Übersetzung für 'Keilhaue' von Deutsch nach Russisch

Keilhaue {f}

кайло {с}горное

кайла {ж}горное

• Als in Stein gehauene Walenzeichen werden besonders im Harz gerne Mönche angegeben, die entweder – wie der obengenannte Mönchstein bei Schierke – mit dem Arm in eine bestimmte Richtung weisen oder eine Keilhaue auf dem Rücken tragen, gelegentlich auch die Figur eines Bischofs.
• Ihre Symbole waren Schlägel und Eisen, eine Keilhaue und ein Bergbohrer, sämtlich sich in einem Punkt durchkreuzend.
• Die Gewinnung der Kohle erfolgte per Hand mittels Keilhaue.
• Das mürbe gewordene Gestein lässt sich anschließend mittels Keilhaue oder Brechstangen oder Schlägel und Eisen herausbrechen.
• Diese Massen lassen sich mit der Keilhaue, dem Fäustel, dem Bergeisen und der Brechstange bearbeiten.

• Bei der manuellen Gewinnung werden keinerlei Maschinen eingesetzt, zur Gewinnung werden Gezähe wie der Fäustel oder die Keilhaue eingesetzt.
• Eine Keilhaue (österr.: Bergeisen) ist ein bergmännisches Werkzeug, ein Teil des Gezähes.
• Das lose Gestein wird von einem Bergmann mittels einer Beraube-/Bereißstange oder der Keilhaue entfernt.
• Das älteste Gemeindesiegel von 1413 des Ortes Zschorlau zeigt Gezähe. Abgebildet sind die Bergmannswerkzeuge Keilhaue und Seifengabel.
• Bei der manuellen Senkarbeit wird das Gestein zunächst mittels Presslufthammer oder Keilhaue gelockert.

• Auf dem Schild der knienden zeitgenössischen Bergmannsfigur mit Keilhaue ist das Wappen der Stadtgründer, der Grafen von Mansfeld-Hinterort, abgebildet.
• Die Keilhaue diente zum Vorhauen der Bohrlöcher und später zum Beseitigen von Unebenheiten. Für schwerere Arbeiten benutzte man auch Treibfäustel, die 6–8 Pfund wogen.
• Vom Aufbau her ähnelt das Schrämeisen einer Keilhaue, allerdings ist das Schrämeisen kleiner und leichter.
• Blasonierung des zweiten Wappens: Im goldenen Feld steht auf dem grünen Windberg ein großes schwarzes Zahnrad, das rechts von einem Bergmann mit Keilhaue gehalten wird und links einen Hüttenarbeiter mit Hammer und Zange zeigt.
• In der südlichen Vorhalle ist ein geschnitztes und gefasstes Wappenschild mit dem Zschorlauer Wappen mit Keilhaue, Seifengabel und Blume von 1708 zu sehen.

• Mit einer Keilhaue wurden die Erze durch Schrämarbeit hereingewonnen und in einen Trog gefüllt.
• Ein Flügeleisen ist eine doppelte Keilhaue, das heißt eine Hacke mit zwei Spitzen (im Gegensatz zur heute weitverbreiteten Kreuzhacke, die eine Spitze und ein Blatt aufweist).
• Die Gewinnung der Kohle erfolgte ausschließlich mit der Keilhaue; Sprengmittel wurden nicht eingesetzt.