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 Übersetzung für 'Spüle' von Deutsch nach Russisch
In eigener Sache: Wir versuchen derzeit, ein Wörterbuch für Ukrainisch-Deutsch aufzubauen und würden uns über Sprachaufnahmen oder Übersetzungsvorschläge freuen!
NOUN   die Spüle | die Spülen
SYNO Abwasch | Geschirrspülbecken | Schüttstein | ...
раковина {ж} [кухонная]Spüle {f} [ugs.] [Spülbecken]
14
мойка {ж} [раковина для мытья посуды]Spüle {f} [ugs.] [Spülbecken]
4
бобина {ж}Spule {f}
катушка {ж}Spule {f}
электр.
катушка {ж} индуктивности
Spule {f} [elektr. Bauelement]
электр.
катушка {ж} Румкорфа
Rühmkorff-Spule {f}
6 Übersetzungen
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Anwendungsbeispiele Deutsch
  • Die Spule bildet mit einem parallel geschalteten Drehkondensator einen Schwingkreis, der beim Abstimmen auf ein Sendesignal in Resonanz gebracht wird. Zur Abstimmung können auch Kapazitätsdioden verwendet. Zum werksseitigen Grundabgleich wird die Spule auf dem Ferritkern verschoben und abschließend mit Kleber fixiert. Der Hochfrequenz-Verstärkereingang des Rundfunkgerätes kann direkt an diesem Schwingkreis angeschlossen sein oder er ist über eine weitere Spule auf dem Ferritstab induktiv angekoppelt. Letztere Lösung ist bei niederohmigen Verstärkereingängen vorteilhaft. Bei einem Rückkopplungsaudion (Empfangsprinzip einfacher Röhrenradios) kann zusätzlich eine Spule für die Rückkopplung auf dem Ferritstab angebracht sein. Ein Ferritstab kann bei entsprechender Länge auch mehrere Schwingspulen für verschiedene Empfangsbänder (Lang-, Mittel- und Kurzwelle) tragen.
  • Der Begriff "Tauchspulenmikrofon" bezieht sich auf die technische Anordnung der Bauelemente des Wandlers: Bei dem Tauchspulenmikrofon ist die Membran fest mit einer Magnet-Spule verbunden, die durch die Membranbewegung in ein statisches dauermagnetisches Feld „eintaucht“. Siehe auch: Tauchspule. Die relative Bewegung von Spule und Magnetfeld erzeugt per Induktion die Signalspannung. Diese ist proportional zur Membrangeschwindigkeit.
  • Zwei sehr unterschiedliche Schwingkreise gleicher Resonanzfrequenz sind lose magnetisch gekoppelt und bilden einen Transformator. Befinden sich Primär- und Sekundärkreis in Resonanz, so entsteht durch die Resonanzüberhöhung an der sekundären Spule eine Hochspannung von mehr als 100 kV. Das Windungszahlverhältnis von primärer und sekundärer Spule beim Teslatransformator allein ist "nicht" für die Transformation der Eingangsspannung verantwortlich. Vielmehr kann aufgrund der losen Kopplung eine Resonanzüberhöhung stattfinden. Der Schwingkreis wird aus der langen Sekundärspule und ihrer Eigenkapazität sowie der Kapazität der Kopfelektrode gegenüber Erde gebildet.
  • 1929 entwickelte er die später nach ihm benannte "Fanselau-Spule", eine (später von Braunbek verbesserte) Weiterentwicklung der Helmholtz-Spule, mit der mittels spezieller Anordnung mehrerer Einzelspulen besonders homogene Magnetfelder erzeugt werden können. 1933 übernahm er die Leitung des Observatoriums Niemegk. 1935 habilitierte er sich in Berlin in Geophysik und erhielt 1941 dort einen Lehrauftrag. Im Jahr 1940 trat er der NSDAP bei.
  • Um solche Induktionsschleifenanlagen nutzen zu können, muss das Hörgerät über eine so genannte Telefonspule ("kurz:" „T-Spule“) verfügen, die das magnetische Wechselfeld der Induktionsschleife aufnimmt. Üblicherweise wird bei der Nutzung der T-Spule das Mikrofon des Hörgerätes deaktiviert. Ein Großteil der Hörgeräte (ca. 82–85 %) besitzt solch eine T-Spule, die meist in Hörgeräteakustikerfilialen nicht aktiviert wird. Hintergrund der häufigen Deaktivierung der T-Spule ist, dass eine versehentliche Aktivierung zu Verwirrung gerade bei weniger Technikaffinen führen kann. In solch einer Situation ist nur noch ein Brummen zu hören, was den Eindruck eines Gerätedefekts hervorrufen kann.

