Übersetzung für 'Gulag' von Deutsch nach Russisch

Gulag-

гулаговский {adj}

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Gulag {m}

ГУЛАГ {м} [главное управление лагерей]

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Der Archipel Gulag [Alexander Solschenizyn]

Архипелаг ГУЛАГ [Александр Солженицын]лит.F

• LugLag, errichtet 1949, das zu dem großen Komplex der Gulag-Lager gehörte, war ein Sonderlager des MWD für politische Gefangene mit fast 13.000 Häftlingen.
• PestschanLag, errichtet 1949, das zu dem großen Komplex der Gulag-Lager gehörte, war ein Sonderlager des MWD für politische Gefangene mit bis zu fast 40.000 Häftlingen.
• Juni 1935 der "Hauptverwaltung der Lager" (GULAG) unterstellt, ab 26.
• März 1934 zu 10 Jahren Lagerhaft in einem Gulag auf den Solowezki-Inseln verurteilt.
• Jeschow legte zum Beispiel die Regeln fest, nach denen Gulag-Häftlinge zu erschießen waren.

• Er wurde der Beteiligung an der Ermordung Kirows bezichtigt und zu achtjähriger Verbannung im Gulag in Sibirien, in der Burjatischen ASSR, in Omsk, Krasnojarsk und Norilsk, verurteilt.
• Im April 1938 wurde er verhaftet und verbrachte 17 Jahre in Arbeitslagern des Gulag.
• Im Zentrum seines literarischen Schaffens und seiner Herausgebertätigkeit standen der totalitäre sowjetische Staat, die Gefangenen des Gulag und der Widerstand im Gulag.
• Ein wesentlicher Teil des literarischen Schaffens des russischen Schriftstellers Alexander Solschenizyn reflektiert seine Erfahrungen im sowjetischen Gulag (von 1945 bis 1953) in der Erzählung "Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch" (1962) sowie in seinem Monumentalwerk "Der Archipel Gulag" (erschienen 1974).
• Über seine Zeit in Gefangenschaft schrieb er mehrere Bücher, darunter auch seine lexikografische „Anleitung für den Gulag“.

• Das zur Zeit des Stalinismus ausgebaute Lagersystem der Sowjetunion wird heute oft als „Gulag“ bezeichnet.
• In Moskau übernimmt diese Aufgabe das Gulag-Museum, in Perm das mittlerweile unter staatliche Regie gestellte Perm-36 Gulag-Museum, in Dolinka bei Karaganda das KarLag-Museum.
• Die Einnahmen aus "Der Archipel Gulag" flossen einem von Solschenizyn gegründeten Hilfsfonds zu, mit dessen Mitteln Dissidenten in der UdSSR politische Häftlinge und deren Familien unterstützten.
• Über die genauen Umstände von Ries im Gulag ist nichts bekannt, jedoch kann man von schweren Lebensbedingungen, Unterversorgung und harter Arbeit bei starker Witterungen ausgehen.
• Auch Jewgenia Ginsburg ("Gratwanderung") berichtet von ihrem Leben im Gulag-System der Region während der 1940er Jahre.

• Das Gulag-Museum (...), offiziell „Staatliches Museum der Geschichte des Gulag“ (russisch: [...]), ist ein staatliches Museum in Moskau zur Geschichte des Systems der sowjetischen Zwangsarbeitslager, Straflager, Gefängnisse und Verbannungsorte von den 1930er- bis in die 1950er-Jahre.