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Anwendungsbeispiele Deutsch
- Dieser Vorwurf entbehrt jedoch nicht der Polemik, da er indirekt voraussetzt, die Mehrheit der liberalen Theologen vertrete eine Lehre, die angeblich auf das christliche Credo (Nicäno-Konstantinopolitanum) sowie auf liturgische Sakramente (z.
- gesungen – es sei denn, es wird das Nicäno-Konstantinopolitanum vorgezogen oder ein Credolied gesungen.
- Im Nicäno-Konstantinopolitanum genannt, gehört sie als Wesens- und Erkennungsmerkmal der Kirche zum gemeinsamen Glaubensbekenntnis aller Christen: In der Kirche wird die ganze Fülle des christlichen Glaubens vollständig und allumfassend an alle Menschen verkündet, ohne einen Bestandteil des Glaubens oder einen Teil der Menschen auszulassen.
- Ein Meilenstein war dabei das erste Konzil von Konstantinopel im Jahr 381, in dem am Ende des arianischen Streits im Nicäno-Konstantinopolitanum die Formulierung des ersten Konzils von Nicäa, dass Jesus von Nazaret aus dem Wesen des Vaters gezeugt und mit diesem wesensgleich sei, bestätigt wurde.
- Als Text des Credos wird in der römisch-katholischen und ostkirchlichen Liturgie meist das sogenannte Nicäno-Konstantinopolitanum verwendet.
- Der Namensbestandteil „katholisch“ leitet sich vom Nicäno-Konstantinopolitanum (μίαν, Ἁγίαν, Καθολικὴν καὶ Ἀποστολικὴν Ἐκκλησίαν) ab, wo er wörtlich "allgemein" bedeutet, und beinhaltet keine Bindung an die römisch-katholische Kirche.
- Es ist nicht zu verwechseln mit dem bekannteren und nahe verwandten Nicäno-Konstantinopolitanum, dem Bekenntnis des ersten Konzils von Konstantinopel, das ebenfalls oft als "nicänisches Glaubensbekenntnis" oder "nizänisches Glaubensbekenntnis" bezeichnet wird.
- Positionen wie die im Nicäno-Konstantinopolitanum (381) zum Dogma erhobene Trinität mit einem Gott gleichrangigen Sohn und Heiligen Geist waren aus seiner theologischen Sicht noch häretischer.
- Das Nicäno-Konstantinopolitanum (auch "Nicaeno-Konstantinopolitanum" oder "Nizäno-Konstantinopolitanum" oder "Großes Glaubensbekenntnis" genannt) ist ein christliches Glaubensbekenntnis, das oft als Credo in der Liturgie Verwendung findet.
- Taufbekenntnisse der Ostkirche waren auch die Grundlage für das Bekenntnis von Nicäa (325), mit dem sich die Kirche vom Arianismus abgrenzte, und für das Nicäno-Konstantinopolitanum (381), das die Dreifaltigkeitslehre definierte.
- Die Episkopalkirche benutzt das Nicäno-Konstantinopolitanum als Hauptglaubensbekenntnis; in ökumenischen Fragen betrachtet sie das Apostolikum jedoch als ausreichend.
- Im Nicäno-Konstantinopolitanum, dem Credo der Liturgie, lautet die Formel: "Et expecto [...] vitam venturi saeculi" („Und ich erwarte das Leben der kommenden Welt“).
© dict.cc Russian-German dictionary 2025
Enthält Übersetzungen von der TU Chemnitz sowie aus Mr Honey's Business Dictionary (nur Englisch/Deutsch).
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