Übersetzung für '
Sauger' von Deutsch nach Russisch
NOUN | der Sauger | die Sauger | |
NOUN article sg | article pl
2 Übersetzungen
Neue Wörterbuch-Abfrage: Einfach jetzt tippen!
Anwendungsbeispiele Deutsch
- Er befasst sich vor allem mit Evolutionsgeschichte der Synapsiden, säugetierähnlicher Reptilien (Therapsiden) und dem Ursprung der Säuger. Sein Schwerpunkt liegt dementsprechend in der Zeit des Perm und Trias, und da viele Funde säugerähnlicher Reptilien aus dieser Zeit aus Südafrika stammen, reiste er häufig dorthin. Weiter befasste er sich mit Hadrosauriern wie Parasaurolophus und der Funktion ihres Knochenkamms am Schädel.
- Nach Meinung der meisten Wissenschaftler haben Beutel- und Höhere Säugetiere einen gemeinsamen Vorfahren, das gemeinsame Taxon wird Theria genannt und bildet das Schwestertaxon der eierlegenden Ursäuger (Protheria). Einige Forscher vertreten jedoch die Theorie, Beutel- und Ursäuger bilden ein gemeinsames Taxon, Marsupionta, welches das Schwestertaxon der Höheren Säuger sei. Diese Theorie wird mit gewissen molekulargenetischen Übereinstimmungen begründet, ist jedoch eine Minderheitenmeinung.
- Als Paläontologe war er Spezialist für fossile Nager und deren Gebiss. Er veröffentlichte aber auch über andere fossile Säuger besonders aus Senèze (einem ehemaligen Kratersee des Oberpliozän im Alter von etwa 2 Millionen Jahren, wo ein örtlicher Bauer seit 1903 für Stehlin sammelte). Darunter auch Grosssäuger wie das Ancylotherium, der zu den Chalicotherien zählte, und auch Laufvögel (auch das Thema seiner Dissertation war aus der Ornithologie).
- Als Großsäuger werden in der Zoologie relativ großwüchsige Säugetiere (Mammalia) bezeichnet. Dabei ist die genaue Körpergröße zur Abgrenzung von anderen Säugetieren nicht einheitlich definiert. Während einige Autoren nur zwischen Groß- und Kleinsäugern unterscheiden, teilen andere Autoren die Säugetiere zusätzlich in mittelgroße Säuger ein. Der Begriff wird im Naturschutz häufig im Zusammenhang mit der Wiederansiedlung von Großsäugern verwendet, welche zuvor lokal ausgerottet wurden. In der Paläontologie steht er oft in Verbindung mit dem Aussterben vieler Großsäugerarten am Ende des Pleistozäns.
- Die Säugetiere sind wahrscheinlich – entgegen anders lautenden Theorien, die Mitte des 20. Jahrhunderts verbreitet waren – eine monophyletische Gruppe: Sie stammen alle von einem gemeinsamen Vorfahren ab und umfassen auch alle Nachkommen dieses Vorfahren. Die drei Untergruppen, Ursäuger, Beutelsäuger und Höhere Säugetiere, sind ebenfalls jeweils monophyletische Taxa. Die meisten Systematiken fassen die Beutel- und Höheren Säuger zum Taxon Theria zusammen und stellen dieses den Ursäugern gegenüber. Einige Forscher vertreten aber die Ansicht, die Ursäuger hätten sich aus den Beutelsäugern entwickelt.
- Die stammesgeschichtliche Herkunft der Kloakentiere ist umstritten. Früher wurde vermutet, sie hätten sich aus einem anderen Zweig der Therapsiden („säugerähnlichen Reptilien“) entwickelt als die übrigen Säuger, dies wird heute kaum mehr vertreten. Nach Meinung der meisten Forscher haben sie mit den übrigen Säugern einen gemeinsamen Vorfahren, sodass diese eine monophyletische Gruppe bilden.
- "Sinodelphys", der früheste bekannte Beutelsäuger, lebte vor 125 Millionen Jahren in der Unterkreide ungefähr zeitgleich mit "Eomaia", dem ersten bekannten Höheren Säugetier. Nur zwei Millionen Jahre später erschien dann auch das erste Kloakentier "Teinolophos". Nachdem die nichtvogelartigen Dinosaurier dem großen Massenaussterben an der Kreide-Tertiär-Grenze zum Opfer gefallen waren (die Vögel gelten gemeinhin als Nachfahren der Dinosaurier), konnten sich die Beutelsäuger und die Höheren Säuger im Verlauf des Tertiärs in viele neue Taxa aufspalten und neue ökologische Nischen einnehmen. Bis zum Ende des Tertiärs hatten sich dann sämtliche modernen Ordnungen herausgebildet.
