Übersetzung für 'Kiptschaken' von Deutsch nach Russisch

Kiptschaken {pl}

кипчаки {мн}ист.этн.

кыпчаки {мн}ист.этн.

• Er wurde vermutlich im Vorfeld der Schlacht von den Kiptschaken gefangen genommen und getötet.
• Dessen Ehefrau war eine Tochter des Khans Kotjan des Turkvolks der Kiptschaken, die 1203 Kiew geplündert hatten.
• Weitere Varianten und abweichende Transkriptionen des Namens dieser Volksgruppe sind "Kiptschaken, Kyptschaken, Qiptschaq, Qibchaq" und "Qipcaq".
• Jahrhunderts flohen türkische Kiptschaken vor den Mongolen über die Donau ins byzantinische Reich und wurden u.
• Bei ihrer Ethnogenese spielten mittelalterliche Kiptschaken-Stämme, aus denen auch die Kasachen und Kirgisen hervorgingen, eine Rolle.

• Im ehemaligen Westkhanat wurden unter anderem die Reiche der Kiptschaken und der Seldschuken gegründet, deren Einflussbereich sich schließlich bis Europa und Vorderasien erstrecken sollte.
• Nach Überwindung der Befestigungen von Derbent erreichten die Mongolen schließlich die nordkaukasische Ebene, wo sie 1222 die verbündeten Kaukasier und Kiptschaken besiegten, anschließend plündernd die südrussische Steppe durchzogen und bis auf die Halbinsel Krim gelangten, wo noch in der ersten Jahreshälfte 1223 Soldaia verwüstet wurde.
• Das Volk der Tschuwaschen sieht sich als Nachfolger eines Teils der Wolga-Bulgaren, ein anderer Teil verschmolz mit den mongolischen Eroberern und den mit ihnen kämpfenden Kiptschaken zu den Kasan-Tataren, die sich noch bis ins späte 19.
• der Kiptschaken. Sie erzählt auch von einem großen Krieg zwischen Oghus' Armee und der Armee seines Vaters.
• die Oghusen oder die Kiptschaken. Sie bewahrten Elemente der kök-türkischen Kultur auf, wuchsen aber in neue Richtungen.

• mit Hilfe der Kiptschaken ihre Armee vernichtete.
• Einer anderen Theorie nach sind die Krimtataren Nachkommen der Kiptschaken, die im Zuge der mongolischen Eroberungen auf der Krim ansässig wurden und dann später nach dem Zerfall der Goldenen Horde ein eigenständiges Khanat gegründet haben.
• Die eigentlichen Tataren (genannt auch „Turko-Tataren“) werden als Nachfahren einer Vermischung von Wolga-Bulgaren und Kiptschaken mit „Tataro-Mongolen“ (Turkomongolen) angesehen.
• Bereits im ersten Jahr ihrer Regierung gab es Krieg mit den Kiptschaken.
• Vor der Sowjetzeit rechneten sich die meisten Einwohner der Region Osch im Ferghanatal dem Volk der Kiptschaken zu.

• Ab 1710 verbündeten sich die Keneges und Kitai-Kiptschaken und riefen in Samarkand einen Gegenkhan aus.
• Gypjak (oder Kipchak, [...] "Kiptschak") ist ein kleines Dorf, 10 km westlich der turkmenischen Hauptstadt Aşgabat im Ahal welaýaty. Der Name leitet sich vom türkischen Volk der Kiptschaken ab.