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 Übersetzung für 'kkenmöddinger' von Deutsch nach Russisch
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NOUN   - | die Kökkenmöddinger
архео.
кьёккенмёддинги {мн}
Kökkenmöddinger {pl}
1 Übersetzung
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Übersetzung für 'kkenmöddinger' von Deutsch nach Russisch

Kökkenmöddinger {pl}
кьёккенмёддинги {мн}архео.
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Anwendungsbeispiele Deutsch
  • Die zwischen 1879 und 1884 erfolgten Ausgrabungen mehrerer Kökkenmöddinger erbrachte neben Muschelmaterial Knochen- und Steinwerkzeuge.
  • Vorzeitliche Køkkenmøddinger an der Atlantikküste weisen darauf hin, dass diese Methode seit dem Ende der letzten Eiszeit eine bedeutende, zumindest saisonale Nahrungsquelle der Jäger und Sammler wurde, die sich regional bis heute erhalten hat.
  • Der Aboriginesstamm der "Walgurukaba" lebte sein Tausenden von Jahren auf der Insel und dem angrenzenden Festland. Davon zeugen heute noch Køkkenmøddinger und Reste alter Steinwerkzeuge und -kunstgegenstände.
  • Auf dem Gebiet des Parks lebt der Aboriginesstamm der "Othawa". Ihre lange Tradition lässt sich an Felszeichnungen, Hügelgräbern und Køkkenmøddinger ablesen.
  • Insgesamt 14 Kleinfunde und 22 Proben wurden aus der Brunnenfüllung geborgen. Darüber hinaus gab es Kleinfunde aus dem Graben und aus dem Køkkenmøddinger (midden).

  • Aborigines besiedelten diese Küste schon vor Tausenden von Jahren. Noch heute lassen sich einige Køkkenmøddinger mit Muschelschalen finden.
  • Ausgrabungen zeigen, dass die Höhle bereits vor mehr als 6000 Jahren von Jägern benutzt wurde. Mauern und Køkkenmøddinger wurden freigelegt.
  • Neben einer reichhaltigen Natur, wie Stränden, Bergen, Flüssen und Wasserfällen, hat die Gemeinde auch archäologische Schätze wie Køkkenmøddinger (prähistorische Abfallhaufen). Dazu gibt es auch Ruinen der Anfangszeit der portugiesischen Landnahme. Auf dem Gemeindegebiet gibt es auch eine Reservation der "Nhandhevá ", vom Volk der Guarani.
  • Dies gilt schon seit der Steinzeit (Seefischerei als Hauptnahrungsquelle von Insel- und Küstenbewohnern – "siehe auch:" Køkkenmøddinger).
  • Die Gegend des heutigen Bezirks Meguro war bereits während der Steinzeit, der Jōmon-, der Yayoi- und der Kofun-Zeit besiedelt, wie Ausgrabungen am Higashiyama-Køkkenmøddinger gezeigt haben.

  • Menschen aus vielen historischen und prähistorischen Kulturen haben in ihren Küchenabfällen Hinweise darauf hinterlassen, dass Muscheln konsumiert wurden. Die ältesten Belege hierfür sind rund 165.000 Jahre alt und stammen von den so genannten Pinnacle-Point-Menschen aus Südafrika. In Dänemark werden solche urgeschichtlichen Muschelhaufen Køkkenmøddinger genannt.
  • Das Tal des Derwent River war seit mindestens 8.000 Jahre vor der europäischen Besiedelung vom Aboriginesstamm der "Mouheneener" bewohnt. Viele Køkkenmøddinger entlang des Flusses legen heute noch Zeugnis davon ab.
  • Worsaae war 1850 Mitglied einer Untersuchungskommission der dänischen Regierung zur Erforschung der Køkkenmøddinger und trug entscheidend zu deren Charakterisierung als Wohnplätze frühzeitlicher Menschen bei.
  • Yaldwyn war der Sohn von John Bradley und Flora Morison Yaldwyn, geborene Cameron. Als Schüler in Christchurch in den 1940er Jahren interessierte er sich sehr für Archäologie und für Vogelfossilien, die in den Køkkenmøddinger und in den Lagerstätten gefunden wurden. Seine Interessen wurden von Robert Alexander Falla und Roger Duff vom Canterbury Museum gefördert.
  • Die Culleenamore Middens sind Køkkenmøddinger; („prähistorische Küchenabfallhaufen“) am nördlichen Ufer der Ballysadare Bay, westlich des Berges Knocknarea, einen Kilometer südlich von Strandhill im Townland "Culleenamore" ([...] „Wäldchen der Tauben“) im County Sligo in Irland.

