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 Übersetzung für 'lden' von Deutsch nach Russisch
ADJ   gülden | - | -
güldener | güldene | güldenes
лит.
златой {adj}
gülden
1 Übersetzung
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Übersetzung für 'lden' von Deutsch nach Russisch

gülden
златой {adj}лит.
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Anwendungsbeispiele Deutsch
  • Da die Münze dem Wert eines Guldens entsprechen sollte, wurde sie als „Guldiner“ bezeichnet. In der Folge blieb der Name „Guldiner“ oder „Gulden“, an der Silbermünze haften. Der Gulden aus Gold wurde nun als „Goldgulden“ bezeichnet – ein Pleonasmus. Der Guldiner wurde in 60 Kreuzer unterteilt, und im Laufe der Zeit setzte sich dieser Wert als Rechnungsmünze durch: 1 Gulden war die Maßeinheit für 60 Kreuzer, auch wenn die geprägte Münze höher bewertet wurde, weil der Silbergehalt der ausgeprägten Kreuzer stetig sank.
  • Der meißnische Gulden (auch "Meißner Gulden" und "Gulden meißnisch"), Abkürzung Mfl., ist ein in Sachsen im Jahr 1490 auf 21 Groschen gesetzter rheinischer Goldgulden und von 1542 bis 1838 eine Rechnungsmünze (ein fiktiver Rechnungsgulden) im selben Wert.
  • Nach der Kirchenvisitation von 1541 waren die von Sandow und die Reiche gemeinsam die "Collatores", d. h. die Patrone der Kirche. Laut dem Schossregister von 1542 wohnte Hans Sandow in Metzelthin. Er bezahlte für sich 9 Gulden und an Gesindelohn 8 Groschen. Joachim Sandow war Pfarrer in Metzelthin, bezahlte für sein Lehengut aber 7 Gulden und 7 Lübecker Schillinge. Heinigk Sandow in Metzelthin bezahlte zwei Goldgulden, oder zweieinhalb Gulden und fünfeinhalb Pfennige. Der Kirchenvisitationseintrag von 1558 besagt, dass Joachim Sandow bereits seit 40 Jahren Pfarrer in Metzelthin war.
  • Am 20. Oktober 1923 wurde als Vorläufer der festen Währung der Danziger Zwischengulden eingeführt, der am 18. Dezember desselben Jahres durch Silber-, Nickel- und Kupfermünzen ersetzt und am 2. März 1924 ganz aus dem Verkehr gezogen wurde. Die Einführung des Danziger Gulden (1 Gulden = 100 Pfennig) erfolgte durch die "Bank von Danzig" als Notenbank. Sie wurde am 5. Februar 1924 mit einem voll eingezahlten Kapital von 7,5 Millionen Gulden gegründet und eröffnete am 17. März 1924 ihren Geschäftsbetrieb. Der Diskontsatz betrug anfangs 12 % und ab dem 11. Mai 1926 7 %.
  • Die im Jahr 1500 eingeführten silbernen Gulden oder Guldengroschen galten 21 Groschen. Als die sächsischen Guldengroschen 1542 auf 24 Groschen gesetzt waren, wurde das Verhältnis 1 Gulden = 21 Groschen als Zählweise beibehalten. Es entstand ein fiktiver Rechnungsgulden (1 meißnischer Gulden = 21 Groschen).

  • Gleichermaßen erhielt Gumpert Erbrenten von Besitzungen außerhalb Kölns und den Hof Kauweiler (bei Eschweiler über Feld). In Köln den dritten Teil von 40 Gulden und sechs Hühner vom Haus zum Raven auf dem Altermarkt zwischen dem Haus zum Spiegel und dem Haus von der Eren, drei Gulden vom Haus zum Scherffgin, gelegen vor den Kölner Kreuzbrüdern (an der Kreuzgasse) und fünf Gulden vom Haus Neuenburg an der „gulden Waage“ (heute Hohe Straße).
  • Bei der Einführung der Großsilbmünzen in Sachsen im Jahr 1500 (Beginn der Talerzeit) erfolgte ebenfalls eine Anpassung an den rheinischen Gulden. Nach der sogenannten Leipziger Münzordnung von 1500 sollte ein Groschen (Guldengroschen) für einen Gulden (rheinischer Goldgulden) geschlagen und genommen werden. Die Einführung der silbernen Gulden wurde bereits mit der Ausgabe der von 1492 und 1493 geprägten Zwickauer Bartgroschen vorbereitet, die in einem festen Verhältnis zum Goldgulden gesetzt wurden, ebenso wie die 1496 den Bartgroschen wertgleich ausgebrachten Schneeberger Zinsgroschen.
  • Der Karolin war eine bayerische Goldmünze, die unter Kurfürst Karl Albrecht 1726 nach dem Vorbild des französischen Louis d’or eingeführt wurde. Der Wert wurde mit 3 Goldgulden bzw. 10 Gulden angegeben. Auf dem Reichsmünztag von 1738 wurde der Wert auf 8 Gulden, 5 Kreuzer festgesetzt. Der Wert stieg aber während des Siebenjährigen Krieges auf 11 Gulden im Jahr 1763.
  • Österreich hatte 1747 den Leipziger Fuß (zu 12 Talern oder 18 Gulden aus der feinen Mark) verlassen und seit Juli 1748 die Taler zunächst nach einem Fuß von 19 Gulden 3⅓ Kreuzer gemünzt, ging aber am 7. November 1750 in seinen Ländern zu einem 20-Gulden-Fuß über und nannte das neue Zweiguldenstück Taler.
  • Der Gulden meißnischer Währung, der meißnische Gulden, ist ein in Sachsen im Jahr 1490 auf 21 Groschen gesetzter rheinischer Goldgulden und von 1542 bis 1838 eine Rechnungsmünze (ein fiktiver Rechnungsgulden).

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    © dict.cc Russian-German dictionary 2024
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