- Die Seehundstation Nationalpark-Haus wurde 1971 gegründet, das Nationalparkzentrum 1993 ergänzt. Seit 2006 sind die beiden Einrichtungen organisatorisch zusammengelegt. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf Seehunden, Kegelrobben und den anderen Meeressäugern im Wattenmeer. Außerdem wird die Artenvielfalt des Wattenmeeres dargestellt. Besucher können bei der Pflege kranker oder mutterlos aufgefundener Säuger zusehen. Jährlich besuchen bis zu 250.000 Besucher die Einrichtung.
- Gemeinsame morphologische Merkmale der Marsupionta bestehen lediglich in den Beutelknochen, zwei vom Becken nach vorne ragende Knochen, die sowohl bei Ur- als auch bei Beutelsäugern vorhanden sind, bei den Höheren Säugern aber fehlen. Jedoch weisen auch einige urtümliche Säugetiere sowie fossile Vorfahren der Höheren Säuger aus der Kreidezeit diese Knochen auf. Man kann also davon ausgehen, dass diese Beutelknochen ein ursprüngliches Merkmal waren, das bei den heutigen Höheren Säugern reduziert wurde und somit kein morphologisches Merkmal für die Marsupionta existiert.
- Wie fast jede Wirbeltierklasse, so haben auch die Säuger meeresbewohnende Abstammungslinien („Meeressäuger“) hervorgebracht. Wale stammen beispielsweise von landlebenden, noch relativ hirschferkelähnlichen Paarhufern ab.
- Burda erforscht die Sinnesbiologie und -ökologie subterraner Säuger und alle Aspekte der Systematik, Evolution und Lebensweise der Sandgräber (Bathyergidae). Er beschäftigt sich ferner mit dem Magnetsinn, der Hörbiologie von Säugetieren und der Biogeographie von Kleinsäugern der Sambesischen Region. Burda war 1999 an den Erstbeschreibungen von Ansells Graumull ("Fukomys anselli") und des Kafue-Graumulls ("Fukomys kafuensis") beteiligt.
- Greifvögel, die sich von agilen kleineren Säugern ernähren, können sich nicht zu Riesenformen entwickeln, da diese Größe mit der für die Jagd auf solche Säuger notwendigen Agilität unvereinbar ist. Dies gilt in besonderem Maße für den gigantischen "A. magnificens", der mit hoher Wahrscheinlichkeit nur dank der starken Westwinde vom Boden abheben konnte. Der riesige Schnabel wäre für den Verzehr von Kleinsäugern unnötig groß, stellte aber eine gute Anpassung an die Nutzung großer Aasmengen in kurzer Zeit dar.
- Das Nordostwasser (...) ist eine ortsfeste, regelmäßig auftretende Küstenpolynja vor der Küste Nordostgrönlands. Sie bildet sich jährlich in der Grönlandsee nördlich 79° Nord und zwischen 5° und 15° West. Im Sommer erreicht sie eine maximale Größe von etwa 44.000 km². Das Nordostwasser ist ein wichtiger Lebensraum für Meeresvögel und -säuger.
- "Rhizopogon"-Arten sind im westlichen Nordamerika im Nahrungsspektrum vieler Kleinsäuger weit verbreitet, ebenso bei Hirschen. Die Lebensfähigkeit der Sporen bleibt dabei erhalten was die Säuger zu bedeutenden „Ausbreitern“ (...) für "Rhizopogon"-Arten macht.
- Ansonsten ist über die Tiere kaum etwas bekannt. Aufgrund des Größenvergleichs mit dem Unterkiefer heutiger Ursäuger hat man die Körperlänge von "Kollikodon" auf 1 Meter hochgerechnet, was sehr groß für mesozoische Säuger wäre; verifizieren lassen sich solche Berechnungen wohl nur durch weitere Skelettfunde.
© dict.cc Russian-German dictionary 2024
Enthält Übersetzungen von der TU Chemnitz sowie aus Mr Honey's Business Dictionary (nur Englisch/Deutsch).
Links auf das Wörterbuch oder auch auf einzelne Übersetzungen sind immer herzlich willkommen!