  • Die Jōmon-Zeit (jap. [...] , "jōmon jidai") oder Jōmon-Kultur ([...] , "jōmon bunka") bezeichnet eine von 14.000 bis 300 v. Chr. andauernde Phase in der Vorgeschichte Japans. Die Bezeichnung geht auf den Zoologen Edward Sylvester Morse (1838–1925) zurück, der 1877 die Køkkenmøddinger in Ōmori in Japan untersuchte. Er bezeichnete die Muster auf der Keramik des Køkkenmøddinger als "cord marks" und damit analog zum deutschen Begriff Schnurkeramik. Funde aus Keramik gaben der Epoche ihren Namen. Jōmon (...) bedeutet im Japanischen Schnurmuster. Die Besonderheit dieser Keramik besteht in ihrer ausgesprochen kreativen Gestaltung. Mit unterschiedlich dicken Schnüren wurden Rillen in den roten Ton gepresst, sodass bestimmte Muster entstanden. Typisch waren flammenartige Spiralmuster. Die Keramik wurde im Vergleich zur Yayoi-Zeit mit relativ niedrigen Temperaturen gebrannt.
  • Muschelhaufen, international Køkkenmøddinger (port. "Concheiros"; engl. "Shell middens") genannt, bezeugen die Anwesenheit des modernen Menschen. Aus dem späten Mesolithikum sind aus den Mündungsgebieten der Flüsse Tajo und Sado eine Reihe von angehäuften Muschelschalenhaufen bekannt. Die Ernährung der Küstenbewohner beruhte vor allem auf marinen Ressourcen.
  • Mitte des 19. Jahrhunderts führte Steenstrup den Begriff Køkkenmøddinger als Fachausdruck für zumeist steinzeitliche Muschelhaufen ein. Der Begriff setzte sich in der Archäologie schnell durch. Steenstrup hatte sich seit 1837 mit den Fundhaufen aus Überresten der Meeres- und Malakofauna an den dänischen Küsten beschäftigt. 1848 entbrannte ein Streit mit dem Archäologen Jens Jacob Asmussen Worsaae über die Natur der Køkkenmøddinger. Aus dem wissenschaftlichen Disput folgte 1850 die Einsetzung einer Untersuchungskommission durch die Regierung. Die Kommission, zu der außer Steenstrup und Worsaae der Geologe Forchhammer gehörte, legte die entscheidenden Grundlagen für die Erforschung der Køkkenmøddinger und damit der dänischen Frühgeschichte insgesamt. Steenstrup hatte die Køkkenmøddinger anfangs für verlandete Muschelbänke gehalten; aufgefundene Werkzeuge seien von den frühen Menschen bei der Suche nach Austern zurückgelassen worden. Worsaae hatte dagegen die Muschelhaufen als „gemeinsame Essstätten aus frühester Vorzeit“ interpretiert. Steenstrup revidierte schließlich seine Ansichten.
  • Der Begriff Køkkenmødding wurde Mitte des 19. Jahrhunderts von dem dänischen Zoologen Japetus Steenstrup (1813–1897) als Ausdruck für zumeist steinzeitliche Fundhaufen aus Überresten der Meeres- und Malakofauna eingeführt und ist in der kontinental-europäischen Archäologie die gängige Bezeichnung, während sich im anglo-amerikanischen Raum "shell midden" durchsetzte. Auf Portugiesisch spricht man von "sambaqui" oder "concheiro". Japetus Steenstrup beschäftigte sich seit 1837 mit den Muschelhaufen an der dänischen Küste und begann 1848 einen Disput mit dem Archäologen Jens Jacob Asmussen Worsaae (1821–1885) über die Natur der Køkkenmøddinger, in den auch Johann Georg Forchhammer (1794–1865) eingriff. Steenstrup hielt die Køkkenmøddinger für verlandete Muschelbänke; die Werkzeuge seien von den frühen Menschen bei der Suche nach Austern zurückgelassen worden. Worsaae vermutete dagegen in den Muschelhaufen „eine Art gemeinsamer Essstätte in der Nähe wohnender Stämme aus frühester Vorzeit“. Aus dem Disput resultierte 1850 die Einsetzung einer Untersuchungskommission durch die dänische Regierung. Steenstrup revidierte in der Folge seine Ansichten über die Natur der Køkkenmøddinger. Die Kommission, zu der Forchhammer, Steenstrup und Worsaae gehörten, legte mit dem 1851 vorgelegtem Ergebnis entscheidende Grundlagen für die Erforschung der dänischen Urgeschichte.
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