyl als Antiklopfmittel hinzu (siehe Benzinbleigesetz).
- In den USA entdeckte im Jahr 1921 Thomas Midgley (General Motors) die Wirkung von Bleitetraäthyl als Antiklopfmittel.
- Ein Antiklopfmittel ist ein Zusatzstoff in einem Brennstoff für Ottomotoren gegen Klopfen.
- Er hat zum einen wegen seiner Verwendung als Antiklopfmittel in Ottokraftstoffen sowie zum anderen als Lösungsmittel in der organischen Chemie eine gewisse großtechnische Bedeutung erlangt.
- Tetraethylblei wirkt als Antiklopfmittel, da es die bei der Verbrennung von Kohlenwasserstoffen im Motor entstehenden Hydroperoxyl-Radikale abfängt und dadurch eine verzweigte Kettenreaktion inhibiert und so das Klopfen unterbindet.
- Neben Insektiziden befasste er sich unter anderem mit Nahrungszusatzstoffen für Tiere, organischen Extrakten, synthetischen Schmiermitteln, manganorganischen Verbindungen (auch als Antiklopfmittel mit Blei-Ersatz), Aphrodisiaka und Stereochemie.
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Enthält Übersetzungen von der TU Chemnitz sowie aus Mr Honey's Business Dictionary (nur Englisch/Deutsch).
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