NOUN | der Götzendienst [meist Singular] | die Götzendienste | |
SYNO | Bilderanbetung | Bilderverehrung | Götzendienst | ... |
NOUN article sg | article pl
2 Übersetzungen
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Anwendungsbeispiele Deutsch
- Die Verehrung von Idolen bezeichnet man als "Idolatrie" („Abgötterei“, „Götzendienst“).
- Sein Gegenspieler war der Protestant István Magyari, der alles Unheil im Königlichen Ungarn als eine Gottesstrafe für den „katholischen Götzendienst“ im Lande sah.
- Es berichtet von Hoseas Kampf gegen den Götzendienst in Metaphern einer Liebesbeziehung.
- In Tübingen wirkte Kratzer mit bei zwei öffentlichen Disputationen „"contra Papatus idololatriam"“ („"gegen den Götzendienst des Papsttums"“) über die kontroverstheologische Frage der Bilderverehrung und erwarb vermutlich dadurch den Magistergrad.
- Der rechtsseitige, ebenfalls barocke Altaraufbau zeigt ein weiteres Werk Pußjägers, ein Bild der heiligen Barbara, welche sich dem Götzendienst verweigert.
- Seine kurze Amtszeit nutzte er vor allem, um den andauernden „Götzendienst“ der indigenen Bevölkerung zu unterbinden.
- Otto prangerte in Pommern heidnische Bräuche an wie Vielweiberei, das Töten neugeborener Mädchen, Zauberei und Wahrsagerei, Götzendienst und den Bau von Götzentempeln.
- Von der Ikonodulie („Bilderverehrung“) sind Ikonolatrie („Bilderanbetung“) und Idolatrie oder Idololatrie („Götzendienst“) zu unterscheiden, wenn auch gegen die Bilderverehrung gerichtete Polemik (siehe Ikonoklasmus) diese nicht selten als "Ikonolatrie" oder gar "Idolatrie" bezeichnet.
- In Ostmitteleuropa forderten die Hussiten die Zerstörung aller Bildwerke, da legitime Verehrung nicht von verbotenem Götzendienst zu unterscheiden sei.
- Dem Vorwurf, die Verehrung des Kreuzes sei nichts weiter als Bilderverehrung und Götzendienst, begegnet er mit dem Argument, dass das Kreuz nicht angebetet werde, sondern nur Erinnerung an den Tod Christi sei.
- Koran-Kommentatoren verwendeten spätestens seit at-Tabarī, der es mit dem arabischen Wort "autān" (Götzen) erklärt, den Begriff in Bezug auf Götzendienst oder teils für Satane.
- עבודה זרה „fremder Dienst“, Götzendienst) ist der achte Traktat in der Mischna in der Ordnung Nesiqin (Schädigungen).
- Karlstadt argumentierte dabei mit dem Zweiten Gebot Mose, das den Götzendienst untersagt.
- Evangelische Christen sehen die Heiligenreliquien als „unbiblisch“ an, in Religionsgemeinschaften wie den Siebenten-Tags-Adventisten und den Zeugen Jehovas gilt ihre Verehrung sogar als Götzendienst.
- 1626 malte Peter Paul Rubens sein bekanntes Bild "Triumph der Kirche über den Götzendienst" und verwendet dabei das Motiv des Triumphwagens.
- Denn auch dort wird eine ausländische Frau, die phönizische Königin Isebel, Gemahlin des Königs Ahab, für den Götzendienst verantwortlich gemacht.
- Dies galt der späteren Prophetie Israels seit Elija als schwere Abgötterei (Götzendienst), der unweigerlich den Untergang des Königshauses und bei fortgesetztem Synkretismus ganz Israels Vernichtung nach sich ziehen würde.
- Galler Täufer könnte in die offizielle Kirche zurückkehren und sich damit wieder „in den vorigen irthum und unsauberkeit sampt dem götzendienst“ zu bewegen.
- Dieses Naturereignis – der Durchgang des Kometen von 1680 – gibt Bayle die Gelegenheit, als Vorläufer der Aufklärung den Götzendienst und den religiösen Fanatismus zu kritisieren, dem er die Meinungsfreiheit vorzieht.
- In Hesekiel [...] wird das Besprengen beschrieben, welches die Unreinheiten der Täuflinge beseitigen und sie vom Götzendienst abhalten sollte.
- Desgleichen wird ʿAmr ibn Luhaiy für die Einführung des Götzendienstes in Mekka verantwortlich gemacht.
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Enthält Übersetzungen von der TU Chemnitz sowie aus Mr Honey's Business Dictionary (nur Englisch/Deutsch).
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