Übersetzung für 'Parasitismus' von Deutsch nach Russisch

Parasitismus {m}

паразитизм {м}биол.бот.

• In seiner Abhandlung "Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus" (Kapitel VIII Parasitismus und Fäulnis im Kapitalismus) hatte bereits Lenin biologistische Metaphern wie „Fäulnis“ und „Parasitismus“ benutzt, um den Kapitalismus zu brandmarken.
• Differentialdiagnostisch auszuschließen sind andere Gründe für eine Eosinophilie wie Allergien, Parasitismus und Neoplasien, maligne Tumoren oder Leukämien, die eosinophile Granulomatose mit Polyangiitis (früher Churg-Strauss-Syndrom) oder HTLV-Infektion.
• Eine hoch entwickelte und sehr spezielle Form des Parasitismus ist der Fusionsparasitismus der Mucorales-Arten, dessen Opfer Pilze derselben Ordnung sind.
• Syllestium, Synökie, Symphylie und Parasitismus.
• Carl Zimmer (* 1966) ist ein US-amerikanischer Autor, Blogger und Journalist. Zimmer schreibt insbesondere wissenschaftliche Berichte über die Themenbereiche Evolution und Parasitismus.

• Die Lebewesen können sich positiv (z. B. Symbiose), negativ (z. B. Fressfeinde, Parasitismus) oder einfach gar nicht beeinflussen.
• Eine für die Mucorales eigentümliche Form des Parasitismus ist der Fusionsparasitismus.
• "Burkholderia mallei" unterscheidet sich von allen anderen Vertretern der Gattung "Burkholderia" durch seinen echten Parasitismus, seine Unbeweglichkeit und sein langsames Wachstum in Kultur.
• Diese indirekte Form des Parasitismus konnte Björkmann bereits 1960 durch Versuche mit radioaktiv markierten Tracern nachweisen.
• In welcher Verbindung die Bakterien mit den Wirten stehen (Symbiose oder Parasitismus) und welche Funktion sie im Verdauungstrakt ausführen, ist noch unklar.

• Als Fusionsparasitismus bezeichnet man eine spezielle, nur unter einigen Vertretern der Mucorales vorkommende Art des Parasitismus.
• Das Anwachsen ist seit den 1920er-Jahren bekannt und wird in vielen angelsächsischen Veröffentlichungen als "Sexualparasitismus" bezeichnet, hat jedoch mit der Definition von Parasitismus nichts zu tun.
• Der Übergang zum Ektoparasitismus ist fließend und reicht von Mutualismus (mit beiderseitigem Nutzen) über Kommensalismus (nur einer der Partner hat Nutzen, der andere weder Vor- noch Nachteile) bis hin zu Parasitismus.
• Möglicherweise kommt auch Parasitismus durch den Dickschnabelkuckuck ("Pachycoccyx audeberti") vor.
• In Gabun kommt Parasitismus durch den Smaragdkuckuck ("Chrysococcyx cupreus") vor.

• Die phylogenetische Analyse der ATP/ADP-Translokase-Gene legt nahe, dass der gemeinsame Vorfahr der Dependentiae bereits parasitär war und dass diese Gruppe eine lange evolutionäre Geschichte des Parasitismus hat.
• Teilweise werden die Wirtslarven paralysiert (idiobionter Parasitismus), teilweise können sie nach dem Befall sich noch weiter bewegen und fressen (koinobionter Parasitismus).
• Es wurden auch einzelne Fälle von direktem Parasitismus bei "Mesochorus"-Arten beschrieben.
• "Tricholomopsis pteridicola" wiederum wächst an den Rhizomen des Adlerfarns ("Pteridium aquilinum"), was in diesem Fall Parasitismus andeutet.
• Parasitismus kennt man nur von wenigen Arten (z. B. "Trypanosyllis asterobia", an Muscheln bzw. Seesternen; "Haplosyllis cephalata", ektoparasitisch an anderen Polychaeten).

• Brutparasitismus findet sich bei Vögeln, Fischen und Insekten.