  • Der Schwingkreis muss immer besonders hochwertig (verlustarm) sein, um für genügend Trennschärfe zu sorgen. Ein Schwingkreis besteht immer aus einer Induktivität (Spule) und aus einer Kapazität (Kondensator). Besonders bei der Spule konnte man dabei durch besondere Materialwahl einiges erreichen. So verwendete man Hochfrequenzlitze und wickelte in einer Weise, dass die Eigenkapazität der Spule möglichst gering war (Wabenspulen, Korbbodenspulen).
  • Im Zentrum befinden sich die beiden um 90 Grad fest gegeneinander verdrehten Spulen, die getrennt von den beiden elektrischen Strömen I1 und I2 durchflossen werden. Durch die Kraftwirkung F1 und F2 auf die beiden stromdurchflossenen Spulen im vom Permanentmagneten verursachten magnetischen Feld kommt es zu einem den Stromverhältnissen proportionalen Kraft (Lorentzkraft). Durch die geometrische Anordnung der Spulen wird ein Drehmoment erzeugt, welches eine Auslenkung des Zeigers verursacht. Die Kreuzspule dreht sich dabei in jene Stellung, bei der das Drehmoment der einen Spule dem Drehmoment der anderen das Gleichgewicht hält. Die Kraftwirkung auf eine Spule ist dann maximal, wenn die betreffende Spule genau 90 Grad zu den vom Permanentmagneten verursachten magnetischen Fluss B steht. Die Kraftwirkung ist minimal, wenn sich die Spule parallel zu den magnetischen Flusslinien befindet.
  • Diese Beziehung erleichtert in vielen Fällen die praktische Berechnung von Flussverkettungen. So kann beispielsweise leicht ein Ausdruck für die Flussverkettung einer langen Spule mit einer kleineren, konzentrisch angebrachten Empfängerspule berechnet werden. Der umgekehrte Fall, nämlich die Verkettung des Flusses der kleinen mit der großen Spule würde ohne Kenntnis der obigen Relation vermutlich auf erhebliche analytische Schwierigkeiten stoßen. Die beschriebene Symmetrie, welche auch als magnetisches Reziprozitätstheorem bezeichnet wird, kann mit den mathematischen Mitteln der Vektoranalysis unter Zuhilfenahme der Maxwell-Gleichungen bewiesen werden.
  • Die Rogowskispule besteht aus einem Leiterdraht, der möglichst gleichmäßig um einen festen Körper aus einem nicht leitenden und nicht ferromagnetischen Werkstoff gewickelt ist (Luftspule). Der Leiterdraht der Spule ist um den gesamten Ring des Spulenkörpers verteilt gewickelt, so dass beide Anschlüsse beieinander liegen. Im nebenstehenden Bild wurde die Spule als offener Kreisbogen realisiert, um das Einfädeln der zu messenden Leitung zu vermeiden. Der zweite Anschluss der Spule wird dabei magnetisch neutral zum anderen Ende geführt.
  • Ein Dipmeter, auch Grid-Dipper genannt, ist ein Gerät zur Messung der Resonanzfrequenz von elektrischen Schwingkreisen oder Antennen. Er besteht aus einem durchstimmbaren Oszillator mit einer Spule, die von außen zugänglich ist. Der Messbereich liegt typischerweise zwischen 0,1 MHz und 500 MHz und lässt sich in groben Schritten durch Austausch der Spule (Steckspule) wählen.

  • Zwei weichmagnetische Spulenkerne werden periodisch in die Sättigung getrieben. Die Kerne sind von zwei gegensinnigen Empfängerspulen umwickelt, sodass in beiden Spulen in Abwesenheit eines Feldes sich die induzierten Spannungen aufheben. Eine äußere Magnetfeldkomponente wirkt parallel bzw. antiparallel auf die Felder der beiden Spulen. Dadurch wird, wenn das äußere Feld parallel zum Feld einer Spule ist, in der einen Halbperiode in dieser Spule die Sättigung des Kerns eher erreicht. In der anderen Spule ist während dieser Halbperiode das äußere Feld antiparallel, somit setzt dort die Sättigung des Kerns später ein. Diese Asymmetrie verursacht ein resultierendes Signal in den Empfängerspulen, das proportional zum angelegten Feld ist. Die induzierte Spannung besitzt die doppelte Frequenz der Erreger-Wechselspannung.
