Übersetzung für '
Marschboden' von Deutsch nach Russisch
NOUN | der Marschboden | die Marschböden | |
NOUN article sg | article pl
1 Übersetzung
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Anwendungsbeispiele Deutsch
- Die Knickmarsch ist ein brackischer Marschboden, der vor allem in den Altmarschen vorkommt.
- Der gesamte Ort ist durch Landgewinnung entstanden und liegt auf fruchtbarem Marschboden.
- Die Dwogmarsch ist ein Marschboden, der vor allem in den Altmarschen vorkommt.
- Das Gebiet entstand durch Schlickablagerungen und wurde zum Marschboden.
- Gewässer dieser Klassen sind stark mit organischen Stoffen aus der landwirtschaftlichen Nutzung sowie auch dem nährstoffreichen Marschboden selbst belastet.
- Der Kaiser-Wilhelm-Koog ist historisch überwiegend landwirtschaftlich geprägt; so werden auf dem Marschboden überwiegend Kohl, Karotten und Zuckerrüben angebaut.
- Der Ort liegt auf einer Höhe von [...]. Die Fläche besteht überwiegend aus fruchtbarem Marschboden und liegt vollständig im Ursprungstal der Weser.
- Der Name des 1959 gegründeten Museums bezieht sich auch die Region "Hogeland" im Norden der Provinz Groningen. Diese Region, in der auch das Dorf Warffum liegt, ist von fruchtbaren Marschböden geprägt und die Landwirtschaft hat hier über die Jahrhunderte eine wichtige Rolle gespielt.
- Organomarschen sind häufig mit Dwog- und Knickmarschen sowie mit Niedermooren vergesellschaftet. Die Organomarschen nehmen lediglich 1 % der Marschböden in Niedersachsen ein.
- Ein Dwog bzw. Dwog-Horizont (veraltet: „Schwarze Schnur“, „Blauer Strahl“) ist eine ehemalige, humose Geländeoberfläche, die durch Sedimentation überdeckt wurde. Die Bezeichnung wird nur bei Marschböden angewendet. Der Dwoghorizont ist der diagnostische Horizont für die Dwogmarsch.
- Podsole und Parabraunerden sind rigolt geworden, um die Nässestauwirkung des Ortsteins beziehungsweise des Tonanreicherungshorizonts aufzuheben. Auch Auen- und Marschböden wurden in "Rigosole" umgewandelt. Bei der Sandmischkultur wurde zur Moorkultivierung der Rest des abgetorften Moors oder das Anmoor mit dem darunterliegenden Sand vermischt, um einen landwirtschaftlich nutzbaren Boden zu erhalten.
- Mit ihren Marschböden war und ist die Wesermarsch hinreichend geeignet für die Vieh- und Pferdezucht, weniger für Ackerfrüchte. Früher hat dies die Wesermarsch zu einem der wohlhabendsten Landstriche im ganzen Oldenburger Land gemacht. Dementsprechend haben die reichen Marschbauern auch für eine standesgemäße Ausstattung ihrer Gotteshäuser mit Altaraufsätzen, Kanzeln, Taufsteinen und Orgeln gesorgt.
- Stark bindige Marschböden werden in Norddeutschland als Kleimarsch, Knickmarsch oder Dwogmarsch bezeichnet. In manchen Gegenden bezeichnet man auch bindige Böden anderer Herkunft als Klei.
- Landwirtschaft und erneuerbare Energien prägen die Gemeinde. Auf den mittelschweren Marschböden werden vor allem Weizen, Raps, Kohl, Mais und Kartoffeln angebaut. Im Jahr 2015 wurde der Bürgerwindpark mit insgesamt 12 Windkraftanlagen fertiggestellt.
- Das Dorfleben war in den vergangenen Jahrhunderten wesentlich durch die Unterelbe bestimmt, viele Familien hatten Verbindung zur Schifffahrt. Auf den fruchtbaren Marschböden im Überflutungsgebiet des Urstromtals der Elbe wird außerdem viel Landwirtschaft betrieben, hauptsächlich Obstanbau. Bei der schweren Sturmflut von 1962 wurden Teile von Bützfleth überschwemmt.
- Kirchwerder ist durch seine Marschböden ein ausnehmend gutes Gemüseanbaugebiet, durch seine Lage direkt an der Elbe allerdings in hohem Maß sturmflutgefährdet. Es gilt, wie die anderen Vierländer Kirchspiele, mit 800 Jahren als eine der ältesten erhaltenen Kulturlandschaften Deutschlands.
- Auch Marschböden wie die Kleimarsch haben hohe Tongehalte, allerdings ganz andere Eigenschaften.
- Der Oberlauf der Oste liegt auf der Geest. Hier gibt es zum Beispiel bei Sandbostel und Granstedt auch Binnendünen mit teilweise haushohen Flugsandaufwehungen. Ab Gräpel besteht der Untergrund aus echten Marschböden. Der Fluss hatte nach der letzten Eiszeit ein eigenes Urstromtal ausgebildet.
- Die Blausandmaschine, auch "Jaegersche Blausandmaschine", war ein Gerät zur Förderung von in ein bis zwei Meter Tiefe liegendem, kalkhaltigem Blausand (Mergel) an die Oberfläche und dessen Verteilung. Durch diese Technik wurden alte, schwere Marschböden aufgewertet bzw. wurde versucht, diese wieder an die Qualität junger Marschböden anzugleichen. Das Material wurde mittels Schneckenbohrer gefördert und als Dünger bis zu 20 Meter breit verteilt.
- Die durch den Jangtsekiang mitgeführte Sedimentfracht, die sich in der Dongting-Ebene ablagerte, führte zur Entstehung sehr fruchtbarer Marschböden, so dass die Ebene um den See zu einem der wichtigsten Reisanbaugebiete Chinas wurde. Auch dadurch gingen ausgedehnte Überschwemmungsareale verloren.
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Enthält Übersetzungen von der TU Chemnitz sowie aus Mr Honey's Business Dictionary (nur Englisch/Deutsch).
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