  • Als Helmholtz-Spule bezeichnet man eine besondere Anordnung von Magnetspulen, die auf den deutschen Physiker Hermann von Helmholtz (1821–1894) zurückgeht: Zwei kurze kreisförmige Spulen mit großem Radius "R" werden im Abstand "R" auf derselben Achse parallel aufgestellt und gleichsinnig von Strom durchflossen (bei gegensinnigem Stromfluss siehe Anti-Helmholtz-Spule).
  • Der Ferrarisläufer ist eine drehbar gelagerte Aluminiumscheibe, die durch die Wechselfelder zweier Erregerspulen läuft. Die eine Spule ist als "Strompfad" mit ganz wenigen Windungen, die andere als "Spannungspfad" mit sehr vielen Windungen und hoher Impedanz ausgeführt. Der durch die Verbraucher fließende elektrische Strom fließt auch durch die Spule im Strompfad, die elektrische Spannung (Netzspannung) liegt an der Spule im Spannungspfad. Das durch die Magnetfelder auf die Scheibe ausgeübte Drehmoment ist zu jedem Augenblick dem Produkt aus Strom und Spannung proportional. Bei Mehrphasensystemen ist für jeden Außenleiter eine eigene Spule im Strom- und Spannungspfad notwendig, deren Felder sich addieren.
  • Für eine hohe Dynamik muss auch die Kühlung der Spule so gut wie möglich sein. Eine Rotorspule in Luft ist aber thermisch schlecht an ihre Umgebung angebunden. Außerdem verformt sich eine luftdurchflossene Spule durch die auftretenden Zentrifugalkräfte. Diese Nachteile kann man durch Systeme vermeiden, bei denen sich der Magnet bewegt und die Spule ruht. Die meisten Systeme werden heutzutage in dieser Ausführung produziert. Das bringt mehrere Vorteile mit sich: zum Rotor benötigt man keine elektrischen Kontakte, die Spule verformt sich durch die hohen Geschwindigkeiten nicht mehr und die Kühlung der Spulenwindungen kann über eine größere Fläche und bessere thermische Anbindung realisiert werden. Eine angemessene Konstruktion des Magneten garantiert gleichbleibende Eigenschaften bis etwa 135 °C.
  • Magnetantennen besitzen eine oder mehrere Windungen und die gebildete Spule kann entweder eine Luftspule sein oder auf einem Ferritstab sitzen. Soll ganz ausschließlich das Magnetfeld empfangen werden, kann die Spule abgeschirmt sein, indem sie von einem Rohr mit einer Unterbrechung umschlossen wird. Hätte das Rohr keine Unterbrechung, würde es als Kurzschlusswindung den Empfang unterbinden.

  • Bei Tauchspulenlautsprechern wird die Membran, an deren Ende sich eine Spule befindet, die sich wiederum im magnetischen Gleichfeld eines Permanentmagneten befindet, durch die Lorentzkraft zum Schwingen veranlasst. Spule und Membran können sich im Magnetfeld vorzugsweise in der Richtung senkrecht zum Feldverlauf hin- und herbewegen.
  • Nach der runden Spule ist die Rahmenspule (mit [...] Windungen) die am häufigsten verwendete Variante. Die Formel für das Magnetfeld im Zentrum kann aus der Formel für den Linienleiter abgeleitet werden, indem man die geraden Abschnitte der Spule als Linienleiter behandelt.
  • Beim Koppeln muss der Film hierbei so hergerichtet werden, dass zur Vorführung der Anfang des Films außen auf der Spule liegt; nach dem Abspiel liegt dieser jedoch am Kern der zweiten Spule, der Film muss vor einer erneuten Vorführung zurückgespult werden. Für die Koppelung und Entkoppelung eines Films bieten die meisten Spulentürme die Möglichkeit, Steckspulen so zu befestigen, dass auch einzelne Filmakte von, bzw. auf einer oder beiden Spulen auf- und abgewickelt werden können.
  • Spulen – auch "Hülsen" – im Sinne der DIN 61805 dienen dem Aufwickeln von Fäden und können aus Hartpapier, Pappe, Holz, Kunststoff oder Aluminium bestehen. Ebenfalls als Spule wird die Spule mit dem aufgewickelten Material bezeichnet; sie ist in der DIN 61800 geregelt. Sie sind entweder Röhrenförmig oder besitzen noch zusätzlich beidseitig Seitenscheiben (Scheibenspulen). Keine Seitenscheiben werden bei sich kreuzenden Wicklung des Garns benötigt, diese sogenannten Kreuzspulen sind in der DIN 61801 geregelt.
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Enthält Übersetzungen von der TU Chemnitz sowie aus Mr Honey's Business Dictionary (nur Englisch/Deutsch).
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